Was ist Cortisol? 
HormoneMentale Gesundheit

Was ist Cortisol? 

geschrieben von

Anna Roell
28 April, 2023

Medizinisch geprüfter Artikel Alle HOMED-IQ-Inhalte werden von medizinischen Fachpersonal überprüft

Die meisten Menschen finden in unserer heutigen Zeit die Doppelbelastung in Beruf und Familie, Zeitdruck und ständige Erreichbarkeit als besonders belastend. Was damit einhergeht, ist Stress. Jeder kennt das Gefühl, aber was bedeutet es eigentlich? Unter Stress versteht man körperliche und geistige Spannungszustände, die durch herausfordernde Situationen verursacht werden. Stress ist im Grunde eine natürliche menschliche Reaktion, die die Funktion hat, uns auf diese Situationen bestmöglich vorzubereiten. Dies ist auch als “Kampf- oder Fluchtreaktion” bekannt (Harvard Health, 2020). Unsere Konzentration wird geschärft, unser Herzschlag beschleunigt sich und unsere Muskeln spannen sich an.

Die Stressreaktion wird aktiviert, wenn wir Reizen ausgesetzt sind, die unser Gehirn als gefährlich wahrnimmt (Mayo Clinic, 2021). Als Menschen sind wir in unserem Leben ständig Reizen ausgesetzt, die jeder individuell als gefährlich oder harmlos einstuft. Die wichtigste Rolle bei der Regulierung einer Stressreaktion spielt das Hormon Cortisol, weshalb es auch als „Stresshormon“ bezeichnet wird. Jedoch kann Stress und der damit verbundene erhöhte Cortisolspiegel im Blut auch gesundheitliche Schäden bedingen. In diesem Blog informieren wir Sie darüber, welche Rolle Cortisol im Körper zukommt und was ein zu hoher oder zu niedriger Cortisolspiegel im Blut bedeutet.

Welche Funktionen hat Cortisol?

Cortisol ist ein Hormon und wird in den Nebennieren produziert, einem Organ, das oberhalb der Nieren liegt und für die Ausschüttung von Hormonen verantwortlich ist. Hormone sind chemische Botenstoffe und regulieren eine Vielzahl von Prozessen in unserem Körper. Cortisol erfüllt zahlreiche Funktionen in unserem Körper. So hilft es beispielsweise bei der Regulierung des Immunsystems, indem es Entzündungsreaktionen hemmt. Außerdem bestimmt es den Biorhythmus (Schlaf-Wach-Rhythmus) mit und hat einen Einfluss auf den Stoffwechsel, indem es die Verwendung von Fetten, Proteinen und Kohlenhydraten im Körper steuert (Cleveland Clinic, 2021).

Eine der wichtigsten Rollen spielt Cortisol jedoch bei der Stressregulation, weshalb es auch als “Stresshormon” bezeichnet wird. Der Cortisolspiegel schwankt auf natürliche Weise im Laufe des Tages, wobei er am Morgen seinen Höchststand erreicht und am Abend wieder abfällt (UMRC, 2023). Der Körper ist bestrebt, den Cortisolspiegel im Körper konstant zu halten, was auch als Homöostase bezeichnet wird. Langfristig hohe Cortisolwerte im Blut können sich negativ auf die Gesundheit auswirken (Cleveland Clinic, 2021).

Wie wirkt Cortisol in einer Stresssituation?

Die Stressreaktion ist ein Schutzmechanismus unseres Körpers, der uns hilft, in bedrohlichen Situationen besser zu funktionieren. Der Stressauslöser ist für jeden Menschen unterschiedlich und kann zum Beispiel ein freilaufender Hund, eine Prüfung oder eine Bedrohung durch eine andere Person sein. Wenn wir mit einer solchen Situation konfrontiert werden, reagiert unser Körper durch die Ausschüttung verschiedener Hormone, wie z. B. Adrenalin oder Cortisol. Cortisol erhöht die Menge an Zucker (Glukose) im Blut und steigert die Glukoseverwertung im Gehirn, so dass unserem Körper mehr Energie zur Verfügung steht und wir uns besser konzentrieren können (Mayo Clinic, 2021). Außerdem unterdrückt es das Verdauungssystem, das Fortpflanzungssystem und die Wachstumsprozesse, da diese in derartigen Situationen hinderlich sind. Nach einer Stresssituation normalisiert sich der Hormonspiegel im Prinzip wieder, jedoch kann dauerhafter Stress und die damit einhergehende übermäßige Ausschüttung von Cortisol und anderen Stresshormonen schädlich für den Körper werden.

