Mikrobiom, Darmmikrobiom
Darmgesundheit

Fakten und Fabeln über das Darmmikrobiom

geschrieben von

Cornelia Grabmeier
12 März, 2025

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Stellen Sie sich vor, Sie tragen einen komplexen Mikrokosmos in sich, der Ihre Verdauung, Ihr Immunsystem, Ihre Stimmung und sogar Ihr Gewicht beeinflusst. Klingt nach Science Fiction? Tatsächlich bestimmt das Mikrobiom, ein einzigartiges Netzwerk von Organismen, weit mehr als nur Ihre Darmgesundheit. Doch was passiert, wenn dieses Gleichgewicht gestört ist? Können Antibiotika es zerstören? Und gibt es wirklich „gute“ und „schlechte“ Bakterien? In diesem Artikel erfahren Sie alles über Fakten und Fabeln rund um das Darmmikrobiom!


Inhaltsverzeichnis


Was ist das Mikrobiom?

Das Mikrobiom umfasst alle Mikroorganismen, die den menschlichen Körper bewohnen, darunter Bakterien, Viren und Pilze. Sie kommen auf der Haut, in der Mundhöhle, im Darm und in anderen Körperregionen vor. Als Darmmikrobiom werden speziell die Mikroben bezeichnet, die den Darm besiedeln (NHI, 2025).

Alle Darmbakterien sind gut – Fakt oder Fabel?

Der Darm enthält eine Mischung aus “guten” und “schlechten” Bakterien. 

Laktobazillen und Bifidobakterien gehören zu den wichtigsten “guten” Darmbakterien, die eine zentrale Rolle für die Gesundheit des Darmmikrobioms spielen. Studien zeigen, dass Bifidobacterium-Stämme die Darmgesundheit fördern, entzündungshemmende Prozesse unterstützen, das Immunsystem stärken und Beschwerden wie Blähungen und Bauchschmerzen lindern können (Satish Kumar, L. et al, 2022; Zhang, Y. J. et al., 2015). Lactobacillus-Arten produzieren Milchsäure, die zur Aufrechterhaltung eines sauren Milieus im Darm beiträgt (Wan, Z. et al., 2022). Außerdem tragen sie zur Aufrechterhaltung der Darmschleimhautbarriere bei, wehren Krankheitserreger ab und regulieren Immunreaktionen (Huang, T. et al., 2023). Diese Bakterien tragen auch zur Synthese wichtiger Vitamine wie B3, B6 und B9 bei (Hamzehlou, P. et al., 2018).

Umgekehrt können im Darm auch “schlechte” Bakterien leben, die sich negativ auf die Gesundheit auswirken, wenn sie sich übermäßig vermehren oder schädliche Stoffe produzieren. So kann eine Infektion mit Clostridioides difficile schwere Durchfälle, Bauchschmerzen und Fieber verursachen, insbesondere wenn das Gleichgewicht des Darmmikrobioms durch Antibiotika gestört ist (Mayo Clinic, 2023). Ein weiteres Beispiel sind Escherichia coli. Wenn es zu viele davon gibt oder krankmachende Varianten auftreten, können sie Durchfall oder leichtes Fieber verursachen (Cleveland Clinic, 2023).

Ein ausgewogenes Darmmikrobiom mit einer Vielfalt von Mikroorganismen ist daher entscheidend für die Gesundheit.

Wussten Sie, dass Ihr Darmmikrobiom so einzigartig ist wie Ihr Fingerabdruck?

Jeder Mensch besitzt eine individuelle Zusammensetzung von Mikroorganismen, die durch Genetik, Ernährung, Umwelt und Lebensstil beeinflusst wird. Diese einzigartige Bakteriengemeinschaft beeinflusst wiederum unsere individuelle Gesundheit, wie z.B. unsere Energie und Leistungsfähigkeit, unsere Anfälligkeit für Krankheiten oder unser Wohlbefinden (Williams, S., 2024). Durch Eigeninitiative, einen gesunden Lebensstil oder Ernährungsgewohnheiten können wir ihr Potenzial ausschöpfen. 

Antibiotika zerstören das Darmmikrobiom – Fakt oder Fabel?

