Eine Nuss- oder Erdnussallergie ist eine allergische Reaktion des Immunsystems auf Proteine in Nüssen oder Erdnüssen, die plötzlichen Rötung der Haut, unangenehmer Juckreiz im Mund oder Atemnot führen können. Doch was passiert bei so einer Allergie in unserem Körper? Und welche Nüsse können eine allergische Reaktion auslösen? Wenn Sie mehr über Nuss- und Erdnussallergien erfahren möchten und wie Sie damit umgehen, lesen Sie weiter.
Sollten Sie den Verdacht hegen, unter einer Nuss- oder Erdnussallergie zu leiden, bietet Ihnen der umfassenden Allergietest die Möglichkeit, Gewissheit über Ihre Symptome zu erlangen
Inhaltsübersicht
- Was ist eine Nuss- und Erdnussallergie?
- Was passiert bei einer Nuss- und Erdnussallergie?
- Sind Erdnüsse “Nüsse”?
- Welche Kreuzallergien können bei Nüssen und Erdnüssen auftreten?
- Was sind die Symptome bei einer Nuss- und Erdnussallergie?
- Wie wird eine Nuss- und Erdnussallergie diagnostiziert?
- Wie wird eine Nuss- und Erdnussallergie behandelt?
- Zusammenfassung
Was ist eine Nuss- und Erdnussallergie?
Eine Nuss- oder Erdnussallergie, eine Form von Lebensmittelallergie, tritt auf, wenn das Immunsystem bestimmte Proteine, die in verschiedenen Nuss- und Erdnussarten enthalten sind, fälschlicherweise als schädliche Eindringlinge einstuft. Trotz ihres Namens sind Erdnüsse eigentlich Hülsenfrüchte und keine Nüsse. Die in Nüssen und Erdnüssen enthaltenen Proteinen sind im Grunde genommen harmlos und werden von Nicht-Allergikern ohne negative Reaktionen verzehrt. Bei Allergikern wird jedoch eine Immunreaktion ausgelöst. Das Immunsystem, das normalerweise dazu dient, den Körper vor schädlichen Substanzen wie Bakterien und Viren zu schützen, erkennt in diesem Fall die Proteine von Nüssen und Erdnüssen als gefährlich an und setzt eine Kette von Abwehrreaktionen in Gang, die eine allergische Reaktion hervorrufen (Mayo Clinic, 2022).
Die Prävalenz von Nuss- und Erdnussallergien ist weltweit unterschiedlich, wobei in den letzten Jahren ein Anstieg der Prävalenz von Erdnussallergien zu verzeichnen ist. Risikofaktoren können eine familiäre Vorgeschichte von Allergien und frühe Exposition gegenüber Nüssen oder Erdnüssen sein. Somit treten Nussallergien häufiger bei Kindern auf als bei Erwachsenen und sind auch bei Menschen mit anderen allergischen Erkrankungen wie Asthma oder Heuschnupfen öfter anzutreffen (Liebermann et al., 2020).
Was passiert bei einer Nuss- und Erdnussallergie?
Im Falle einer Nuss- oder Erdnussallergie identifiziert das Immunsystem die in Nüssen und Erdnüssen vorkommenden Proteine als Bedrohung. Als Reaktion auf diese wahrgenommene Bedrohung produziert das Immunsystem spezifische Antikörper, sogenannte Immunglobuline E (IgE).
Bei erneutem Kontakt mit diesen Proteinen binden die IgE-Antikörper an die Allergene (die allergieauslösenden Proteine) und veranlassen bestimmte Immunzellen, Stoffe wie Histamin freizusetzen. Diese Stoffe führen zu verschiedenen Symptomen, die als allergische Reaktionen bekannt sind.
Das Ausmaß dieser Reaktionen kann variieren, von milden Symptomen wie Hautrötungen und Juckreiz, bis hin zu schweren Symptomen, die das Atmungssystem beeinträchtigen und einen anaphylaktischen Schock auslösen können, eine schwere und potenziell lebensbedrohliche allergische Reaktion (Cleveland Clinic, 2019).
Sind Erdnüsse “Nüsse”?
Um Symptome einer Nussallergie zu vermeiden, kann es nützlich sein, zu wissen, wie Nüsse klassifiziert werden. Es ist wichtig zu beachten, dass die allgemeine Verwendung des Wortes “Nuss” in der Ernährung und im Alltag oft nicht mit der genauen pflanzenkundlichen Definition übereinstimmt. Viele der Nüsse, die wir täglich essen, sind pflanzenkundlich oder in der Biologie gesehen eigentlich keine echten Nüsse. Folgende Klassifizierung kann als Übersicht helfen:
- Wahre Nüsse: Das sind botanisch gesehen echte Nüsse. Sie öffnen sich nicht, um ihren Samen zu entlassen, wenn sie reif sind. Beispiele sind Haselnüsse, Eicheln, Kastanien und Macadamia.
