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STI-Test Umfassender

11 in 1 STI-Test

149,00 Kostenloser Versand

Verschaffen Sie sich den bisher umfassendsten Überblick über Ihre sexuelle Gesundheit. Dieser Test prüft auf 11 der häufigsten STIs, darunter HIV, Herpes und Hepatitis B. Diese STIs können unangenehme Symptome verursachen, in vielen Fällen aber auch überhaupt keine. Sie können den Test zu Hause durchführen und erhalten innerhalb weniger Werktage ein laborzertifiziertes Testergebnis.

Test mode: Ein Test mit einem getrockneten Blutfleck am Finger, zusammen mit einer Urinprobe für Männer oder einem Vaginalabstrich für Frauen.
Diagnostische Lücke:
Die diagnostische Lücke bezeichnet den Zeitraum zwischen der Infektion mit einer STI und dem Zeitpunkt, an dem sie mit einem Test sicher nachweisbar ist. Im Abschnitt “Über den Test” oder im Blog “Wann kann man sich auf STIs testen lassen? finden Sie weitere Informationen darüber, wann Sie sich zuverlässig auf die einzelnen STIs testen lassen können.

Worauf testen wir?

Chlamydien Gonorrhoe Hepatitis B Herpes (HSV) I Herpes (HSV) II HIV Mycoplasma hominis Mykoplasmen Syphilis Trichomoniasis Ureaplasma urealyticum
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  • Bestellen Sie 2 oder mehr Produkte und erhalten Sie 5% Rabatt
  • Vor 19:00 bestellen, am selben Tag Versandt
  • Analysiert in einem ISO-zertifizierten Labor
  • Testergebnisse liegen in der Regel innerhalb von 1 Arbeitstag nach Eingang im Labor vor

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Ergebnisse
Über den Test
Symptome bei Männern
Symptome bei Frauen
Zusammenfassung der Biomarker
FAQ
Ergebnisse

Was bedeutet das Ergebnis?

Alle Homed-IQ-Tests umfassen eine ausführliche Erläuterung der Testergebnisse und einen Laborbericht zum Herunterladen, den Sie bei Bedarf Ihrem Hausarzt vorlegen können.

Was bedeutet ein negatives Testergebnis?

Ein negatives Testergebnis bedeutet, dass in dem von Ihnen gelieferten Testmaterial keine Chlamydien, Gonorrhoe, Trichomoniasis, Mycoplasma genitalium, Mycoplasma hominis, Ureaplasma urealyticum, Syphilis, HIV, Hepatitis B oder Herpes I & II gefunden wurden und dass keine Behandlung erforderlich ist.

Was bedeutet ein positives Testergebnis?

Ein positives Testergebnis bedeutet, dass in Ihrer Probe eine oder mehrere STIs nachgewiesen wurden. Um die Ausbreitung von STIs zu verhindern und Ihre eigene Gesundheit zu schützen, ist es wichtig, dass Sie einen Arzt aufsuchen.

Im Falle eines positiven Testergebnisses können Sie die Testergebnisse Ihrem Arzt vorlegen und sich behandeln lassen. Sie sollten auch Ihre Sexualpartner informieren, da auch sie Träger der STIs sein könnten. Diese sollten sich dann ebenfalls testen und gegebenenfalls behandeln lassen.

Wann erhalte ich meine Testergebnisse?

Senden Sie Ihren Test nach Entnahme der Probe möglichst umgehend an das Labor. Sobald der Test im Labor ankommt, erhalten Sie eine Benachrichtigung per E-Mail. Ihre Testergebnisse liegen binnen weniger Werktage vor.

Wie werden meine Ergebnisse bekanntgegeben?

Wir wissen, dass medizinische Testergebnisse oft verwirrend und schwer zu interpretieren sein können. Aus diesem Grund machen wir es Ihnen bei Homed-IQ einfach, Ihre Ergebnisse zu interpretieren und zu verstehen, was mit Ihrer Gesundheit los ist. In Ihrem persönlichen Online-Dashboard können Sie Ihre Testergebnisse einsehen und klare und einfache Erklärungen zu den einzelnen Gesundheitsmarkern abrufen. Die Ergebnisse des STI-Test Umfassender werden mit einem negativen oder positiven Ergebnis pro getesteten Marker angezeigt.

Über den Test

Was ist der umfassende STI-Test?

