Calcium, eines der bekanntesten Mineralien, und ist oft das erste, an das wir denken, wenn es um die Knochengesundheit geht. Es nimmt eine Schlüsselposition ein, wenn es um unsere allgemeine Gesundheit und unser Wohlbefinden geht, da es nicht nur der Baustoff für unsere Knochen und Zähne ist, sondern auch eine wichtige Rolle in einer Vielzahl von Körperfunktionen spielt (NIH, 2022). Jedoch können verschiedene Faktoren dazu führen, dass unser Körper nicht genug Calcium erhält oder richtig verwendet. Ein Mangel an diesem Mineral kann erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit haben und das Risiko für eine Vielzahl von Krankheiten erhöhen (Cleveland Clinic, 2023).
Lesen Sie weiter, wenn Sie mehr über die Funktionen von Calcium in unserem Körper, wie viel Calcium Sie benötigen und was einen Calciummangel verursacht, erfahren wollen.
Inhaltsübersicht
- Was ist Calcium?
- Wofür ist Calcium im Körper verantwortlich?
- Wie viel Calcium sollte man täglich zu sich nehmen?
- In welchen Lebensmitteln ist Calcium enthalten?
- Was versteht man unter einem Calciummangel?
- Was sind die Ursachen für einen Calciummangel?
- Welche Symptome weisen auf einen Calciummangel hin?
- Wer hat ein erhöhtes Risiko für einen Calciummangel?
- Hat man durch einen Calciummangel ein erhöhtes Risiko für andere Erkrankungen?
- Wie wird ein Calciummangel diagnostiziert?
- Wie wird ein Calciummangel behandelt?
- Kann der Calciumspiegel auch erhöht sein?
Was ist Calcium?
Calcium ist ein essentielles Mineral, das in unserem Körper viele wichtige Funktionen erfüllt. Es ist der am häufigsten vorkommende Mineralstoff in unserem Körper und spielt eine zentrale Rolle für unsere Gesundheit. Ein Großteil des Calciums in unserem Körper – etwa 99 Prozent – ist in unseren Knochen und Zähnen gespeichert (NHS, 2023). Unter Mineralien versteht man allgemein natürliche, anorganische Substanzen, die eine entscheidende Bedeutung und Schlüsselrolle für viele biologische Funktionen spielen.
Der menschliche Körper benötigt sie in unterschiedlichen Mengen, von Spurenelementen (sehr geringe Mengen) bis hin zu Mengenelementen (in größeren Mengen) (MedlinePlus, 2022). Obwohl unser Körper ständig Calcium verwendet, kann er es nicht selbst produzieren. Deshalb ist es wichtig, dass wir genügend Calcium über die Nahrung oder gegebenenfalls über Nahrungsergänzungsmittel aufnehmen, um unseren täglichen Bedarf zu decken und die Gesundheit unseres Körpers zu erhalten.
Wofür ist Calcium im Körper verantwortlich?
Calcium ist für eine Reihe von lebenswichtigen Funktionen in unserem Körper verantwortlich:
- Aufbau und Erhalt von Knochen und Zähnen: Auch wenn Calcium hauptsächlich in unseren Knochen und Zähnen vorkommt, ist es nicht nur für den Aufbau, sondern auch für die Stärke und Stabilität unserer Knochenstruktur unerlässlich. Die Knochen dienen auch als Reservoir, aus dem Calcium bei Bedarf in den Blutkreislauf freigesetzt werden kann.
- Muskelfunktion: Calcium ist für eine normale Muskelfunktion unerlässlich. Wenn eine Muskelzelle stimuliert wird, fließt Calcium in die Zelle hinein und unterstützt die Kontraktion des Muskels. Calcium entweicht aus der Zelle, wodurch sich der Muskel entspannt. Diese Prozesse sind für alle Arten von Muskeltätigkeit, einschließlich der Funktion des Herzmuskels und der glatten Muskulatur, die unsere Organe umgibt, unerlässlich.
- Blutgerinnung: Calcium spielt eine Schlüsselrolle bei mehreren Schritten der Blutgerinnung, einem umfassenden Prozess, durch den Blutungen gestoppt werden.
- Nervenübertragung: Calcium ist von entscheidender Bedeutung für die Funktion unseres Nervensystems. Es trägt zur Übertragung von Nervenimpulsen bei und ermöglicht die Freisetzung von Neurotransmittern, den chemischen Botenstoffen, die die Kommunikation zwischen den Nervenzellen ermöglichen.
