STI, Geschlechtskrankheit, Mythen und Fakten
Geschlechtskrankheit

Sexuell übertragbare Infektionen (STI): Mythen und Fakten – wie hoch ist Ihr Risiko wirklich?

geschrieben von

Cornelia Grabmeier
13 November, 2024

Medizinisch geprüfter Artikel Alle HOMED-IQ-Inhalte werden von medizinischen Fachpersonal überprüft

Geschlechtskrankheiten sind ein Thema, das oft von Missverständnissen und Halbwahrheiten geprägt ist. Viele Menschen wissen nicht, wie hoch ihr persönliches Risiko ist, sich mit einer STI anzustecken, oder gehen von falschen Annahmen aus, die ihre Gesundheit gefährden können. Dieser Artikel wirft einen Blick auf die häufigsten Mythen rund um sexuell übertragbare Infektionen (STI), stellt die Fakten den Mythen gegenüber und zeigt auf, wie man sein Risiko besser einschätzen und sich aktiv schützen kann.

Sie sind sich nicht sicher, ob Sie ein Risiko für eine STI haben oder welcher Test für Sie der richtige sein könnte? Unser interaktives STI-Quiz hilft Ihnen, Ihr persönliches Risiko besser einzuschätzen und am Ende erhalten Sie eine Empfehlung für den passenden Test, damit Sie gezielt gegen STI vorgehen können.


Inhaltsverzeichnis


Wie hoch ist das Risiko für eine STI?

In Deutschland und den Niederlanden steigen die Fallzahlen sexuell übertragbarer Infektionen (STI) kontinuierlich an. So registrierte das Europäische Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten in Europa im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg von 16% bei Chlamydien, 48% bei Gonorrhoe und 34% bei Syphilis (ECDC, 2024). 

Zur Einschätzung des Infektionsrisikos kann es hilfreich sein, sich über die Häufigkeit von STIs in Ihrem Land zu informieren. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick, auch wenn es weitere STI gibt, deren Zahlen schwer zugänglich sind.

STIDeutschland (2022/2023)Niederlande (2023)
ChlamydienLaut Schätzungen bis zu ca. 300.000 Fällen (Barmer, 2024)24.048 Fälle (RIVM, 2024)
GonorrhoeAntibiotika-resistente Gonorrhoe-Infektionen: 701 Fälle (Selb R., et. al., 2024). Genaue Fallzahlen liegen nicht vor. 13.853 Fälle (RIVM, 2024)
Syphilis8.305 Fälle (in 2022) (Jansen K et al., 20241.693 Fälle (RIVM, 2024)
HIV96.700 Fälle (in 2023) (Adishilfe, n.d.)141 Fälle (RIVM, 2024)

Quellen: Quellen gemäß Tabelle.

Diese Faktoren tragen dazu bei, eine STI zu bekommen

Bestimmte Verhaltensweisen und Umstände können das Risiko einer STI deutlich erhöhen und sollten deshalb besonders beachtet werden:

  1. Ungeschützter Geschlechtsverkehr: Ungeschützter vaginaler, oraler und analer Geschlechtsverkehr erhöht das Risiko einer STI. 
  2. Mehrere Sexualpartner ohne regelmäßige Tests: Mehrere Sexualpartner erhöhen das Ansteckungsrisiko, insbesondere wenn nicht regelmäßig getestet wird.
  3. Kein Gebrauch von Kondomen oder Präventionsmethoden: Der Verzicht auf Kondome oder Präventionsmethoden kann das Risiko einer Ansteckung mit einer STI erhöhen.
  4. Frühere STI-Infektionen: Bestimmte frühere Infektionen können eine erneute Ansteckung mit einer STI begünstigen und somit zu einem erhöhten Ansteckungsrisiko führen.
  5. Drogen- oder Alkoholkonsum: Der Konsum von Drogen oder Alkohol kann zu Risikoverhalten führen und damit das Risiko einer STI erhöhen.
  6. Nadelteilung: Das Teilen von Nadeln kann zur Übertragung schwerer Infektionen wie HIV, Hepatitis B/C führen und erhöht somit das Ansteckungsrisiko.
  7. Mangelndes Wissen über Ansteckungswege: Mangelndes Wissen über die Übertragungswege kann das Risiko erhöhen, sich mit einer STI zu infizieren.