Der STI-Test Umfassender ist der ausführlichste Heimtest für sexuelle Gesundheit von Homed-IQ, der die 11 häufigsten STIs nachweist: Chlamydien, Gonorrhoe, Trichomoniasis, Mycoplasma genitalium, Mycoplasma hominis, Ureaplasma urealyticum, Syphilis, HIV, Hepatitis B und Herpes I und II. Dieser Test besteht aus einem Urin- und einem Trockenbluttest für Männer und einem Vaginalabstrich und einem Trockenbluttest für Frauen.

Wie funktioniert der umfassende STI-Test?

Eine ausführliche Anleitung erhalten Sie mit Ihrem Test, damit Sie Ihre Probe bequem zu Hause entnehmen können. Nachdem Ihre Probe entnommen wurde, senden Sie das Testkit mit den beiliegenden vorfrankierten Versandmaterialien an unser zertifiziertes Labor. Das Testergebnis erhalten Sie innerhalb weniger Tage.

Wann kann man sich auf die einzelnen STIs testen lassen?

Die diagnostische Lücke bezeichnet den Zeitraum zwischen der Infektion mit einer STI und dem Zeitpunkt, an dem sie mit einem Test sicher nachweisbar ist. Jede STI hat eine andere diagnostische Lücke. Wenn Sie sich auf eine STI testen lassen, bevor diese Zeitspanne verstrichen ist, kann der Test negativ ausfallen, auch wenn Sie infiziert sind. Im Folgenden finden Sie weitere Informationen über die spezifischen Zeitfenster für jede STI und darüber, wann Sie diesen Test zuverlässig durchführen können.

Was ist die diagnostische Lücke für jeden STI?

  • Chlamydien: Nach 14 Tagen
  • Gonorrhoe: Nach 14 Tagen
  • Trichomoniasis: Nach 4 Wochen
  • Mycoplasma genitalium, Mycoplasma hominis, Ureaplasma urealyticum: Nach 4 Wochen
  • Syphilis: 3 Wochen bis 3 Monate. Wenn das Testergebnis negativ ist, dann erst zuverlässig 3 Monate nach dem Sexualkontakt
  • HIV: 4 Wochen bis 3 Monate. Wenn das Testergebnis negativ ist, dann erst zuverlässig 3 Monate nach dem Sexualkontakt
  • Hepatitis B: Nach 8 Wochen. Wenn das Ergebnis negativ ist, wiederholen Sie den Test 3-6 Monate nach dem Sexualkontakt.
  • Herpes I & II: Wenn Bläschen auftreten

  Quelle: Nederlands Huisarten Genootschap

Symptome bei Männern

Chlamydien

  • (Brennende) Schmerzen beim Wasserlassen
  • Fieber (gelegentlich)
  • Ausfluss aus dem Penis
  • Schmerzen oder Schwellungen in den Hoden
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr

 

Gonorrhoe

  • Schmerzen oder Schwellungen in den Hoden
  • Sekretion aus dem Penis
  • (Brennende) Schmerzen beim Wasserlassen
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr

 

Trichomoniasis Trichomoniasis hat in der Regel keine Symptome, aber wenn doch, dann ist es meist eines der folgenden:

  • Sekretion aus dem Penis
  • Rötung und/oder Juckreiz und Reizung im oder um den Penis
  • Schmerzen beim Wasserlassen

 

Mycoplasma genitalium, Mycoplasma hominis, Ureaplasma urealyticum Mycoplasma- und Ureaplasma-Infektionen verursachen bei Männern oft keine Symptome. Wenn doch, können folgende Symptome auftreten:

  • Schmerzen beim Wasserlassen
  • Brennen oder Jucken an der Spitze des Penis
  • Weißer Ausfluss aus dem Penis
  • Schwierigkeiten beim Wasserlassen
  • Schmerzen in den Hoden
  • Bei einer analen Infektion: Unbehagen oder Ausfluss aus dem Po

 

HIV

  • Müdigkeit
  • Fieber
  • Ausschlag
  • Kopfschmerzen
  • Halsschmerzen
  • Nachtschweiß
  • Geschwollene Lymphknoten (hauptsächlich im Nacken)

Syphilis

  • Hautgeschwüre
  • Fieber
  • Geschwollene Drüsen
  • Kopfschmerzen
  • Müdigkeit
  • Nachtschweiß
  • Probleme mit dem Sehen
  • Haarverlust

 

Hepatitis B

  • Müdigkeit
  • Schmerzen im Unterleib
  • Fieber
  • Gelenkschmerzen
  • Appetitverlust
  • Gelbfärbung der Haut und der Augen (Gelbsucht)
  • Übelkeit und Erbrechen

 