- Stoffwechsel: Calcium spielt eine Rolle bei vielen Stoffwechselprozessen und trägt zur Regulierung von Verdauung, Energieproduktion, und Hormonfreisetzung bei.
Quelle: NIH, 2022, HarvardHealth, 2023
Wie viel Calcium sollte man täglich zu sich nehmen?
Die empfohlene Tagesdosis für Calcium variiert je nach Alter, Geschlecht und bestimmten Lebensphasen. Kleinkinder im Alter von 1 bis 3 Jahren benötigen etwa 700 mg/Tag, während Jugendliche zwischen 9 und 18 Jahren aufgrund des schnellen Knochenwachstums in dieser Lebensphase etwa 1300 mg/Tag benötigen. Erwachsene zwischen 19 und 50 Jahren sowie Männer bis 70 Jahre sollten täglich 1000 mg zu sich nehmen. Ältere Menschen (über 70 Jahre) und Frauen zwischen 51 und 70 Jahren benötigen jedoch etwas mehr, nämlich 1200 mg pro Tag. Schwangere und stillende Frauen benötigen zwischen 1000 und 1300 mg pro Tag (NIH, 2021).
In welchen Lebensmitteln ist Calcium enthalten?
Um all diese wichtigen Funktionen ausführen zu können, muss der Calciumspiegel in unserem Körper sorgfältig reguliert werden. Dies geschieht durch Hormone wie das Parathormon (PTH), sowie durch Vitamin D. PTH unterstützt die Kontrolle des Calciumspiegels im Blut und Vitamin D hilft dem Körper bei der Calciumaufnahme aus der Nahrung (Fleet, 2017).
Calcium ist in einer Vielzahl von Lebensmitteln zu finden, sowohl tierischen als auch nicht-tierischen Ursprungs. Insgesamt ist eine ausgewogene Ernährung, die eine Vielfalt von calciumreichen Lebensmitteln enthält, der Schlüssel zu einer guten Calciumversorgung.
Lebensmittel tierischen Ursprungs
- Milchprodukte: Sie sind eine der bekanntesten und am leichtesten zugänglichen Quellen für Calcium. Hierzu gehören Milch, Joghurt, Käse und Quark. Hartkäse, wie Parmesan, ist besonders reich an Calcium.
- Bestimmte Arten von Fisch: Fisch mit weichen, essbaren Knochen wie Sardinen und Lachs, sind eine hervorragende Quelle für Calcium. Außerdem enthalten sie Omega-3-Fettsäuren, die weitere gesundheitliche Vorteile bieten.
Lebensmittel nicht-tierischen Ursprungs
- Grünes Blattgemüse: Grünes Blattgemüse wie Grünkohl, Spinat und Brokkoli sind hervorragende Quellen für Calcium. Sie enthalten zusätzlich eine Vielzahl an anderen wichtigen Nährstoffen wie Vitamin C und Eisen.
- Hülsenfrüchte: Hülsenfrüchte wie Bohnen und Linsen enthalten eine beachtliche Menge an Calcium.
- Nüsse und Samen: Nüsse und Samen, insbesondere Mandeln und Sesamsamen, enthalten hohe Mengen an Calcium.
- Getrocknete Feigen: Getrocknete Feigen sind reich an Calcium und stellen eine leckere Möglichkeit dar, Ihren Calciumbedarf zu decken.
- Vollkornprodukte: Vollkornprodukte wie Vollkornbrot und brauner Reis enthalten mehr Calcium als ihre raffinierten Gegenstücke.
- Tofu: Tofu ist ebenfalls eine ausgezeichnete Quelle für Calcium und eignet sich besonders für Personen, die sich vegan ernähren oder eine Laktoseintoleranz haben.
Die Menge an Calcium, die unser Körper tatsächlich aufnehmen und nutzen kann, kann von Lebensmittel zu Lebensmittel variiert. So ist die Menge zum Beispiel bei Calcium aus Milchprodukten höher als bei Spinat. Dies nennt man auch Bioverfügbarkeit.
Quelle: Harvard Health, 2023
Was versteht man unter einem Calciummangel?
Ein Calciummangel (Hypocalcämie) ist eine medizinische Bedingung, die durch einen ungewöhnlich niedrigen Calciumspiegel im Blut gekennzeichnet ist. Ein Mangel an diesem wichtigen Mineral kann eine Reihe von gesundheitlichen Problemen verursachen.