Quelle: Mayo Clinic, 2023.

Mythen und Fakten

Mythos 1: Eine Ansteckung mit einer STI ist nur durch Geschlechtsverkehr möglich.

STIs können auf verschiedene Weise übertragen werden, nicht nur durch ungeschützten Geschlechtsverkehr. Einige STIs können auch durch Haut-zu-Haut-Kontakt, intimes Küssen oder die gemeinsame Nutzung kontaminierter Gegenstände wie Rasierer übertragen werden. Auch der Kontakt mit infiziertem Blut, z.B. beim gemeinsamen Gebrauch von Spritzen, stellt ein potenzielles Risiko dar. Darüber hinaus können STIs auch von der Mutter auf das Kind übertragen werden. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die STI und ihre jeweiligen Übertragungswege.

STIUngeschützter vaginaler GeschlechtsverkehrUngeschützter oraler GeschlechtsverkehrUngeschützter analer GeschlechtsverkehrKüssenHaut-zu-Haut KontaktTeilen von kontaminierten GegenständenBlutkontaktMutter-zu-Kind-Übertragung
Chlamydien 
Gonorrhoe
Syphilis(selten)
HIV(selten)
Herpes(selten)
Trichomoniasis(selten)
Hepatitis B
HPV(selten)(selten)

Quellen: Cleveland Clinic, 2024; NHS, 2021; CDC, 2024; Sena A., et al., 2024; NHS, 2022; CDC, 2024; CDC, 2024; Cleveland Clinic, 2022; Taheri, M. et al., 2022; GGD Amsterdam, n.d.; CDC, 2024; The New Zealand HPV Project, n.d.

Anmerkung: Diese Tabelle gibt einen allgemeinen Überblick über die häufigsten Übertragungswege von STI. Bitte beachten Sie, dass es in seltenen Fällen auch andere indirekte Übertragungswege geben kann. Wenn beispielsweise eine Person Körperflüssigkeiten an den Händen hat und dann die Genitalien einer anderen Person berührt, besteht die Möglichkeit einer STI-Übertragung, auch wenn ein normaler Haut-zu-Haut-Kontakt nicht zu einer STI-Übertragung führen würde.

Mythos 2: STIs verursachen immer eindeutige Symptome.

STIs verlaufen oft symptomlos. Wenn keine Beschwerden auftreten, können sie unbewusst übertragen werden. Regelmäßige Tests sind wichtig, da unbehandelte Infektionen zu schwerwiegenden Komplikationen wie Unfruchtbarkeit oder chronischen Krankheiten führen können und auch vor einer unbeabsichtigten Übertragung schützen können.

  • Chlamydien: Bei etwa 70 % der Frauen und 50 % der Männer treten häufig keine oder nur geringe Symptome auf.
  • Gonorrhoe: 65-86 % der Frauen und 15-55 % der Männer zeigen keine Anzeichen einer Infektion.
  • Syphilis: Etwa 50 % der Infektionen verlaufen symptomlos und bleiben oft unbemerkt.
  • HIV: Die Infektion bleibt oft über Jahre symptomfrei, manchmal bis zu 10 Jahre.
  • Herpes: 75-90 % der Betroffenen entwickeln keine oder nur milde Symptome.
  • HPV: Die meisten Infektionen verlaufen symptomlos und verschwinden häufig innerhalb von 2 Jahren.