Herpes I & II

  • Kleine rote Beulen oder Blasen im Genitalbereich oder am Mund
  • Schwellungen in der Leiste, am Hals oder unter den Armen
  • Kribbeln im Genitalbereich oder im Mund
  • Fieber
  • Kopfschmerzen
  • Müdigkeit
  • Schwierigkeiten beim Urinieren
Symptome bei Frauen

Chlamydien

  • Schmerzhaftes Urinieren
  • Schmerzen im Unterbauch
  • Vaginaler Ausfluss
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
  • Blutungen nach dem Geschlechtsverkehr
  • Intermenstruelle Blutungen

 

Gonorrhoe

 

Trichomoniasis

 

Mycoplasma genitalium, Mycoplasma hominis, Ureaplasma urealyticum Mycoplasma- und Ureaplasma-Infektionen verursachen bei Frauen oft keine Symptome. Wenn doch, können folgende Symptome auftreten:

  • Schmerzen beim Wasserlassen
  • Ungewöhnlicher Ausfluss aus der Scheide
  • Schmerzen im Unterbauch
  • Schmerzen beim Sex
  • Blutungen nach dem Geschlechtsverkehr
  • Blutungen zwischen den Perioden
  • Bei einer analen Infektion: Unbehagen oder Ausfluss aus dem Po

 

HIV

  • Müdigkeit
  • Fieber
  • Ausschlag
  • Nachtschweiß
  • Kopfschmerzen
  • Halsschmerzen
  • Geschwollene Lymphknoten (hauptsächlich im Nacken)

Syphilis

  • Wunden in und um den Mund, in der Vagina und an anderen Stellen der Haut
  • Fieber
  • Geschwollene Drüsen
  • Kopfschmerzen
  • Müdigkeit
  • Probleme mit dem Sehen
  • Nachtschweiß
  • Haarverlust

 

Hepatitis B

  • Müdigkeit
  • Schmerzen im Unterleib
  • Fieber
  • Gelenkschmerzen
  • Appetitverlust
  • Gelbfärbung der Haut und der Augen (Gelbsucht)
  • Übelkeit und Erbrechen

 

Herpes I & II

  • Schmerzhafte rote Wunden oder Blasen im oder um den Mund oder Genitalbereich
  • Geschwollene Drüsen
  • Veränderung des Scheidenausflusses
  • Juckreiz, Kribbeln oder Brennen im Genitalbereich oder im Mund
  • Fieber
  • Kopfschmerzen
  • Müdigkeit
  • Schmerzen oder Druck im Beckenbereich
Zusammenfassung der Biomarker

Was ist eine STI?

Sexuell übertragbare Infektionen (STIs) sind Krankheiten, die durch sexuellen Kontakt übertragen werden. STIs können durch Kontakt mit Penis, Vagina, Anus und manchmal auch mit dem Mund oder den Fingern übertragen werden. Viele sexuell übertragbare Krankheiten verursachen wenig oder keine Symptome. Eine STI ist jedoch nicht harmlos und kann am Ort der Infektion unangenehme Symptome verursachen. Während die meisten sexuell übertragbaren Krankheiten behandelbar sind, können einige Infektionen, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt werden, längerfristige Schäden am Körper verursachen. Es ist daher wichtig, dass Sie sich testen lassen, wenn Sie einem Risiko ausgesetzt waren, um die Infektion zu behandeln und zu verhindern, dass sie sich auf andere ausbreitet.

Chlamydien

Chlamydia ist eine sexuell übertragbare Krankheit, die durch das Bakterium Chlamydia trachomatis verursacht wird. Die Bakterien können eine Infektion an verschiedenen Körperstellen wie Harnröhre, Gebärmutterhals, Enddarm oder Rachen verursachen. Die Ansteckung erfolgt über die besiedelten Schleimhäute und über Genitalflüssigkeiten. Die Infektion kann sich bei Männern auf die Nebenhoden und bei Frauen auf die Gebärmutter oder die Eileiter ausbreiten. Bleibt die Infektion unbehandelt, kann dies das Risiko von Unfruchtbarkeit oder einer Eileiterschwangerschaft erhöhen. Auch eine Übertragung von schwangeren Frauen auf das Baby ist möglich. Chlamydia ist eine sehr häufige sexuell übertragbare Krankheit und ist normalerweise mit Antibiotika behandelbar.