Was sind die Ursachen für einen Calciummangel?
Zu den drei häufigsten Ursachen einer Hypocalcämie gehören:
- Unterfunktion der Nebenschilddrüse: Dieser Zustand der auch Hypoparathyreoidismus bezeichnet wird, liegt vor, wenn die Nebenschilddrüsen nicht genügend Parathormon (PTH) produzieren, das für die Regulierung des Calciumspiegels essentiell ist. Dies kann zu niedrigen Calciumwerten führen.
- Vitamin-D-Mangel: Vitamin D trägt dazu bei, dass der Körper Calcium richtig aufnimmt. Ein Mangel an Vitamin D im Körper kann daher zu einem niedrigen Calciumspiegel im Blut führen und kann auf eine Erbkrankheit oder zu wenig Sonnenlicht zurückzuführen sein.
- Nierenversagen (Niereninsuffizienz): Eine Hypocalcämie bei einem Nierenversagen führt zu einer verminderten Verwertung von Vitamin D durch die Niere. Ohne genügend Vitamin D nimmt der Körper weniger Calcium aus der Nahrung auf, so dass der Calciumspiegel im Blut sinkt (National Kidney Foundation, 2023).
Zusätzlich können bestimmte Medikamente, einige genetische Zustände, ein niedriger Magnesiumspiegel (Hypomagnesiämie) sowie eine akute Pankreatitis (Entzündung der Bauchspeicheldrüse) ebenfalls einen niedrigen Calciumspiegel beeinflussen. Ein Calciummangel tritt auch häufig nach der Entfernung der Schilddrüse auf oder im Rahmen einer Dehydration (Flüssigkeitsmangel im Körper). Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung ist entscheidend, um ernsthafte Komplikationen zu vermeiden und die Lebensqualität zu verbessern.
Quelle: Mayo Clinic, 2023
Welche Symptome weisen auf einen Calciummangel hin?
Ein Calciummangel kann eine Reihe von Symptomen hervorrufen, da Calcium eine grundlegende Rolle in vielen körperlichen Prozessen spielt. In vielen Fällen bleiben diese Symptome zunächst unbemerkt, da sie oft subtil sind und mit anderen Erkrankungen verwechselt werden können. Auch können Sie in ihrer Ausprägung von mild bis schwerwiegend variieren. Hier sind einige der gängigen Symptome, die mit einem Calciummangel verbunden werden:
- Muskelschwäche und -krämpfe: Da Calcium eine entscheidende Rolle bei der Kontraktion und Entspannung der Muskeln spielt, kann es bei einem Mangel an diesem Mineral zu unwillkürlichen Muskelkontraktionen oder -krämpfen kommen.
- Taubheitsgefühl und Kribbeln: Ein Mangel an Calcium kann das normale Funktionieren der Nerven beeinträchtigen, was zu abnormalen Empfindungen wie Taubheit, Kribbeln oder sogar brennenden Gefühlen in den Händen, Füßen und um den Mund herum führen kann.
- Knochenschwund und Frakturen: Da Calcium ein Hauptbestandteil unserer Knochen ist, führt ein Mangel häufig zu einer Schwächung der Knochenstruktur. Dies kann zu erhöhtem Knochenschwund (Osteoporose) führen und das Risiko für Knochenbrüche erhöhen.
- Müdigkeit und Lethargie: Ein unzureichender Calciumspiegel kann zu allgemeiner Schwäche oder chronischer Müdigkeit führen, da es die Energieproduktion beeinflusst.
- Herzprobleme: Calcium ist entscheidend für die Kontraktion des Herzmuskels und die elektrische Steuerung des Herzens. Ein Mangel kann zu Herzrhythmusstörungen und anderen herzbedingten Problemen führen. Bei herzbedingten Symptomen, die bei Frauen und Männern auch verschieden auftreten können, sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen.
Quellen: Cleveland Clinic, 2023, NIH, 2021
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Symptome auch bei anderen Gesundheitszuständen auftreten können. Daher sollte eine genaue Diagnose immer von einem medizinischen Fachpersonal durchgeführt werden. Wenn Sie mehrere dieser Symptome haben, insbesondere wenn Sie zu einer Risikogruppe für Calciummangel gehören, sollten Sie dies mit Ihrem Arzt besprechen.