Quellen: WHO, 2023, NHS, 2021, WHO, 2024, NHS, 2021, Cleveland Clinic, 2023, Cleveland Clinic, 2022

Mythos 3: Kondome bieten vollständigen Schutz vor STIs.

Kondome reduzieren das Risiko von STIs erheblich, bieten aber keinen vollständigen Schutz. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick darüber, wie stark das Risiko, sich mit einer STI anzustecken, durch die Verwendung von Kondomen oder anderen Präventionsmaßnahmen verringert werden kann. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie hier.

STIRisikoreduktion der Übertragung 
Chlamydien und GonorrhoeCa. 85% – Auch geringe Mengen können über äußere Schleimhäute übertragen werden
Syphilis50-70% – Übertragung auch außerhalb des Kondombereichs möglich
HIVBis zu 98% – Kondome verhindern den Austausch von Körperflüssigkeiten
Herpes und HPVCa. 70% – Kondome schützen teilweise, decken jedoch nicht immer  alle infizierten Hautstellen ab
Trichomoniasis70-80% – Trichomonaden können geringe Mengen außerhalb des Kondombereichs erreichen
Hepatitis BBis zu 90% – Kondome blockieren den Austausch infektiöser Flüssigkeiten

Quellen: CDC, 2024; WHO, 2024

Mythos 4: Nur junge Personen mit vielen Sexualpartnern sind gefährdet, eine STI zu bekommen.

STIs können Menschen jeden Alters betreffen, unabhängig von der Anzahl der Sexualpartner. Das Infektionsrisiko wird durch bestimmte Faktoren wie ungeschützter Geschlechtsverkehr, eine frühere Infektion mit einer STI oder unzureichende Vorsorgeuntersuchungen deutlich erhöht (siehe hier: Diese Faktoren tragen dazu bei, eine STI zu bekommen). Gerade ältere Menschen neigen dazu, ihr persönliches Risiko zu unterschätzen, vor allem wenn sie eine neue Partnerschaft eingehen. Diese Fehleinschätzung kann dazu führen, dass notwendige Schutzmaßnahmen vernachlässigt werden. Prävention und ein verantwortungsvoller Umgang mit der eigenen Gesundheit sind daher in jedem Lebensalter von zentraler Bedeutung.

Mythos 5: Eine Übertragung von STIs ist durch Toilettensitze möglich.

Die Übertragung von STIs über Toilettensitze ist äußerst unwahrscheinlich. Die Erreger von STIs sind außerhalb des menschlichen Körpers nur sehr kurz überlebensfähig, in der Regel nur wenige Sekunden. Sie benötigen eine warme und feuchte Umgebung, die ein kalter und trockener Toilettensitz nicht bietet. Zudem ist die Haut, die mit einem Toilettensitz in Berührung kommt, in der Regel unverletzt und intakt, so dass keine offenen Wunden oder Schleimhäute vorhanden sind, durch die Krankheitserreger eindringen könnten. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie hier (Britannica, 2024; Millar, 2022).

Mythos 6: Nach einer erfolgreichen Behandlung ist eine erneute Infektion ausgeschlossen.

Eine erfolgreiche Behandlung einer STI bietet keinen dauerhaften Schutz vor einer erneuten Ansteckung. Auch nach erfolgreicher Behandlung besteht die Möglichkeit, sich bei erneutem Kontakt mit dem Erreger wieder anzustecken (Cleveland Clinic, 2023).

Auch wenn man eine STI hat, ist das Risiko, sich mit einer anderen STIs anzustecken, erhöht. Denn eine bestehende Infektion kann die natürliche Barrierefunktion der Schleimhäute beeinträchtigen und Entzündungen hervorrufen, wodurch Krankheitserreger leichter in den Körper eindringen können. So erhöht beispielsweise eine unbehandelte Chlamydien- oder Gonorrhoe-Infektion das Risiko, sich mit HIV oder anderen sexuell übertragbaren Krankheiten anzustecken (Alcaide, M. L. et al., 2012).