Gonorrhöe Gonorrhöe oder auch Tripper genannt, ist eine sexuell übertragbare Krankheit, die durch das Bakterium Neisseria gonorrhoeae verursacht wird. Gonorrhoe ist hochgradig ansteckend und wird über die Schleimhäute übertragen. Nicht jeder, der an Gonorrhoe erkrankt, entwickelt auch Symptome, was eine frühzeitige Behandlung erschwert. Eine unbehandelte Gonorrhoe kann zu weiteren gesundheitlichen Problemen führen. Bei Frauen kann es eine Beckenentzündung sowie Unfruchtbarkeit verursachen. Besonders bei schwangeren Frauen mit unbehandelter Gonorrhoe kann es zu Problemen wie Entzündungen in der Gebärmutter, Frühgeburten oder Eileiterschwangerschaften kommen. Auch schwangere Frauen mit Gonorrhoe können ihr Kind während der Geburt anstecken. Dies kann zu Augenentzündungen und Blindheit beim Baby führen. Bei Männern verursacht es häufig Entzündungen der Nebenhoden oder der Prostata. In seltenen Fällen gelangt das Bakterium in den Blutkreislauf, sodass sich die Infektion im Körper verbreitet. Dies kann zu Gelenkentzündungen, Blutvergiftungen oder Hirnhautentzündungen führen. Gonorrhoe wird meistens mit Antibiotika behandelt.

TrichomoniasisTrichomoniasis ist eine sexuell übertragbare Infektion, die durch den Parasiten Trichomonas vaginalis verursacht wird. Trichomonaden werden hauptsächlich durch ungeschützten Geschlechtsverkehr übertragen. Die Infektion verläuft häufig, jedoch vermehrt bei Männern, asymptomatisch. Trichomonaden können Entzündungen der Vagina, des Gebärmutterhalses und der Harnröhre verursachen und machen sie anfälliger für andere Geschlechtskrankheiten. Bei schwangeren Frauen werden Infektionen mit Trichomonaden mit Frühgeburten und niedrigem Geburtsgewicht in Verbindung gebracht. Falls sich bei Männern Symptome zeigen, dann in Form von Brennen und Juckreiz während des Wasserlassens. Trichomonaden sind behandelbar und um eine erneute Infektion zu verhindern, sollten die Sexualpartner ebenfalls behandelt werden.

Mycoplasma genitalium

Mycoplasma genitalium (MG) ist ein Bakterium, das durch ungeschützten oralen, analen oder vaginalen Sexualkontakt übertragen werden kann. Die genaue Prävalenz dieser STI ist noch nicht bekannt, aber kürzlich durchgeführte Studien haben gezeigt, MG bei einer Stichprobe von Patienten häufiger vorkommt als Gonorrhö. Da eine MG-Infektion häufig symptomfrei verläuft und zu selten getestet wird, bleibt sie meistens unentdeckt. Mehr als 90 % der Männer und 50 % der Frauen mit MG-Infektion haben keine Symptome. MG-Infektionen können jedoch Entzündungen in der Harnröhre, im Gebärmutterhals und in den Eileitern verursachen. MG wird mit Antibiotika behandelt,In einigen Fällen heilt die Infektion jedoch spontan von selbst aus. Antibiotikaresistenzen sind bei MG häufig, weshalb ausführliche Gespräche mit Ihrem behandelnden Arzt wichtig sind.

Mycoplasma hominis

Über Mycoplasma hominis Mycoplasma hominis ist ein Bakterium, das bei etwa der Hälfte aller Frauen und weniger Männern in den Harnwegen und Genitalien lebt. Dieses Bakterium kann durch sexuellen Kontakt und bei der Geburt von der Mutter auf das Kind übertragen werden. Viele Menschen mit Mycoplasma hominis haben keinerlei Symptome. Wenn doch Symptome auftreten, ähneln sie oft anderen Geschlechtskrankheiten, wie Brennen beim Wasserlassen, Schmerzen beim oder nach dem Sex oder abnormaler Ausfluss aus der Scheide oder dem Penis. Mycoplasma hominis kann mit Antibiotika behandelt werden. Eine Behandlung ist jedoch nicht immer notwendig, vor allem, wenn Sie keine Symptome verspüren. Mycoplasma-hominis-Infektionen können oft von selbst wieder abklingen.