Wer hat ein erhöhtes Risiko für einen Calciummangel?
Es gibt verschiedene Risikogruppen, die besonders anfällig für einen Calciummangel sind.
- Laktoseintoleranz und Milchallergie: Menschen, die laktoseintolerant sind oder an einer Milchallergie leiden, können aufgrund Ihrer eingeschränkten Fähigkeit, Milchprodukte zu konsumieren, einen Mangel aufweisen. Dies kann auch Menschen zutreffen, die sich für eine vegane Ernährung entschieden haben, da viele calciumreiche Lebensmittel tierischen Ursprungs sind.
- Schwangere und stillende Frauen: Schwangere und stillende Frauen benötigen mehr Calcium, um den Bedarf des Babys zu decken und ihre eigenen Knochen gesund zu halten.
- Ältere Menschen: Ältere Menschen können aufgrund einer unzureichenden Calciumzufuhr, zum Beispiel durch veränderte Essgewohnheiten, aber auch durch eine schlechtere Calciumaufnahme ein höheres Risiko für einen Mangel haben. Auch Medikamente, die die Fähigkeit des Körpers stören, Calcium aus der Nahrung aufzunehmen, können bei älteren Menschen einen Calciummangel bedingen.
- Postmenopausale Frauen: Frauen, die bereits die Menopause durchlaufen haben, sind ebenfalls anfälliger für einen Calciummangel, da sich Ihre Knochenmasse (beispielsweise mitbedingt durch den Abfall an Östrogen) mit zunehmendem Alter verringert.
- Weitere Gesundheitszustände: Menschen mit bestimmten Gesundheitszuständen wie chronischen Nierenerkrankungen oder Malabsorptionssyndromen, die die Fähigkeit des Körpers zur Aufnahme von Nährstoffen beeinträchtigen, sind ebenfalls gefährdet.
Quelle: Beto,2015
Hat man durch einen Calciummangel ein erhöhtes Risiko für andere Erkrankungen?
Ein Mangel an Calcium kann das Risiko für bestimmte Erkrankungen erhöhen. Osteoporose ist eine Krankheit, die die Knochen betrifft und sie schwach und brüchig macht. Eine der Hauptursachen für Osteoporose ist ein langfristiger Mangel an Calcium, das zur Aufrechterhaltung der Knochengesundheit notwendig ist (NIAMS, 2023).
Auch wenn die Beweislage noch nicht eindeutig ist und weitere Studien notwendig sind, um klare Aussagen zu treffen, gibt es erste Hinweise, dass eine ausreichende Calciumzufuhr das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und bestimmte Krebsarten reduzieren kann. Jedoch besteht bei übermäßiger Einnahme von Calcium ein erhöhtes Risiko für Prostatakrebs und Nierensteine (NIH, 2021).
Wie wird ein Calciummangel diagnostiziert?
Die Diagnose eines Calciummangels kann in drei Hauptpunkte untergliedert werden:
- Gründliche Anamnese und körperliche Untersuchung: In diesem Gespräch mit dem Arzt werden mögliche Symptome, Ernährungsgewohnheiten und mögliche Risikofaktoren für einen Calciummangel erfasst.
- Diagnose eines Calciummangels: Dies erfolgt durch die Durchführung eines Bluttest, der den Calciumspiegel im Blut bestimmt.
- Andere Tests: Dieser Schritt ist hilfreich, um mögliche Ursachen für den Calciummangel zu ermitteln oder um den Schweregrad des Mangels zu bestimmen. Dazu können beispielsweise Knochendichtemessungen (um Osteoporose auszuschließen oder zu bestätigen), Nierenfunktionstests (um Nierenkrankheiten zu erkennen, die die Calciumausscheidung beeinflussen können), und Vitamin-D-Tests (da ein Vitamin-D-Mangel die Calciumaufnahme beeinträchtigen kann) gehören.
Quelle: Cleveland Clinic, 2022
Wie wird ein Calciummangel behandelt?
Die Behandlung eines Calciummangels konzentriert sich in erster Linie darauf, die Calciumzufuhr zu erhöhen und mögliche zugrunde liegende Ursachen zu adressieren. Hier sind einige der wichtigsten Schritte, die in der Regel unternommen werden:
- Behandlung zugrunde liegender Bedingungen: Wenn der Calciummangel auf eine bestimmte Erkrankung zurückzuführen ist, wie z. B. eine Nierenerkrankung, muss diese entsprechend behandelt werden. Dies könnte eine spezifische Medikation, eine Änderung der bestehenden Medikamente oder eine Therapie beinhalten.