- Baumnüsse: Diese kommen von Bäumen, aber viele sind botanisch gesehen keine echten Nüsse. Sie werden jedoch im Alltag oft als Nüsse bezeichnet. Beispiele sind Walnüsse (eigentlich eine Steinfrucht), Pekannüsse (eine Steinfrucht) und Paranüsse (eine Kapselfrucht).
- Steinfrüchte: Diese haben einen harten “Kern” oder “Stein” in der Mitte, der einen Samen enthält. Viele Nüsse, die wir im Alltag konsumieren, sind tatsächlich Samen aus Steinfrüchten. Dazu gehören Mandeln, Pekanüsse, Pistazien und Cashewkerne.
- Kapselfrüchte: Dies sind Früchte, die Samen enthalten und sich öffnen, wenn sie reif sind, um ihre Samen freizusetzen.
- Hülsenfrüchte: Diese umfassen Erdnüsse, die trotz ihres Namens eigentlich keine Nüsse sind. Sie sind Hülsenfrüchte, genau wie Erbsen und Bohnen.
Quelle: Raman, 2019
Nüsse und Erdnüsse sind außergewöhnlich nährstoffreich, sie enthalten gesunde Fette, Proteine, Vitamine und Mineralien. Ihre ungesättigten Fette, insbesondere Omega-3-Fettsäuren, können den Cholesterinspiegel senken und die Herzgesundheit fördern. Sie sind zudem eine ausgezeichnete Proteinquelle und enthalten B-Vitamine für den Energiestoffwechsel sowie das Antioxidans Vitamin E. Zusätzlich zu ihrem Nährstoffgehalt spielen die in Nüssen und Erdnüssen enthaltenen Mineralien wie Magnesium, Zink und Eisen eine wichtige Rolle für die Körperfunktionen, indem sie die Muskulatur unterstützen, die Blutzucker– und Blutdruckkontrolle fördern, das Immunsystem stärken, die Wundheilung fördern und die Sauerstoffversorgung des Blutes sichern (Wilson, 2019).
Welche Kreuzallergien können bei Nüssen und Erdnüssen auftreten?
Kreuzreaktionen sind ein weit verbreitetes Phänomen bei Nahrungsmittelallergien und treten auf, wenn das Immunsystem die Proteine in verschiedenen, aber ähnlichen Lebensmitteln nicht unterscheiden kann. Bei einer Nussallergie können Kreuzreaktionen sowohl zwischen verschiedenen Nusssorten als auch zwischen Nüssen und anderen Lebensmitteln auftreten.
Nussallergiker können auf eine oder mehrere Nusssorten reagieren, da die Proteine in verschiedenen Nüssen ähnlich sein können. Eine Allergie gegen eine bestimmte Nusssorte bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, dass man auch auf alle anderen Nüsse allergisch reagiert. Zum Beispiel kann jemand, der allergisch auf Walnüsse ist, möglicherweise problemlos Mandeln essen.
Obwohl Erdnüsse Hülsenfrüchte sind, können sie Kreuzreaktionen mit anderen Nüssen und Hülsenfrüchten wie Soja hervorrufen. Eine Person, die allergisch auf Erdnüsse ist, kann auch auf Sojabohnen reagieren. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass nicht alle Menschen mit einer Erdnussallergie auch auf Soja oder andere Hülsenfrüchte reagieren.
Es ist wichtig zu verstehen, dass Kreuzreaktionen von Person zu Person stark variieren können. Während einige Menschen auf eine breite Palette von Nüssen und Hülsenfrüchten reagieren, können andere nur eine Allergie gegen eine bestimmte Nusssorte haben. Ein Allergologe kann durch Allergietests und eine genaue Untersuchung der Krankengeschichte feststellen, auf welche Nüsse und Hülsenfrüchte eine Person allergisch reagiert.
Quelle: Couch et al., 2017
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Was sind die Symptome bei einer Nuss- und Erdnussallergie?