Ureaplasma urealyticum

Ureaplasma urealyticum ist ein Bakterium, das bei gesunden Frauen im Gebärmutterhals oder in der Vagina und bei einer kleineren Anzahl von Männern in der Harnröhre vorkommt. Normalerweise verursachen sie keine Probleme. Eine Überwucherung dieser Bakterien kann jedoch unangenehme Symptome verursachen. Ureaplasmen können beim Sex und während der Schwangerschaft von der Mutter auf das Kind übertragen werden. Die Symptome einer Infektion mit Ureaplasma urealyticum bei Frauen können anderen Geschlechtskrankheiten ähneln, einschließlich Schmerzen beim Wasserlassen, abnormalem Scheidenausfluss oder -geruch oder Unterleibsschmerzen. Bei Männern kann die Infektion in seltenen Fällen eine Entzündung der Harnröhre verursachen, die auch als Urethritis bezeichnet wird. Infektionen mit Ureaplasma urealyticum während der Schwangerschaft werden auch mit Frühgeburten, einem geringeren Geburtsgewicht und Atemwegserkrankungen bei Neugeborenen in Verbindung gebracht. Ureaplasma urealyticum kann mit Antibiotika behandelt werden. Eine Behandlung ist jedoch nicht immer notwendig, insbesondere wenn Sie keine Symptome haben. Ureaplasma-urealyticum-Infektionen können oft von selbst wieder abklingen.

Syphilis

Syphilis ist eine bakterielle Infektion, die durch das Bakterium Treponema Pallidum verursacht wird. Syphilis kann durch Geschlechts-, Oral- oder Analverkehr übertragen werden, wobei der Penis, die Vagina, der Anus oder der Rachen infiziert werden. Der Erreger nutzt kleinste Haut- oder Schleimhautläsionen, um in den Körper einzudringen. Syphilis verläuft häufig asymptomatisch, jedoch können sich in den frühen Stadien der Infektion Läsionen (Geschwüre oder Schanker) bilden, an denen das Bakterium Treponema Pallidum in den Körper eingedrungen ist. Die Bakterien infizieren die Schleimhäute von Penis, Vagina, Anus oder Mund und können Entzündungen und Ausschläge verursachen. Eine unbehandelte Syphilis kann nach jahrelangen beschwerdefreien Phasen zu Erkrankungen führen. Dies kann sich in schwerwiegenden Schädigungen des Gehirns oder des Herzens äußern. Syphilis kann durch einen Bluttest nachgewiesen werden. Bei einer frühzeitigen Erkennung lässt sich die Infektion gut mit Antibiotika behandeln.

HIV Humanes Immundefizienz-Virus (HIV) ist ein Virus, das das Immunsystem des Körpers schwächt. Vor allem ein direkter Kontakt mit Körperflüssigkeiten, vorwiegend mit Blut und Genitalsekreten, führt zu einer Aufnahme des Virus und damit zu einer HIV-Infektion. HIV kann durch analen oder vaginalen Geschlechtsverkehr oder durch die gemeinsame Benutzung von infizierten Nadeln, Spritzen oder Kanülen übertragen werden. Auch eine Weitergabe während der Schwangerschaft von der infizierten Mutter an das Kind ist möglich, ebenso eine Übertragung des Virus durch das Stillen. Die Infektion kann manchmal über mehrere Jahre symptomfrei oder mit nur sehr wenigen Symptomen verlaufen. Durch die permanente Belastung und Schwächung des Immunsystems wird der Körper immer anfälliger für Krankheiten. Dies kann zum erworbenen Immunschwächesyndrom (AIDS) führen, einer chronischen und lebensbedrohlichen Erkrankung, sollte sie unbehandelt bleiben. HIV kann durch einen Bluttest nachgewiesen werden. Die rechtzeitige und intensive Therapie bei HIV-Infektionen ist wichtig, um die Viruslast im Körper zu unterdrücken und eine Weitergabe des Virus zu verhindern. Infizierte Personen können eine normale Lebenserwartung haben.

Hepatitis B

Hepatitis B ist eine Entzündung der Leber, die durch eine virale Infektion verursacht wird. Das Virus wird über Körperflüssigkeiten (Blut, Sperma, Vaginalflüssigkeit oder Muttermilch) übertragen. Dies kann bei der Geburt, durch sexuellen Kontakt oder durch Kontakt mit infizierten Kanülen geschehen. Der Verlauf bei einer Hepatitis B Infektion kann unterschiedlich sein. Bei manchen Virusträgern sind die Symptome sehr unspezifisch in Form von Schlappheit oder Übelkeit, während andere einen asymptomatischen Verlauf haben. Dies ist kritisch, da die Infektion unwissentlich weitergegeben werden kann. Wenn eine Infektion mit Hepatitis B lange Zeit unbehandelt bleibt, kann sie sich Chronifizieren und zu schweren und lebensbedrohlichen Gesundheitsproblemen wie einer Leberzirrhose (Zerstörung des Lebergewebes) oder Leberkrebs führen. Eine Hepatitis B Impfung ist der beste Weg, um eine akute sowie chronische Infektion vorzubeugen. Die chronische Hepatitis B ist nicht heilbar. Eine Behandlung mit antiviralen Medikamenten kann jedoch eine normale Lebenserwartung ermöglichen und verhindert die Weitergabe des Virus.