Antibiotika haben sowohl kurz- als auch langfristige Auswirkungen auf das Darmmikrobiom. Antibiotika beeinflussen das Darmmikrobiom umfassend und treffen nicht nur bestimmte Bakterien. Das bedeutet, dass neben den “schlechten” auch die “guten” Darmbakterien abgetötet werden. Die Folge ist eine reduzierte Vielfalt und eine veränderte Zusammensetzung des Darmmikrobioms (Labor Limbach, 2024).

Die gute Nachricht ist jedoch, dass sich das Darmmikrobiom nach einer Antibiotikatherapie wieder erholen kann, was je nach Art des Antibiotikums, der Dauer der Einnahme und individuellen Faktoren wie Ernährung und Lebensstil Wochen bis Monate dauern kann (Ng, K. M., et al., 2019; UCLA Health, 2024).

Pro- und Präbiotika heilen alle Darmprobleme – Fakt oder Fabel?

  • Probiotika sind Lebensmittel oder Nahrungsergänzungsmittel, die lebende Mikroorganismen enthalten und dazu bestimmt sind, die „guten“ Bakterien (normale Mikroflora) im Körper zu erhalten oder zu verbessern. Sie kommen in fermentierten Lebensmitteln wie Joghurt, Sauerkraut und Kefir vor.
  • Präbiotika sind Lebensmittel (in der Regel ballaststoffreiche Lebensmittel), die der menschlichen Mikroflora als Nahrung dienen. Präbiotika werden eingesetzt, um das Gleichgewicht dieser Mikroorganismen zu verbessern. Wichtige Präbiotika sind Inulin und Oligofruktose, die in Lebensmitteln wie Zwiebeln, Knoblauch, Bananen und Chicorée enthalten sind.

Quelle: Mayo Clinic, 2022

Pro- und Präbiotika werden derzeit eher als Nahrungsergänzungsmittel denn als Arzneimittel betrachtet, was ihren klinischen Einsatz einschränkt. Sie unterstützen die Darmgesundheit, können aber nicht alle Darmprobleme heilen. Probiotika fördern nützliche Bakterien, reduzieren schädliche Stoffe und produzieren gesundheitsfördernde Substanzen. Präbiotika dienen den guten Darmbakterien als Nahrung, fördern ihr Wachstum und tragen so zur Gesunderhaltung und zur Behandlung bestimmter Erkrankungen bei (Ji, J. et al., 2023). 

Prä- und Probiotika können bestimmte Krankheiten positiv beeinflussen. Eine Studie zeigt, dass Probiotika, Präbiotika und Synbiotika Entzündungen im Darm lindern und eine Besserung bei entzündlichen Darmerkrankungen unterstützen können (Zhang, X. F., et al., 2021). Bei Krankheiten wie Morbus Crohn und akuter Pankreatitis zeigen sie jedoch keine nachweisbare Wirkung (Wilkins, T., & Sequoia, J., 2017).

Das Darmmikrobiom beeinflusst die psychische Gesundheit – Fakt oder Fabel?

Das Darmmikrobiom spielt eine entscheidende Rolle für die psychische Gesundheit. Dysbiose – ein Ungleichgewicht der Darmbakterien – wird mit Erkrankungen wie Angststörungen, Depressionen, bipolaren Störungen und Schizophrenie in Verbindung gebracht. Studien zeigen, dass Menschen mit psychischen Beschwerden häufig eine geringere mikrobielle Vielfalt und einen Mangel an gesundheitsfördernden Bakterien aufweisen, während entzündungsfördernde Keime vermehrt vorkommen (Xiong, R. G. et al., 2023).

Beispielsweise kann eine geschädigte Darmbarriere als Folge einer Dysbiose dazu führen, dass Bakterien in den Blutkreislauf gelangen und Entzündungen auslösen, die den ganzen Körper betreffen und mit psychischen Störungen einhergehen (Mhanna, A. et al, 2024). Darüber hinaus kann eine Dysbiose die Produktion von Neurotransmittern beeinträchtigen, die die Stimmung regulieren, was zu einem Ungleichgewicht im Gehirn und einer erhöhten Anfälligkeit für psychische Störungen führen kann (Delanote, J. et al., 2024).