Mythos 7: Ein STI Test ist unnötig und kompliziert.

Sich auf STIs testen zu lassen, sollte kein Grund zur Scham sein – es ist ein verantwortungsvoller und mutiger Schritt, um die eigene Gesundheit und die anderer zu schützen. Das Stigma, das oft mit solchen Tests verbunden ist, ist unbegründet und sollte niemanden davon abhalten, auf sich selbst zu achten. Viele STIs verlaufen ohne Symptome und bleiben unbemerkt, so dass regelmäßige Tests die einzige Möglichkeit sind, Klarheit zu erlangen. 

STI-Tests sind unkompliziert und leicht zugänglich und können je nach Wunsch in einer Klinik, einer Arztpraxis oder zu Hause durchgeführt werden. Mit Homed-IQ können Sie sich diskret und unkompliziert auf sexuell übertragbare Infektionen testen lassen – direkt von zu Hause aus. Je nach Bedarf können Sie zwischen verschiedenen Tests wählen: Der Chlamydien- und Gonorrhoe-Test testet auf zwei der häufigsten STIs, der STI-Test Plus auf sieben Infektionen. Der Basic 4 STI-Test bietet einen Überblick über die vier häufigsten sexuell übertragbaren Infektionen. Alle Proben werden in einer diskreten Verpackung versendet und in einem zertifizierten Labor analysiert und die Ergebnisse stehen dir sicher und schnell online zur Verfügung, ohne dass du eine Arztpraxis aufsuchen musst.

Wie kann man das Risiko senken eine STI zu bekommen?

Die Prävention von STIs erfordert einen bewussten und informierten Umgang, wobei die folgenden Schutzmaßnahmen dazu beitragen können, das Risiko einer Ansteckung mit einer STI zu verringern:

  1. Kondome verwenden: Schutz bei vaginalem, analem und oralem Sex.
  2. Regelmäßige Tests: Insbesondere bei wechselnden Partnern.
  3. Impfungen: Gegen HPV und Hepatitis B.
  4. Monogame Beziehungen: Senkt das Risiko einer Ansteckung.
  5. Offene Kommunikation: STI-Status mit Partnern klären.
  6. Verzicht auf Drogen/Nadelteilung: Reduziert indirektes Infektionsrisiko.

Zusammenfassung

STIs sind häufiger als man denkt und die Fallzahlen in Europa steigen stetig an. Chlamydien und Gonorrhoe gehören zu den häufigsten Infektionen. Das Risiko steigt durch ungeschützten Geschlechtsverkehr, wechselnde Partner ohne Test oder Risikoverhalten wie Drogenkonsum. STIs können nicht nur durch Geschlechtsverkehr übertragen werden und viele Infektionen verlaufen symptomlos, weshalb regelmäßige Tests unerlässlich sind. STIs können nicht nur durch Geschlechtsverkehr, sondern auch durch Hautkontakt oder Blut übertragen werden. Kondome bieten Schutz, decken aber nicht alle Übertragungswege ab. STIs betreffen Menschen jeden Alters und eine erneute Ansteckung ist auch nach erfolgreicher Behandlung möglich. Eine Übertragung über Toilettensitze ist dagegen sehr unwahrscheinlich. Verantwortung und offener Austausch sind entscheidend, um Infektionen zu vermeiden.

Referenzen

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Über die Autorin

Cornelia Grabmeier

Cornelia hat an der Ludwig-Maximilians-Universität in München Biologie mit Schwerpunkt Neurobiologie studiert. Derzeit lebt sie in den Niederlanden und studiert Management und Entrepreneurship in Health and Life Sciences an der Vrije Universiteit in Amsterdam. Sie ist sportlich und gesundheitsorientiert aktiv, reist gerne und hat eine Leidenschaft dafür, Wissenschaft einem breiten Publikum zugänglich zu machen und es durch die Vermittlung faszinierender Themen zu begeistern.