Cortisol und das Cushing-Syndrom

Das Cushing-Syndrom ist eine Sammelbezeichnung für die Symptome, die auftreten, wenn der Körper über einen längeren Zeitraum zu viel des Hormons Cortisol produziert. Ein erhöhter Cortisolspiegel wird auch als Hypercortisolismus bezeichnet. Die Symptome beim Cushing-Syndrom entsprechen den Symptomen, die bei einem langfristig erhöhten Cortisolspiegel auftreten (Cleveland Clinic, 2022)

Ursachen des Cushing-Syndroms

Die häufigste Ursache des Cushing-Syndroms ist die langfristige Einnahme hochdosierter Glukokortikoide (NIH, 2018). Hierbei handelt es sich um künstliche Formen von Cortisol, die bei langfristiger Einnahme Symptome eines Hypercortisolismus, eines zu hohen Cortisolspiegels, verursachen können. Sie werden hauptsächlich zur Behandlung von rheumatischen Erkrankungen, Autoimmunerkrankungen, Allergien und entzündlichen Erkrankungen, aber auch bei Transplantationen eingesetzt (Mayo Clinic, 2022). Die Ursache des Cushing-Syndroms kann auch im Körper selbst liegen.

In diesem Fall spricht man von endogenen Ursachen. Endogene Ursachen können entweder auf eine erhöhte Ausschüttung von Cortisol oder ACTH zurückgeführt werden. Eine Überproduktion von Cortisol kann durch einen Tumor an der Nebenniere verursacht werden. ACTH ist das Hormon, das die Produktion von Cortisol in der Nebenniere aktiviert. Eine Überproduktion von ACTH kann durch Tumore in der Hirnanhangsdrüse oder in anderen Teilen des Körpers verursacht werden. (Pluta et al., 2011). Nebennieren- und ACTH-produzierende Tumore sind in den meisten Fällen gutartig, können aber auch bösartig sein. Man spricht auch von Morbus Cushing, wenn das Cushing-Syndrom durch einen ACTH-produzierenden Tumor verursacht wird.

Symptome bei einem zu hohen Cortisolspiegel

Bei Menschen mit Langzeitstress ist der Cortisolspiegel nicht im Gleichgewicht, sondern oft dauerhaft erhöht. Das kann sich sowohl auf den Körper als auch auf die Psyche schädlich auswirken. Das Gleiche gilt, wenn eine Person Medikamente einnimmt, die den Cortisolspiegel erhöhen, oder wenn sie an einer Krankheit leidet, bei der zu viel Cortisol produziert wird. Erhöhtes Cortisol aufgrund von chronischem Stress, Medikamenteneinnahme oder anderen gesundheitlichen Problemen kann zu folgenden Symptome führen:

