Analer Juckreiz, ist ein häufiges Symptom, das viele Menschen nicht nur als unangenehm und lästig, sondern auch als beschämend empfinden. Obwohl es sich um ein weit verbreitetes Problem handelt, mit dem viele Menschen irgendwann in ihrem Leben konfrontiert werden, wird es oft als Tabuthema behandelt. Die Ursachen für analen Juckreiz können vielfältig sein – von mangelnder Hygiene über die Verwendung von zu aggressiven Pflegeprodukten bis hin zu Verdauungsstörungen. Auch kann der Juckreiz durch Infektionen verursacht werden, wie zum Beispiel durch Gonorrhoe, eine häufige sexuell übertragbare Infektion. Haben Sie jemals unter diesem Symptom gelitten und möchten Sie mehr darüber erfahren? In diesem Artikel erfahren Sie, was anales Jucken ist, welche Ursachen es haben kann und wie es behandelt oder verhindert werden kann.

Gonorrhoe wird durch ungeschützten vaginalen, analen und oralen Geschlechtsverkehr (auch ohne Penetration) übertragen und kann zu Juckreiz im Analbereich führen, wenn dieser infiziert ist. Da die Infektion in den meisten Fällen asymptomatisch oder mit schleichenden Symptomen verläuft, kann sie unentdeckt bleiben und weitergegeben werden. Nehmen Sie mögliche Symptome ernst und lassen Sie sich regelmäßig auf sexuell übertragbare Infektionen untersuchen, um sich und Ihre Sexualpartner zu schützen. Da viele Menschen aus Scham den Gang zum Arzt scheuen, bietet Homed-IQ die Möglichkeit, sich bequem und sicher mit dem Chlamydien- und Gonorrhoetest von Homed-IQ von zu Hause aus testen zu lassen. Die Ergebnisse werden in ISO-zertifizierten Laboren ausgewertet.

Inhaltsübersicht

• Was ist Analer Juckreiz?
• Welche weiteren Symptome treten bei Pruritus ani noch auf?
• Was sind die Ursachen für Juckreiz im Analbereich?
  • 1 – Ungenügende Hygiene
  • 2 – Medizinische Zustände
  • 3 – Infektionen
  • 4 – Hauterkrankungen
  • 5 – Reizende Lebensmittel
  • 6 – Weitere Reizstoffe
• Wie wird analer Juckreiz diagnostiziert?
• Wie wird Juckreiz im Analbereich behandelt?
• Zusammenfassung

Was ist Analer Juckreiz?

Analer Juckreiz ( Pruritus ani ) beschreibt einen unangenehmen Juckreiz um den Anus, der von gelegentlichem Unbehagen bis zu anhaltender Reizung reichen kann. Unterschieden werden zwei Haupttypen: der primäre Pruritus ani, der ohne erkennbare Ursache auftritt, und der sekundäre Pruritus ani, der durch Erkrankungen wie Hämorrhoiden oder Infektionen ausgelöst wird und in 75% der Fälle auftritt (Siddiqi et al., 2018). Besonders häufig sind Männer im Alter zwischen 40 und 70 Jahren betroffen (Cleveland Clinic, 2022).

Welche weiteren Symptome treten bei Pruritus ani noch auf?

Analer Juckreiz ist selbst ein Symptom, das sich in verschiedenen Formen äußern kann, aber oft von anderen Symptomen begleitet wird. Die Schwere des Juckreizes und der Begleitsymptome kann individuell variieren und hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab. Die allgemeinen Symptome, die im Rahmen von analem Juckreiz auftreten können, umfassen:

• Starker Juckreiz: Der Juckreiz um den Anus kann durch Kratzen oder Reiben vorübergehend gelindert werden.
• Brennendes Gefühl: Besonders während des Stuhlgangs oder nach langem Sitzen kann ein brennendes Gefühl in der Analgegend auftreten.
• Wundsein und Rötung: Die Haut um den Anus kann wund sein und sichtbare Rötungen aufweisen.
• Feuchtigkeitsgefühl: Ein anhaltendes Gefühl von Nässe oder Feuchtigkeit kann im Analbereich vorhanden sein.
• Verschlimmerung nachts: Die Symptome können sich nachts oft verschlimmern und den Schlaf beeinträchtigen.