Das Darmmikrobiom bestimmt unser Gewicht – Fakt oder Fabel?

Das Darmmikrobiom spielt eine zentrale Rolle beim Gewichtsmanagement, wie Studien zeigen. Es beeinflusst unter anderem die Energieproduktion, die Fettspeicherung und Entzündungsprozesse (Liu, B. N. et al., 2021).

Studien zeigen, dass Menschen mit einem vielfältigen Darmmikrobiom tendenziell ein gesünderes Gewicht haben, da eine hohe Vielfalt an Darmbakterien den Stoffwechsel effizient reguliert und die Energiegewinnung aus der Nahrung optimiert (Menni, C. et al., 2017).

Bestimmte Bakterien wie Christensenellaceae, Methanobacteriales, Lactobacillus, Bifidobacteria und Akkermansia kommen bei schlankeren Menschen häufiger vor (Liu, B. N. et al., 2021). Im Gegensatz dazu zeigen Studien, dass adipöse Menschen häufig ein erhöhtes Verhältnis von Firmicutes zu Bacteroidetes auf Stammesebene aufweisen, ein wichtiges Merkmal des Darmmikrobioms bei Adipositas (Liu, B. N. et al., 2021).  

Ein gesundes Darmmikrobiom stärkt das Immunsystem – Fakt oder Fabel?

Ein gesundes Darmmikrobiom unterstützt das Immunsystem, indem es Krankheitserreger abwehrt, die Schleimhautbarriere stärkt und Immunzellen reguliert. Etwa 70–80 % der Immunzellen befinden sich im Darm, wo ein komplexes Zusammenspiel zwischen Darmmikrobiom, Darmepithel und Schleimhautimmunsystem besteht (Wiertsema, S. P. et al., 2021).

Studien zeigen, dass Signale von Darmbakterien eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung der Immunabwehr spielen (Wu, H. J. et al., 2021). Eine Dysbiose kann die Immuntoleranz stören, chronische Entzündungen begünstigen und Erkrankungen wie entzündliche Darmerkrankungen, Autoimmunkrankheiten und Darmkrebs fördern. Zudem erhöht sie die Darmdurchlässigkeit, was die Immunfunktion weiter schwächt (Toor, D. et al, 2019). 

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Zusammenfassung

  • Alle Darmbakterien sind gut? → Fabel. Es gibt nützliche und schädliche Bakterien. Ein Ungleichgewicht kann zu Verdauungsproblemen und Infektionen führen.
  • Antibiotika das Darmmikrobiom zerstören? → Fakt. Sie töten auch gute Bakterien ab und schwächen so das Darmmikrobiom. Die Erholung dauert Wochen bis Monate.
  • Pro- und Präbiotika alle Darmprobleme heilen? → Fabel. Sie unterstützen das Darmmikrobiom, sind aber kein Allheilmittel.
  • Das Darmmikrobiom hat Einfluss auf die Psyche? → Fakt. Ein Ungleichgewicht kann Entzündungen und Krankheiten wie Depressionen begünstigen.
  • Das Darmmikrobiom bestimmt das Gewicht? → Fakt. Bestimmte Bakterien fördern einen gesunden Stoffwechsel, während andere mit Übergewicht in Verbindung gebracht werden.
  • Ein gesundes Darmmikrobiom stärkt unser Immunsystem? → Fakt. Es schützt vor Infektionen und reguliert Immunreaktionen, während eine Dysbiose das Krankheitsrisiko erhöht.

Referenzen

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Über die Autorin

Cornelia Grabmeier

Cornelia hat an der Ludwig-Maximilians-Universität in München Biologie mit Schwerpunkt Neurobiologie studiert. Derzeit lebt sie in den Niederlanden und studiert Management und Entrepreneurship in Health and Life Sciences an der Vrije Universiteit in Amsterdam. Sie ist sportlich und gesundheitsorientiert aktiv, reist gerne und hat eine Leidenschaft dafür, Wissenschaft einem breiten Publikum zugänglich zu machen und es durch die Vermittlung faszinierender Themen zu begeistern.