  • Gewichtszunahme: Cortisol baut Fettreserven auf, die der Körper in Situationen nutzen kann, in denen er zusätzliche Energie bereitstellen muss. Dies kann den Appetit steigern, insbesondere auf energiereiche (kalorienreiche) Lebensmittel. Ein hoher Cortisolspiegel kann sich auch auf die Fettverteilung am Körper auswirken und zu einer vermehrten Fetteinlagerung im Bauchbereich (Brust, Rücken und Bauch) oder im Gesicht führen (Clutter, 2011).
  • Erhöhter Blutzuckerspiegel: Cortisol kann den Blutzuckerspiegel anheben, um sicherzustellen, dass der Körper ausreichend Energie hat, um auf Gefahren zu reagieren. Langfristig kann ein hoher Cortisolspiegel jedoch zu einem anhaltend hohen Blutzuckerspiegel führen (Cleveland Clinic, 2021).
  • Insulinresistenz: Da Cortisol die kurzfristige Energieverfügbarkeit erhöhen soll, verringert es die Insulinausschüttung im Körper und kann dazu führen, dass Fett- und Muskelzellen nicht mehr so gut auf Insulin reagieren, was auch als Insulinresistenz bezeichnet wird (UCSF, 2023). Bei Menschen mit Diabetes kann dies bedeuten, dass sie mehr Insulin einnehmen müssen, um ihren Blutzucker zu kontrollieren.
  • Hoher Blutdruck: Cortisol erhöht als Teil der Stressreaktion den Blutdruck und die Herzfrequenz. Ein chronisch erhöhter Cortisolspiegel wird mit einem erhöhten Blutdruck und einem erhöhten Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse wie Schlaganfall oder Herzinfarkt in Verbindung gebracht (Inoue et al., 2021).
  • Verlust von Muskelkraft und -volumen: Anhaltend hohes Cortisol kann die Proteinsynthese stoppen, was bedeutet, dass es für Ihren Körper schwieriger ist, Muskeln aufzubauen. Es kann auch dazu führen, dass der Körper Muskeln als Energiequelle nutzt, weshalb ein hoher Cortisolspiegel mit einer geringeren Muskelkraft in Verbindung gebracht wird (Peeters at el., 2008).
  • Erhöhte Anfälligkeit für Infektionen: Bei kurzfristigem Stress unterdrückt Cortisol Entzündungen und das Immunsystem, während der Körper auf Gefahren reagiert. Langfristig kann ein hoher Cortisolspiegel jedoch zu verstärkten Entzündungen und einer schwächeren Immunreaktion führen (Morey et al., 2015).
  • Angstzustände und Depressionen: Erhöhtes Cortisol wurde mit psychischen Erkrankungen wie Depressionen (Dziurkowska & Wesolowski, 2021) und Angstzuständen (Mayo Clinic, 2021) in Verbindung gebracht.
  • Hautveränderungen: Erhöhtes Cortisol kann den Abbau von Proteinen in der Haut und eine Schwächung der Blutgefäße verursachen, was zu dünner werdender Haut führt, die blaue Flecken, Verfärbungen, Risse oder rot-violette Streifen (Striae) aufweisen kann (Philips, 2007).
  • Haarwuchs bei Frauen (Hirsutismus): Bei Frauen, die aufgrund einer Überproduktion des Hormons ACTH einen hohen Cortisolspiegel aufweisen, kann es zu dunklem und grobem Haarwuchs an Stellen kommen, an denen normalerweise keine Haare wachsen, wie im Gesicht und auf dem Rücken (Hafsi & Badri, 2022). Dies liegt daran, dass ACTH auch die Produktion von Androgenen anregen kann, Hormonen, die für bestimmte männliche Geschlechtsmerkmale wie die Gesichtsbehaarung verantwortlich sind.

Was können Sie tun, wenn Ihr Cortisolspiegel zu hoch ist?

Die Behandlung eines zu hohen Cortisolspiegels hängt von der Ursache ab und kann eine Operation, Bestrahlung, Chemotherapie oder cortisolreduzierende Medikamente umfassen. Wenn ein hoher Cortisolspiegel durch die Einnahme von Medikamenten verursacht wird, kann das Absetzen von Kortikosteroiden und/oder die Einnahme von Medikamenten, die das Cortisol senken, empfohlen werden. Wenn ein hoher Cortisolspiegel durch einen Tumor verursacht wird, kann eine Bestrahlung, Chemotherapie oder Operation durchgeführt werden (Cleveland Clinic, 2022). Lebensstil und Stressbelastung, Ernährung und körperliche Gesundheit haben ebenfalls einen Einfluss auf Ihren Cortisolspiegel und können die Ursache für einen zu hohen Cortisolspiegel sein.

Eine Umstellung auf ein bewusstes und gesünderes Leben kann sich positiv auf Ihren Cortisolspiegel auswirken und Ihre Lebensqualität verbessern. Die folgenden Maßnahmen können bei einem erhöhten Cortisolspiegel helfen:

  • Reduzieren Sie Ihren Koffein- und Alkoholkonsum
  • Ausreichend und erholsamen Schlaf praktizieren
  • Bewegen Sie sich regelmäßig,
  • Achten Sie auf eine gesunde Ernährung
  • Erlernen Sie Meditation oder Atemübungen
  • Praktizieren Sie Aktivitäten, die Sie entspannen und die Ihnen Spaß machen

Quelle: Harvard Health, 2021

Kann der Cortisolspiegel auch zu niedrig sein?