Quelle: Mayo Clinic, 2022

Was sind Anzeichen dafür, dass analer Juckreiz ernsthafter Natur ist? 

Viele Menschen erleben hin und wieder ein leichtes Jucken im Analbereich, das in der Regel kein Grund zur Sorge ist. Allerdings gibt es Situationen, in denen dieser Juckreiz auf ernstere Gesundheitsprobleme hinweisen kann. Dazu zählen:

• Blutungen: Das Vorhandensein von Blut, sei es auf Toilettenpapier oder in der Unterwäsche.
• Anhaltender Juckreiz: Juckreiz, der sich über mehrere Wochen hinzieht.
• Begleitende Symptome: Das Auftreten von Warzen oder ungewöhnlichem Ausfluss.
• Anzeichen einer Infektion: Rötungen und Schwellungen im Analbereich.

Wenn Sie unter anhaltendem oder starkem analen Juckreiz leiden, insbesondere wenn Sie eines dieser Symptome bemerken, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, um die Ursachen abzuklären (Mayo Clinic, 2022).

Was sind die Ursachen für Juckreiz im Analbereich?

Die folgende Abbildung gibt einen Überblick über die möglichen Ursachen für analen Juckreiz. Lesen Sie weiter, um mehr Details zu erfahren.

Quelle: eigene Darstellung angelehnt an Cleveland Clinic, 2022

1 – Ungenügende Hygiene 

Die Haut im Analbereich ist sehr empfindlich und anfällig für Reizungen. Unzureichende Hygiene kann schnell zu Problemen führe, wenn: 

1. … der Analbereich nach dem Stuhlgang nicht richtig gereinigt wird. So können irritierende Stuhl- und Schweißrückstände auf der Haut zurückbleiben, die zu Juckreiz führen.
2. … der Analbereich nicht richtig abgetrocknet wird. Dies kann zu einer Ansammlung von Feuchtigkeit (Feuchtigkeitsstau) führen, die ein ideales Umfeld für die Entstehung von Hautreizungen und Juckreiz birgt. 

Eine richtige Hygiene umfasst, dass dieser Bereich nicht nur sauber, sondern auch trocken sein muss (MSDManuals, 2023).

2 – Medizinische Zustände

Die folgenden medizinischen Zustände können bei Juckreiz im Analbereich eine Rolle spielen:

Hämorrhoiden

Hämorrhoiden sind geschwollene Blutgefäße im Analbereich, die innerlich (im Rektum) oder äußerlich (um den Anus) auftreten können. Sie werden häufig durch Faktoren wie Fettleibigkeit, Schwangerschaft, Verdauungsprobleme wie Verstopfung oder Durchfall und starkes Pressen auf der Toilette verursacht. Mehr als die Hälfte der Deutschen über 30 Jahre hat im Laufe ihres Lebens Probleme mit Hämorrhoiden (AOK, 2022). Typische Symptome sind starker Juckreiz, Brennen und Schmerzen im Analbereich. Ein wesentliches Ziel der Behandlung ist es, eine kontinuierliche weiche Verdauung zu fördern, um den Druck auf die betroffenen Stellen zu minimieren (NHS, 2022).

Analfissuren

Analfissuren sind kleine Risse in der Haut des Analbereichs, die oft durch Verstopfung, Durchfall, Hämorrhoiden, Analsex oder Infektionen verursacht werden. Diese Risse führen zu Brennen und Juckreiz im gereizten Analbereich sowie bei starker Schädigung zu Schmerzen und Blutungen. Die Behandlung von Analfissuren umfasst in der Regel Maßnahmen zur Regulierung des Stuhls, um ihn weich zu halten. Bei chronischen Fissuren kann eine chirurgische Behandlung notwendig sein (NHS, 2021).