Herpes

Die erstmalige Ansteckung mit dem Herpes-simplex-Virus erfolgt von Mensch zu Mensch, hauptsächlich durch Schmierinfektionen. Es werden zwei Typen unterschieden: HSV-1 und HSV-2. HSV-1 wird hauptsächlich durch oralen Kontakt übertragen und verursacht Herpesbläschen, auch bekannt als Fieberbläschen. HSV-1 kann auch Genitalherpes durch den Kontakt zwischen Mund und Genitalien verursachen. HSV-1 ist sehr verbreitet – schätzungsweise 3,7 Milliarden Menschen unter 50 Jahren (67 %) weltweit sind betroffen. HSV-2 wird hauptsächlich durch genitalen Kontakt übertragen und verursacht Herpes genitalis. Schätzungsweise 491 Millionen Menschen im Alter zwischen 15 und 49 Jahren (13 %) sind mit HSV-2 infiziert. Die Herpes-simplex Viren bilden Wunden, wo das Virus in den Körper eindringt. Um eine Weitergabe des Virus zu minimieren, sollten die infizierten Stellen so wenig wie möglich berührt werden. Wenn man sich mit einem HSV infiziert haben sollte, bleibt das Virus lebenslang im Körper und kann bei einer Schwächung des Immunsystems ausbrechen. Eine HSV-Infektion ist zwar nicht heilbar, kann aber mit antiviralen Medikamenten behandelt werden, um anfängliche Ausbrüche zu lindern und künftige Ausbrüche zu verhindern. Dieser Test misst aktive Herpesausbrüche, die in Urin oder Vaginalflüssigkeit nachgewiesen werden können.

Häufig gestellte Fragen

Ich möchte den Rachen- oder Analbereich auf STIs testen. Wie kann ich das machen?

Möchten Sie den Rachen- oder Anusbereich auf STIs testen lassen? Um den Rachen- oder Afterbereich auf eine STIs zu testen, wird ein Abstrich gemacht. Nicht alle STIs können mit einem Abstrich nachgewiesen werden - für andere Tests müssen Sie eine Urinprobe oder eine Blutprobe abgeben. Zusätzlich gibt es neben dem Rachen-und Analabstrich auch die Möglichkeit eines Vagnialabstrichs. Wenn Sie sich für einen STI-Test im Rachen- oder Analbereich interessieren, lesen Sie unseren Leitfaden für STI-Tests. So erfahren Sie, auf welche STIs Sie sich testen lassen sollten und welche Testprodukte empfohlen werden. Haben Sie Fragen zur Durchführung der einzelnen Testarten? In unserem Blog finden Sie Anleitungsvideos zur Entnahme einer Testprobe: "Einen STI-Test durchführen".

Wie bekomme ich eine Behandlung, wenn ich positiv getestet wurde?

Ihre Testergebnisse werden mit einer Erläuterung der Ergebnisse sowie einem herunterladbaren Laborbericht geliefert. Dieser Bericht kann dem Hausarzt zur weiteren Untersuchung, Behandlung und Beratung vorgelegt werden. Homed-IQ liefert Rezepte für die Behandlung von Chlamydien an Kunden mit Wohnsitz in den Niederlanden. Wenn Sie Kunde in den Niederlanden sind und positiv auf Chlamydien getestet wurden, wenden Sie sich an [email protected], um ein Rezept zu erhalten. Wenn Sie nicht in der Lage sind, Ihren Arzt aufzusuchen, können Einwohner der Niederlande auch die OneDayClinic besuchen. OneDayClinic ist eine Privatklinik, die sich auf sexuelle Gesundheit spezialisiert hat und über Niederlassungen im ganzen Land verfügt. Sie bieten Beratungen und Behandlungen für Chlamydien, Gonorrhöe, Trichomoniasis, Syphilis, HIV und Hepatitis B an. Die Kosten für Behandlung und Beratung werden von Ihrem Selbstbehalt auf eigenes Risiko übernommen. Die Behandlung kann bei Bedarf auch anonym erfolgen. Um die Standorte der OneDayClinic zu sehen und einen Termin zu vereinbaren, besuchen Sie das Online-Buchungstool. Bitte bringen Sie zu diesem Termin unbedingt Ihre Homed-IQ-Testergebnisse mit.