Die Symptome einer Nuss- und Erdnussallergie können nach Schweregrad gruppiert werden:
Mildere Symptome:
- Juckreiz im Mund und Rachen
- Nesselsucht oder Hautrötung
- Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Bauchschmerzen oder Durchfall
Schwerere Symptome:
- Schwierigkeiten beim Schlucken
- Kurzatmigkeit oder Keuchen
- Schwellungen von Lippen, Zunge oder Gesicht
Lebensbedrohliche Symptome (Anaphylaxie):
- Atemnot durch Schwellung der Atemwege
- Verlust des Bewusstseins oder Schock
- Beschleunigter Herzschlag
Bei Anzeichen einer Nussallergie sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen und zukünftig alle Nüsse und nusshaltige Produkte meiden, bis Sie eine genaue Diagnose und geeignete Behandlungsrichtlinien erhalten haben (Patel & Koterba, 2022).
Wie wird eine Nuss- und Erdnussallergie diagnostiziert?
Die Diagnose einer Nuss- oder Erdnussallergie erfordert eine eingehende Untersuchung der Krankengeschichte der betroffenen Person. In vielen Fällen kann eine genaue Diagnose nur durch spezielle Tests von einem Arzt gestellt werden. Im Folgenden sind einige Methoden zur Diagnose einer Nuss- oder Erdnussallergie aufgeführt:
- Anamnese: Dies beinhaltet ein ausführliches Gespräch mit dem Arzt, bei dem die Symptome, mögliche Auslöser und die Reaktion auf Nahrungsmittel sowie die Familiengeschichte erfragt werden.
- Hauttest: Bei einem Hauttest trägt der Arzt eine kleine Menge des Allergens (in diesem Fall ein Nussprotein) auf die Haut des Patienten auf. Wenn die Person allergisch ist, wird sich innerhalb von 20 Minuten eine Reaktion in Form einer Rötung oder Schwellung an der Teststelle zeigen.
- Bluttest: Ein Bluttest, der auch als IgE-Test bezeichnet wird, misst die Menge an Immunglobulin E (IgE) -Antikörpern gegen Nussproteine im Blut der betroffenen Person. Ein höherer IgE-Spiegel kann auf eine Allergie hinweisen.
- Provokationstest: Bei diesem Test, der unter strenger medizinischer Überwachung durchgeführt wird, erhält die betroffene Person kleine Mengen des vermuteten Allergens (in diesem Fall Nüsse oder Erdnüsse) zu essen. Die Menge wird schrittweise erhöht, um zu sehen, ob eine Reaktion auftritt.
Quelle: Mayo Clinic, 2023
Wie wird eine Nuss- und Erdnussallergie behandelt?
Die Therapie bei einer Nuss- oder Erdnussallergie zielt vor allem darauf ab, die Symptome zu kontrollieren und ernsthafte allergische Reaktionen zu vermeiden. Es gibt zwei Hauptstrategien für die Therapie: allgemeine Maßnahmen zur Vermeidung von Allergenen und die Verwendung von Medikamenten für Notfallsituationen.
Allgemeine Maßnahmen
Die effektivste Maßnahme zur Vermeidung von allergischen Reaktionen auf Nüsse und Erdnüsse besteht darin, diese Nahrungsmittel vollständig aus der Ernährung zu streichen. Dies kann allerdings kompliziert sein, da Nüsse und Erdnüsse in vielen verarbeiteten Lebensmitteln enthalten sein können. Hier sind einige Maßnahmen, die helfen können:
- Ernährungsänderungen: Eine nussfreie Diät ist die Hauptstrategie zur Behandlung von Nussallergien. Das bedeutet, dass alle Nahrungsmittel, die Nüsse oder Erdnüsse enthalten, vermieden werden müssen.
- Etiketten lesen: Es ist wichtig, die Etiketten aller verarbeiteten Lebensmittel sorgfältig zu lesen, da Nüsse und Erdnüsse oft in Lebensmitteln enthalten sind, bei denen man es nicht erwartet. Sie können in Salatdressings, Brotaufstrichen, Backwaren, Müsliriegeln und vielen anderen Produkten vorkommen.
- Alternativen kennen: Für Menschen mit einer Nussallergie gibt es eine Vielzahl von Lebensmitteln, die wichtige Alternativen darstellen können und eine hohe Konzentration an Vitaminen, Fetten, Mineralien und Antioxidantien enthalten. Samen, wie zum Beispiel Sonnenblumen- oder Kürbiskerne, sind reich an wertvollen Nährstoffen und ungesättigten Fettsäuren, wie Omega-3-Fettsäuren. Hülsenfrüchte, wie Linsen und Kichererbsen, sind ebenfalls nährstoffreich und liefern gesunde Fette und Proteine. Vollkornprodukte, Quinoa und Amaranth liefern ebenfalls wichtige Nährstoffe und Antioxidantien. Obst und Gemüse, besonders dunkelgrünes Blattgemüse und Beeren, sind ebenfalls reich an Vitaminen und Antioxidantien. Dabei sollte allerdings immer bedacht werden, dass es auch bei diesen Lebensmitteln zu Kreuzreaktionen kommen kann und man daher besonders vorsichtig sein und die Reaktion des Körpers genau beobachten sollte.