Cortisol ist wichtig für die Gesundheit. Sowohl ein zu niedriger als auch ein zu hoher Cortisolspiegel ist schädlich für die Gesundheit. Liegt ein Mangel an Cortisol vor (Hypocortisolismus), spricht man im klinischen Sinne von einer Nebenniereninsuffizienz. Es gibt drei Arten von Nebenniereninsuffizienz:

  • Primäre Nebenniereninsuffizienz: Diese Insuffizienz wird auch als Addisonsche Krankheit bezeichnet und entsteht wenn Nebennieren nicht genug Cortisol produzieren.
  • Sekundäre Nebenniereninsuffizienz: Die Insuffizienz tritt auf, wenn die Hypophyse nicht genügend ACTH produziert. Das in der Hypophyse produzierte ACTH regt die Produktion von Cortisol in der Nebenniere an.
  • Tertiäre Nebenniereninsuffizienz: Diese Insuffizienz tritt auf, wenn der Hypothalamus im Gehirn nicht genügend CRH produziert – das Hormon, das die Hypophyse anweist, ACTH zu produzieren.

Quelle: NIH, 2018

Ursachen für einen niedrigen Cortisolspiegel

Ein niedriger Cortisolspiegel bei Nebenniereninsuffizienz kann durch folgende Ursachen verursacht werden:

  • Autoimmunkrankheiten
  • Infektion der Nebennieren
  • Genetische Störungen, die die Entwicklung oder Funktion der Nebenniere oder der Hypophyse beeinträchtigen
  • Chirurgische Entfernung der Nebenniere aus anderen Gründen
  • Plötzliches Absetzen von Kortikosteroiden
  • Hypophysentumore oder Infektionen

Quelle: NIH, 2018

Was sind die Symptome eines niedrigen Cortisolspiegels?

Zu den Symptomen einer Nebenniereninsuffizienz gehören Müdigkeit, allgemeine Schwäche und Gewichtsverlust. Der Schweregrad und die Art der Symptome hängen von der Ursache der Nebenniereninsuffizienz und des Cortisolmangels ab. Zu den Symptomen eines zu niedrigen Cortisolspiegels oder einer Nebenniereninsuffizienz gehören:

  • Schmerzen im Unterleib
  • Appetitverlust
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Durchfall
  • Niedriger Blutdruck (Hypotonie)
  • Verlangen nach salzigen Lebensmitteln
  • Niedriger Blutdruck, der beim Stehen abfällt und Schwindel oder Ohnmacht verursacht
  • Verminderte sexuelle Lust

Quelle: NIH, 2018

Was ist zu tun, wenn der Cortisolspiegel zu niedrig ist?

Die Nebenniereninsuffizienz wird mit einer Hormonersatztherapie behandelt. Die Behandlung ist oft lebenslang erforderlich, in der Regel mit täglichen oralen Medikamenten (Nieman, 2021). Die korrekte Anwendung von Ersatzmedikamenten ist notwendig, um die Symptome zu minimieren und eine Nebennierenkrise zu vermeiden. Dabei handelt es sich um einen lebensbedrohlichen Zustand, der durch einen schweren Mangel an Cortisol verursacht wird. Mit der richtigen medizinischen Versorgung können Menschen mit Nebenniereninsuffizienz ein aktives und gesundes Leben führen.

Referenzen

Cleveland Clinic. (2021, October 12). Cortisol: What It Is, Function, Symptoms & Levels. https://my.clevelandclinic.org/health/articles/22187-cortisol

Cleveland Clinic. (2022, December 27). Cushing Syndrome: Causes, Symptoms & Treatment. https://my.clevelandclinic.org/health/diseases/5497-cushing-syndrome#management-and-treatment

Clutter, W. E. (2011). Screening for Cushing’s syndrome in an era of epidemic obesity. Missouri Medicine, 108(2), 104–106. http://europepmc.org/articles/PMC6189156

Cortisol (Blood) – Health Encyclopedia – University of Rochester Medical Center. (n.d.). https://www.urmc.rochester.edu/encyclopedia/content.aspx?contenttypeid=167&contentid=cortisol_serum#:~:text=In%20most%20people%2C%20cortisol%20levels,too%20high%20for%20too%20long.