Warum muss ich mein Testkit aktivieren?

Homed-IQ-Testkits enthalten aus Datenschutzgründen keine Kundennamen oder -informationen. Das heißt, um Ihren Test mit Ihrem Konto zu verknüpfen, müssen Sie den Test mit dem eindeutigen 12-stelligen Testcode aktivieren, bevor Sie ihn an das Labor senden. Das Labor kann Ihre Testergebnisse nur verarbeiten oder Ihnen zusenden, wenn Ihr Test aktiviert ist.

Für wen ist der STI-Test Umfassender nicht geeignet?

Der STI-Test ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet. Wenn Sie unter 18 Jahre alt sind und sich auf STIs testen lassen möchten, wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt oder das entsprechende Gesundheitsamt. Außerdem ist es ratsam, diesen Test nicht während der diagnostische Lücke durchzuführen. Die diagnostische Lücke ist die Zeit zwischen dem Zeitpunkt der Infektion (z. B. nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr) und dem Zeitpunkt, an dem die Infektion durch einen Test nachgewiesen werden kann. Sie ist für jede STI unterschiedlich. Wenn Sie vor Ablauf der diagnostischen Lücke einen STI-Test gemacht haben und der Test negativ war, wird empfohlen, den Test nach dieser Zeitspanne zu wiederholen.

Wie genau ist dieser umfassende STI-Test Umfassender?

Homed-IQ STI-Tests sind vollständig für den Heimgebrauch zugelassen. Alle Tests wurden von einem zertifizierten Labor validiert, um sicherzustellen, dass die Ergebnisse von zu Hause entnommenen Proben genauso genau sind wie Proben, die in einer Arztpraxis oder Klinik entnommen wurden. Es ist nur legal, validierte medizinische Tests zu verkaufen. Jeder Homed-IQ-Test wird in einem Labor verarbeitet, das heißt es ist ISO15189-zertifiziert, wodurch wir die Zuverlässigkeit all unserer Tests garantieren können.

Ist dieser STI-Test Umfassender wirklich anonym?

Ja, alle Homed-IQ-Tests sind vollkommen anonym. Ihr Hausarzt wird nichts von dem Test erfahren, es sei denn, Sie möchten die Testergebnisse zu Ihrem Arzt bringen.

Was sind die Vorteile dieses STI-Test Umfassender?

Der größte Vorteil dieses STI-Test Umfassender ist, dass Sie sich ganz einfach von zu Hause aus testen können. Mit einem Selbsttest müssen Sie weder Ihren Hausarzt noch eine Klinik aufsuchen und erhalten trotzdem schnell laborzertifizierte Testergebnisse. So können Sie einen Test zu einem für Sie passenden Zeitpunkt in privater Umgebung durchführen.

Erstattet meine Krankenkasse den STI-Test Umfassender?

Nein, derzeit hat Homed-IQ keine Erstattungsvereinbarungen mit Krankenversicherungen. In den Niederlanden ist der Test auf eine STI für Menschen, die zu einer Risikogruppe gehören kostenlos, wenn sie sich über den GGD testen lassen. In Deutschland werden die Kosten eines Test nur für Menschen, die zu einer Risikogruppe gehören, oder Symptome einer STI aufweisen, von der Krankenkasse übernommen Die Übernahme der Folgekosten hängt von Ihrer Versicherung ab. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Krankenkasse, welche Kosten genau übernommen werden. Gehören Sie nicht zu einer Risikogruppe oder wollen keine lange Wartezeiten riskieren? Dann können Sie sich auch mit den Heimtests von Homed-IQ testen lassen. Homed-IQ hat derzeit leider keine Vereinbarungen mit Krankenkassen.

Ist dieser STI-Test Umfassender eine Alternative zu einem Test beim Arzt?