- Kommunikation: Es ist wichtig, Familie, Freunde, Kollegen und Schul- oder Arbeitsumgebungen über die Allergie zu informieren, um Kreuzkontaminationen zu vermeiden.
Quelle: Wilson, 2019
Medikamentöse Therapie und Notfallset
Wenn trotz aller Vorsichtsmaßnahmen eine allergische Reaktion auftritt, ist es wichtig, schnell handeln zu können. Ein Notfallset ist ein wichtiger Bestandteil der Therapie bei Nuss- und Erdnussallergien.
Das Notfallset sollte detaillierte Anweisungen für den Umgang mit einer allergischen Reaktion enthalten, einschließlich wann und wie die Medikamente einzunehmen sind und wann ein Krankenwagen gerufen werden sollte. Es sollte immer griffbereit sein und kann folgende Medikamente enthalten:
- Adrenalin-Autoinjektor: Dieses Medikament, auch bekannt als Epipen, wird verwendet, um schwere allergische Reaktionen zu behandeln. Es kann schnell injiziert werden und wirkt, indem es die Symptome einer schweren allergischen Reaktion unterdrückt.
- Antihistaminika: Diese Medikamente können helfen, die Symptome einer allergischen Reaktion zu lindern. Sie wirken, indem sie die Wirkung von Histamin blockieren.
- Kortikosteroide: Diese Medikamente können helfen, Entzündungen zu reduzieren, die bei einer allergischen Reaktion auftreten können. Sie werden oft in Kombination mit anderen Medikamenten verwendet.
Quelle: Cleveland Clinic, 2019
Zusätzlich besteht die Möglichkeit der Anwendung einer oralen Immuntherapie bei Nuss- und Erdnussallergien. Hierbei handelt es sich um eine Behandlung, bei der kleine, aber zunehmende Mengen des allergieauslösenden Nahrungsmittels verabreicht werden, um das Immunsystem an diese zu gewöhnen. Das Ziel dieser Therapie ist es, die Schwere der allergischen Reaktionen auf Nussexposition zu reduzieren und letztendlich eine Toleranz gegenüber Nüssen zu erreichen. Die orale Immuntherapie ist nicht für jeden geeignet und sollte nur unter strenger medizinischer Überwachung durchgeführt werden, da sie bei manchen Personen schwerwiegende allergische Reaktionen auslösen kann (Sheikh, 2012).
Zusammenfassung
Eine Nuss- und Erdnussallergie ist eine häufige Nahrungsmittelallergie, die bei Personen jeden Alters auftreten kann, obwohl sie bei Kindern häufiger ist. Sie tritt auf, wenn das Immunsystem des Körpers bestimmte Proteine in Nüssen und Erdnüssen als Bedrohung ansieht und eine allergische Reaktion auslöst. Die Symptome können von mild bis schwer reichen und in schweren Fällen lebensbedrohlich sein. Die Hauptbehandlung besteht in der Vermeidung von Nüssen und Erdnüssen und der Verwendung von Medikamenten und einem Notfallset bei einer allergischen Reaktion.
Referenzen
Bjarnadottir, A. (2019, November 20). Are Nuts Fruits? Healthline. Retrieved August 6, 2023, from https://www.healthline.com/nutrition/are-nuts-fruits
Liebermann, J. A., & et al. (2020). The global burden of illness of peanut allergy: A comprehensive literature review. Wiley, 76(5), 1367-1384. https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/all.14666
Oral immunotherapy for the treatment of peanut allergy: systematic review of six case series studies. (n.d.). NCBI. Retrieved August 6, 2023, from https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6548306/
Peanut Allergy – StatPearls. (n.d.). NCBI. Retrieved August 4, 2023, from https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK538526/
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Peanut Allergy: Symptoms, Tests & Treatment. (2021, April 19). Cleveland Clinic. Retrieved August 6, 2023, from https://my.clevelandclinic.org/health/diseases/21511-peanut-allergy
Wilson, D. R., & Dresden, D. (2019, November 18). Nut allergy: Symptoms, types, causes, and treatments. Medical News Today. Retrieved August 4, 2023, from https://www.medicalnewstoday.com/articles/327033