Diabetes mellitus

Auch wenn es nicht sofort vermutet wird, können systemische Krankheiten, also Krankheiten, die den ganzen Körper betreffen, wie Diabetes mellitus, mit analem Juckreiz einhergehen. Diabetes, aufgrund seiner Verbreitung oft als Volkskrankheit bezeichnet, ist eine Stoffwechselstörung, bei der der Blutzuckerspiegel dauerhaft erhöht ist. Die Ursachen für den Juckreiz sind oft eine schlechtere Durchblutung sowie trockene Haut und eine erhöhte Anfälligkeit für Hefepilzinfektionen.

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3 – Infektionen

Als Infektionen werden Krankheiten bezeichnet, die durch Mikroorganismen wie Bakterien, Viren, Pilze oder Parasiten verursacht werden. Diese Erreger können Entzündungen und Reizungen verursachen, die oft mit Juckreiz einhergehen. Im Folgenden werden häufige Infektionen aufgeführt, die im Zusammenhang mit analem Juckreiz bedeutend sind:

Sexuell übertragbare Infektionen (STIs)

• Humane Papillomavirus (HPV)

HPV ist eine der häufigsten viralen Infektionen, die Haut und Schleimhäute betrifft. Bis zu 80% der sexuell aktiven Menschen infizieren sich irgendwann in ihrem Leben mit HPV. Es gibt über 100 Typen von HPV, die in Hochrisiko- und Niedrigrisiko-Typen unterteilt werden. Hochrisiko-Typen können zu verschiedenen Krebsarten führen, während Niedrigrisiko-Typen häufig zu Genital- und Analwarzen führen, die Juckreiz verursachen. Außerdem kann eine HPV-Infektion das Risiko für Analfissuren erhöhen, die zusätzlich Juckreiz und Schmerzen verursachen können. Zur Reduzierung des Risikos einer HPV-Infektion wird die Verwendung von Kondomen empfohlen, sowie eine Impfung. Regelmäßige Tests sind essentiell, damit die Infektion nicht unwissentlich weitergegeben wird (Mayo Clinic, 2021). 

• Chlamydien und Gonorrhö

Chlamydien und Gonorrhö sind bakterielle Infektionen, die durch die Erreger Neisseria gonorrhoeae (Gonorrhö) und Chlamydia trachomatis (Chlamydien) verursacht werden. Beide Infektionen können durch vaginalen, oralen und analen Geschlechtsverkehr mit einem infizierten Partner übertragen werden und können daher auch den Analbereich direkt infizieren. Sie können auch ohne vollständigen penetrativen Geschlechtsverkehr und bei Verwendung von Kondomen übertragen werden. Beide Infektionen können anale Symptome wie Schmerzen, Ausfluss, Blutungen und Juckreiz hervorrufen. Die Infektionen verlaufen anfangs oft symptomlos und können daher unbemerkt weitergegeben werden oder langfristige Folgen haben. Regelmäßige Tests sind unerlässlich, um sich und Ihre Sexualpartner zu schützen und die Ausbreitung der Infektion zu verhindern (WHO, 2024; CDC, 2024) . 

• Herpes simplex Virus (HSV)

Herpes ist eine sexuell übertragbare Infektion, die durch das Herpes-simplex-Virus (HSV) verursacht wird. Es gibt zwei Typen: HSV-1, das in der Regel orale Infektionen verursacht, und HSV-2, das hauptsächlich genitale und anale Infektionen verursacht. Analherpes kann durch Analsex mit einem infizierten Person oder durch oral-analen Kontakt (Rimming) übertragen werden, wenn der Sexualpartner Lippenbläschen (HSV-1) hat. Obwohl Herpes nicht heilbar ist und das Virus im Körper verbleibt, können antivirale Medikamente die Symptome lindern und die Häufigkeit von Ausbrüchen reduzieren (WHO, 2023).