In Deutschland übernehmen die Krankenversicherungen in aller Regel die Kosten für einen Test, wenn es Anzeichen für eine STI gibt oder wenn bei Ihrer (Sex-)Partnerin oder ihrem (Sex-)Partner bereits eine STI festgestellt wurde. Grundsätzlich können Sie sich bei Ihrem Hausarzt, Gynäkologen oder Urologen, bei manchen Gesundheitsämtern oder mit einem Heimtest, wie ihn Homed-IQ anbietet, testen lassen. Der STI-Heimtest ist zwar eine Alternative zu einem Labortest, ersetzt aber nicht die Beratung durch einen Arzt. Homed-IQ ist nicht in der Lage, körperliche Untersuchungen anzubieten, Behandlungen zu verschreiben (außer Chlamydienbehandlungen für niederländische Einwohner) oder Nachsorge für Geschlechtskrankheiten zu leisten. Wenn Sie mit einem Homed-IQ-Test positiv auf eine STI getestet wurden, legen Sie Ihr Testergebnis Ihrem Hausarzt vor, um weitere Beratung und Nachsorge zu erhalten. Wenn Sie nicht in der Lage sind, Ihren Arzt aufzusuchen, können Einwohner der Niederlande auch die OneDayClinic besuchen. OneDayClinic ist eine Privatklinik, die sich auf sexuelle Gesundheit spezialisiert hat und über Niederlassungen im ganzen Land verfügt. Sie bieten Beratungen und Behandlungen für Chlamydien, Gonorrhöe, Trichomoniasis, Syphilis, HIV und Hepatitis B an. Die Kosten für Behandlung und Beratung werden von Ihrem Selbstbehalt auf eigenes Risiko übernommen. Die Behandlung kann bei Bedarf auch anonym erfolgen. Um die Standorte der OneDayClinic zu sehen und einen Termin zu vereinbaren, besuchen Sie das Online-Buchungstool. Bitte bringen Sie zu diesem Termin unbedingt Ihre Homed-IQ-Testergebnisse mit.

Was ist der Unterschied zwischen Inkubationszeit und diagnostischer Lücke?

Die Inkubationszeit ist die Zeit zwischen dem Zeitpunkt, an dem eine Person einer Infektion ausgesetzt ist, und dem Auftreten der ersten Symptome. Die diagnostische Lücke beschreibt die Zeitspanne zwischen dem Zeitpunkt, an dem eine Person einer Infektion ausgesetzt ist, und dem Zeitpunkt, an dem ein Test die Infektion zuverlässig nachweisen kann. Falls man sich testen möchte, ist es wichtig, diese Zeitspanne für jede STI zu berücksichtigen. Nur so kann ein möglichst zuverlässiges Testergebnis gewährleistet werden.

Warum erfordert ein umfassender STI-Test eine Blutprobe sowie einen Urintest oder Abstrich?

Bestimmte Geschlechtskrankheiten lassen sich nur durch den Nachweis von Antikörpern oder Antigenen im Blut nachweisen. Zu diesen Geschlechtskrankheiten gehören HIV, Syphilis und Hepatitis B. Andere Geschlechtskrankheiten, die in Körperflüssigkeiten nachgewiesen werden können, erfordern lediglich eine Urinprobe oder einen Vaginalabstrich. Zu diesen Geschlechtskrankheiten gehören Chlamydien, Gonorrhoe, Mykoplasmen, Herpes 1 und 2 sowie Trichomoniasis.

Ich wurde positiv auf eine STI getestet. Wie kann ich meinen Partner warnen?

Wurden Sie positiv auf eine STI getestet? Informieren Sie unbedingt Ihre aktuellen Sexualpartner. Dies ist wichtig, um sicherzustellen, dass sie keine ernsthaften Komplikationen durch eine unbehandelte STI erleiden, die STI nicht an andere weitergeben und die STI nicht an Sie zurückgeben wird. In der Regel ist es ratsam, die Personen zu informieren, mit denen Sie in den letzten 6 Monaten Geschlechtsverkehr hatten. Allerdings ist es manchmal auch notwendig, Partner zu informieren, mit denen der Geschlechtsverkehr noch länger zurückliegt. Sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt darüber, wen Sie informieren sollten. Es ist verständlich, dass Sie Nervosität oder Unbehagen empfinden, wenn Sie jemandem, mit dem Sie Sex haben oder hatten, sagen, dass Sie eine STI haben. Sie können dies auf verschiedene Weise tun:
  • Sagen Sie es der Person selbst am Telefon, per E-Mail oder im persönlichen Gespräch
  • Anonyme Warnung über partnerwaarschuwing.nl (in den Niederlanden) oder wir-ruhr.de (in Deutschland). Mit diesen Diensten können Sie jemanden auffordern, sich testen zu lassen, ohne Ihre Identität preiszugeben.
  • Bitten Sie Ihren Hausarzt oder die Krankenschwester in einer STI-Klinik, Menschen, mit denen Sie Sex hatten, mitzuteilen, dass Sie eine STI haben.
Unabhängig davon, welche Methode Sie wählen, sollten Sie frühere Partner über STIs informieren. So können Sie sich dann ebenfalls testen und bei Bedarf behandeln lassen und mögliche Verbreitungen oder gesundheitliche Folgen werden vermieden.

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