Dziurkowska, E., & Wesolowski, M. (2021). Cortisol as a Biomarker of Mental Disorder Severity. Journal of Clinical Medicine, 10(21), 5204. https://doi.org/10.3390/jcm10215204

Hafsi, W. (2022, August 1). Hirsutism. StatPearls – NCBI Bookshelf. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK470417/

Harvard Health. (2020, July 6). Understanding the stress response. https://www.health.harvard.edu/staying-healthy/understanding-the-stress-response

Harvard School of Public Health. (2023, February 2). Stress and Health. Die Ernährungsquelle. https://www.hsph.harvard.edu/nutritionsource/stress-and-health/

Inoue, K., Horwich, T. B., Bhatnagar, R., Bhatt, K. D., Goldwater, D., Seeman, T. E., & Watson, K. E. (2021). Urinary Stress Hormones, Hypertension, and Cardiovascular Events: The Multi-Ethnic Study of Atherosclerosis. Hypertension, 78(5), 1640–1647. https://doi.org/10.1161/hypertensionaha.121.17618

Mayo Clinic. (2022, December 9). Prednisone and other corticosteroids. https://www.mayoclinic.org/steroids/art-20045692

Mayo Clinic Staff. (2021, July 8). Chronic stress puts your health at risk. Mayo Clinic. https://www.mayoclinic.org/healthy-lifestyle/stress-management/in-depth/stress/art-20046037#:~:text=Cortisol%2C%20the%20primary%20stress%20hormone,fight%2Dor%2Dflight%20situation.

Morey, J. R., Boggero, I. A., Scott, A., & Segerstrom, S. C. (2015). Current directions in stress and human immune function. Current Opinion in Psychology, 5, 13–17. https://doi.org/10.1016/j.copsyc.2015.03.007

National Institute of Diabetes and Digestive and Kidney Diseases. (2018). Definition & Facts of Adrenal Insufficiency & Addison’s Disease. National Institute of Diabetes and Digestive and Kidney Diseases. https://www.niddk.nih.gov/health-information/endocrine-diseases/adrenal-insufficiency-addisons-disease/definition-facts#:~:text=Adrenal%20insufficiency%20is%20a%20disorder,is%20often%20called%20Addison%27s%20disease.

National Institute of Diabetes and Digestive and Kidney Diseases. (2023). Cushing’s Syndrome. National Institute of Diabetes and Digestive and Kidney Diseases. https://www.niddk.nih.gov/health-information/endocrine-diseases/cushings-syndrome#:~:text=The%20most%20common%20cause%20of,arthritis%20link%2C%20and%20lupus%20link.

Peeters, G., Van Schoor, N., Van Rossum, E., Visser, M., & Lips, P. (2008). The relationship between cortisol, muscle mass and muscle strength in older persons and the role of genetic variations in the glucocorticoid receptor. Clinical Endocrinology, 69(4), 673–682. https://doi.org/10.1111/j.1365-2265.2008.03212.x

Phillips, P. J. (2007). Australian Family Physician: Skin and Cushing syndrome (7th ed., Vol. 36). https://www.racgp.org.au/getattachment/5b9b81c7-015d-4de1-a703-af303a20d809/attachment.aspx

Pluta, R., Burke, A. E., & Golub, R. M. (2011). Cushing Syndrome and Cushing Disease. JAMA, 306(24), 2742. https://doi.org/10.1001/jama.2011.1694

University of California, San Francisco. (2023). Blood Sugar & Other Hormones. Diabetes Education Online. https://dtc.ucsf.edu/types-of-diabetes/type2/understanding-type-2-diabetes/how-the-body-processes-sugar/blood-sugar-other-hormones/

Über die Autorin

Anna Roell

Anna ist ausgebildete Krankenschwester und Gesundheitsökonomin mit dem Schwerpunkt Epidemiologie und verbindet ihre medizinischen und wissenschaftlichen Interessen. Ihr Ziel ist es, das Bewusstsein für medizinische Inhalte zu schärfen und diese auf verständliche Weise zu vermitteln. Am meisten schätzt sie am Leben in Amsterdam die aufgeschlossene, aktive Einstellung der Menschen, die Märkte und die großartige Natur in der Umgebung.