Hefepilzinfektionen 

Hefepilze, insbesondere Candida, sind eine häufige Ursache für analen Juckreiz. Diese Pilze gedeihen besonders gut in einer warmen und feuchten Umgebung. Etwa 75% aller Frauen erleiden mindestens einmal in ihrem Leben eine Pilzinfektion im Genitalbereich, die sich auf den Analbereich ausbreiten kann. Sie kann auch bei Männern auftreten, allerdings seltener. Diese Infektionen treten häufig nach der Einnahme von Antibiotika, bei unkontrolliertem Diabetes oder aufgrund eines erhöhten Östrogenspiegels, z. B. bei Einnahme der Antibabypille, auf. Sorgfältige Hygiene kann helfen, das Infektionsrisiko zu verringern und den Juckreiz zu lindern (Frothingham, 2021).

Madenwürmer 

Madenwurminfektionen sind durch starken analen Juckreiz gekennzeichnet, der hauptsächlich durch die nächtliche Aktivität der Würmer verursacht wird. Diese kleinen, weißen oder hellgrauen Parasiten leben im Darm und Rektum der infizierten Personen. Sie legen nachts ihre Eier in der Nähe des Anus ab und verursachen so den starken Juckreiz. Die Infektion erfolgt in der Regel durch Verschlucken der Eier, die über verunreinigte Hände, Lebensmittel oder Oberflächen übertragen werden. Ohne Behandlung verschwinden Madenwürmer in der Regel nicht von selbst und erfordern die Einnahme eines oralen Entwurmungsmittels (CDC, 2024).

Lassen Sie sich regelmäßig testen

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Da viele sexuell übertragbaren Infektionen (STIs) zunächst keine oder nur subtile Symptome zeigen, sind regelmäßige Tests unerlässlich. Leider scheuen viele Menschen aus Scham den Gang zum Arzt, was dazu führen kann, dass Infektionen unbemerkt bleiben und weitergegeben werden. Homed-IQ bietet die Möglichkeit, sich diskret und sicher auf sexuell übertragbare Infektionen testen zu lassen, und das aus der Privatsphäre Ihres eigenen Zuhauses. Alle Testergebnisse werden in zertifizierten Laboren ausgewertet. Schützen Sie sich und Ihre Sexualpartner und nehmen Sie Ihre sexuelle Gesundheit selbst in die Hand. Wenn Sie mehr über Geschlechtskrankheiten erfahren möchten, schauen Sie sich unsere Blogs unter der Kategorie Geschlechtskrankheiten an. 

4 – Hauterkrankungen

Die folgenden Hauterkrankungen können Juckreiz im Analbereich verursachen. Wenn der Juckreiz anhält oder von starken Schmerzen, Blutungen oder anderen ungewöhnlichen Symptomen begleitet wird, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.

Quellen: NHS, 2023, Mayo Clinic, 2024

5 – Reizende Lebensmittel

Als Restbestände im Stuhlgang können bestimmte Lebensmittel analen Juckreiz verursachen, indem sie die Haut reizen und deren natürlichen Schutzmantel stören, wodurch die Haut empfindlicher wird. Außerdem können Nahrungsmittel Verdauungsprobleme hervorrufen. Häufiges Reiben und Reinigen sowie Verstopfung (weniger als drei Stuhlgänge pro Woche) und Durchfall erhöhen das Risiko für analen Juckreiz, da sie die empfindliche Haut zusätzlich belasten. Allergene oder irritierende Stoffe in Lebensmitteln können ebenfalls allergische Reaktionen oder Hautreizungen auslösen. Zu diesen Lebensmitteln gehören scharfe Gewürze, Zitrusfrüchte, Tomaten, koffeinhaltige Getränke, Schokolade, Milchprodukte und alkoholische Getränke (Cleveland Clinic, 2022).

6 – Weitere Reizstoffe

Reizstoffe sind Substanzen, die die Haut angreifen und zu Juckreiz und Entzündungen führen können. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über häufige Reizstoffe, die zu analem Juckreiz führen können. Das Meiden dieser Stoffe kann helfen, analen Juckreiz vorzubeugen oder zu lindern.

Quelle: Mayo Clinic, 2022

Wie wird analer Juckreiz diagnostiziert?