- Ernährungsumstellung: Eine der ersten Maßnahmen bei der Behandlung eines Calciummangels ist oft eine Ernährungsumstellung. Durch den Verzehr von calciumreichen Lebensmitteln kann der Calciumspiegel in Ihrem Körper erhöht werden.
- Ergänzungsmittel: In einigen Fällen kann es notwendig sein, Calciumpräparate einzunehmen, um den Calciumspiegel zu erhöhen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn es schwierig ist, genügend Calcium über die Nahrung aufzunehmen. Die Dosierung und Art der Präparate sollte jedoch immer von einem Arzt bestimmt werden, um eine Überdosierung zu vermeiden.
- Vitamin D: Da Vitamin D eine Schlüsselrolle bei der Calciumaufnahme spielt, wird oft empfohlen, zusätzlich ein Vitamin-D-Präparat einzunehmen oder mehr Zeit in der Sonne zu verbringen, um die körpereigene Vitamin-D-Produktion zu erhöhen.
- Regelmäßige Kontrollen: Bei einem Calciummangel ist es wichtig, regelmäßig Bluttests durchführen zu lassen, um den Calciumspiegel zu überwachen und die Wirksamkeit der Behandlung zu beurteilen. Dies kann in einem medizinischen Labor oder zu Hause mit einem entsprechenden Testkit erfolgen.
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Quelle: Cleveland Clinic, 2022
Denken Sie daran, dass jede Behandlung individuell abgestimmt sein sollte und unter ärztlicher Aufsicht stehen muss. Auch wenn Nahrungsergänzungsmittel ohne Rezept erhältlich sind, sollten sie nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt eingenommen werden.
Kann der Calciumspiegel auch erhöht sein?
Ein erhöhter Calciumspiegel im Blut, medizinisch als Hypercalcämie bezeichnet, ist eine ebenso ernstzunehmende Störung wie ein Calciummangel. Einige der häufigsten Symptome sind übermäßiger Durst, häufiges Wasserlassen, Magenprobleme, Müdigkeit, Depressionen oder Verwirrtheit. Häufige Ursachen für einen erhöhten Calciumspiegel sind Überfunktion der Nebenschilddrüsen, bestimmte Krebserkrankungen und eine zu hohe Vitamin-D-Zufuhr. Ein anhaltend hoher Calciumspiegel kann ernsthafte Gesundheitsprobleme verursachen, daher ist es wichtig, regelmäßig den Calciumspiegel zu kontrollieren und bei Anzeichen einer Hypercalcämie einen Arzt zu konsultieren (Mayo Clinic, 2023).
Zusammenfassung
Calcium ist ein essentielles Mineral, das eine zentrale Rolle in unserem Körper spielt. Ein Mangel kann zu gesundheitlichen Problemen führen und sollte deshalb vermieden werden. Durch eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Kontrollen kann man seinen Calciumspiegel im Gleichgewicht halten.
Referenzen:
Beto, J. A. (2015). The role of calcium in human aging. Clinical nutrition research, 4(1), 1-8. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4337919/
Calcium and Vitamin D: Important for Bone Health. (2023, May 1). National Institute of Arthritis and Musculoskeletal and Skin Diseases. Retrieved June 27, 2023, from https://www.niams.nih.gov/health-topics/calcium-and-vitamin-d-important-bone-health
Calcium | The Nutrition Source | Harvard T.H. Chan School of Public Health. (n.d.). Harvard T.H. Chan School of Public Health. Retrieved June 26, 2023, from https://www.hsph.harvard.edu/nutritionsource/calcium/
Definitions of Health Terms: Minerals. (2022, March 2). MedlinePlus. Retrieved June 26, 2023, from https://medlineplus.gov/definitions/mineralsdefinitions.html
Fleet, J. C. (2017). The role of vitamin D in the endocrinology controlling calcium homeostasis. Molecular and cellular endocrinology, 453, 36-45. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5529228/
Hypercalcemia – Diagnosis and treatment. (2023, April 14). Mayo Clinic. Retrieved June 26, 2023, from https://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/hypercalcemia/diagnosis-treatment/drc-20355528
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