Die Diagnose von Analem Juckreiz umfasst typischerweise zwei Schlüsselschritte:

1. Anamnese: In einem ausführlichen Gespräch erfragt der Arzt oder die Ärztin Ihre Gesundheit und Lebensgewohnheiten. Fragen wie “Welche Seife verwenden Sie beim Duschen?” oder “Wie oft haben Sie Stuhlgang?” helfen, potenzielle Auslöser des Juckreizes zu identifizieren.
2. Körperliche Untersuchung: Zusätzlich erfolgt eine eingehende körperliche Untersuchung des Analbereichs, um Hautfarbe, Beschaffenheit und mögliche Anzeichen wie Ausschläge oder Läsionen zu überprüfen, die auf spezifische Erkrankungen hindeuten könnten.

Bleibt die Ursache unklar, kann eine Überweisung an einen Dermatologen notwendig sein. Bei Verdacht auf Madenwürmer wird oft ein Klebebandtest durchgeführt, bei dem ein Stück Klebeband über Nacht nahe dem Anus platziert wird, um Eier oder Würmer nachzuweisen (McGill, 2024).

Wie wird Juckreiz im Analbereich behandelt?

Die Maßnahmen zur Behandlung des analen Juckreizes hängen von der Ursache ab und können daher unterschiedlich sein. Eine der wichtigsten allgemeinen Maßnahmen ist jedoch die Analhygiene.

Welche Maßnahmen helfen analen Juckreiz vorzubeugen und zu reduzieren?

In der Grafik finden Sie die wichtigsten Tipps für eine gesunde Analhygiene.

Quelle: MedlinePlus, 2023

Welche medizinischen Maßnahmen werden bei analem Juckreiz angewendet?

• Topische Behandlungen: Topische Behandlungen sind lokal anzuwendende Medikamente, die direkt auf die Haut aufgetragen werden. Beispiele dafür sind Hydrocortison-Cremes, die Entzündungen reduzieren und Juckreiz lindern, sowie Zinkoxid-Salben, die die Haut schützen und Reizungen lindern. Antimykotische Cremes werden häufig zur Behandlung von Hefepilzinfektionen verwendet.
• Orale Medikamente: Orale Medikamente umfassen Antibiotika, die bei bakteriellen Infektionen wie Gonorrhoe und Chlamydien eingesetzt werden, sowie Antimykotika, die bei systemischen Pilzinfektionen helfen. 
• Spezifische Behandlungen: Diese beinhalten topische oder auch chirurgische Behandlungen für Warzen bei HPV-Infektionen. Bei Madenwurmbefall werden antiparasitäre Medikamente verwendet, um die Parasiten abzutöten.

Quelle: Cleveland Clinic, 2022

Gibt es auch Hausmittel helfen können?

Die Wirksamkeit dieser Hausmittel ist nicht wissenschaftlich bestätigt. In vielen Fällen können sie jedoch Linderung verschaffen.

• Sitzbäder in warmem Wasser können Juckreiz und Reizungen im Analbereich lindern.
• Anwendung von Aloe Vera Gel kann die Haut beruhigen und Juckreiz lindern.
• Kokosöl kann helfen, die Haut zu befeuchten und Reizungen zu reduzieren.
• Anwendung von kalten Kompressen kann den Juckreiz lindern und Schwellungen reduzieren.

Quelle: DeineApotheke, 2022

Zusammenfassung

Analer Juckreiz, auch Pruritus ani genannt, ist ein häufiges und oft unangenehmes Symptom, das mit starkem Juckreiz, Brennen, Wundsein und Rötung der Haut um den Anus sowie einem anhaltenden Gefühl von Nässe im Analbereich einhergehen kann.  Zu den Ursachen gehören Hämorrhoiden, Analfissuren, Diabetes, sexuell übertragbare Infektionen wie HPV, Chlamydien und Gonorrhoe sowie Hefepilzinfektionen und Madenwürmer. Gründliche Hygiene und regelmäßige medizinische Untersuchungen sind entscheidend, um die Symptome zu lindern und ernsthafte Gesundheitsprobleme auszuschließen.

Referenzen

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