STI-Test Plus
9 in 1 STI-Test
€105,00 Kostenloser Versand
Der STI-Test Plus ermöglicht es Benutzern, 9 häufige sexuell übertragbare Infektionen (STIs) und bakterielle Infektionen mithilfe eines einfachen Urintests oder Vaginalabstrichs zu überprüfen. Finden Sie die Ursache Ihrer Symptome bequem von zu Hause aus heraus und erhalten Sie laborzertifizierte Testergebnisse innerhalb weniger Tage mit diesem informativen Test.
Testmodus: Eine Urinprobe für Männer und ein Vaginalabstrich für Frauen
Zeitfenster: Das Zeitfenster ist der Zeitraum zwischen der Infektion mit einer STI und dem Zeitpunkt, an dem sie mit einem Test nachweisbar ist. Im Abschnitt “Über den Test” oder im Blog “Wann kann man sich auf STIs testen lassen?“ finden Sie weitere Informationen darüber, wann Sie sich zuverlässig auf die einzelnen STIs testen lassen können.
Worauf testen wir?
Über Chlamydien
Chlamydia ist eine sexuell übertragbare Krankheit, die durch das Bakterium Chlamydia trachomatis verursacht wird. Die Bakterien können eine Infektion an verschiedenen Körperstellen wie Harnröhre, Gebärmutterhals, Enddarm oder Rachen verursachen. Die Ansteckung erfolgt über die besiedelten Schleimhäute und über Genitalflüssigkeiten. Die Infektion kann sich bei Männern auf die Nebenhoden und bei Frauen auf die Gebärmutter oder die Eileiter ausbreiten. Bleibt die Infektion unbehandelt, kann dies das Risiko von Unfruchtbarkeit oder einer Eileiterschwangerschaft erhöhen. Auch eine Übertragung von schwangeren Frauen auf das Baby ist möglich. Chlamydia ist eine sehr häufige sexuell übertragbare Krankheit und ist normalerweise mit Antibiotika behandelbar.
Über Gonorrhoe
Gonorrhoe oder auch Tripper genannt, ist eine sexuell übertragbare Krankheit, die durch das Bakterium Neisseria gonorrhoeae verursacht wird. Gonorrhö ist hochgradig ansteckend und wird über die Schleimhäute übertragen. Nicht jeder, der an Gonorrhö erkrankt, entwickelt auch Symptome, was eine frühzeitige Behandlung erschwert. Eine unbehandelte Gonorrhö kann zu weiteren gesundheitlichen Problemen führen. Bei Frauen kann es eine Beckenentzündung sowie Unfruchtbarkeit verursachen. Besonders bei schwangeren Frauen mit unbehandelter Gonorrhö kann es zu Problemen wie Entzündungen in der Gebärmutter, Frühgeburten oder Eileiterschwangerschaften kommen. Auch die Ansteckung des Babys ist möglich, wodurch Augenentzündungen und im Dies kann zu Augenentzündungen und Blindheit beim Baby führen. Bei Männern verursacht es häufig Entzündungen der Nebenhoden oder der Prostata. In seltenen Fällen gelangt das Bakterium in den Blutkreislauf, sodass sich die Infektion im Körper verbreitet. Dies kann zu Gelenkentzündungen, Blutvergiftungen oder Hirnhautentzündungen führen. Gonorrhö wird meistens mit Antibiotika behandelt.
Über Mykoplasmen
Mycoplasma genitalium (MG) ist ein Bakterium, das durch ungeschützten oralen, analen oder vaginalen Sexualkontakt übertragen werden kann. Auf Mykoplasmen wird getestet, wenn eine Person Symptome wie Brennen, Juckreiz oder Ausfluss aufweist, jedoch keine Infektion mit Chlamydien oder Gonorrhö hat. Da eine MG-Infektion häufig symptomfrei verläuft und zu selten getestet wird, bleibt sie meistens unentdeckt. Mehr als 90 % der Männer und 50 % der Frauen mit MG-Infektion haben keine Symptome. MG-Infektionen können jedoch Entzündungen in der Harnröhre, im Gebärmutterhals und in den Eileitern verursachen. MG wird auch mit Beckenentzündungen, Unfruchtbarkeit und Fehlgeburten in Verbindung gebracht, wenn auch seltener als bei einer Chlamydieninfektion.. Eine MG kann spontan von selbst abklingen, wird jedoch meistens mit Antibiotika behandelt. Antibiotikaresistenzen sind bei MG häufig, weshalb ausführliche Gespräche mit Ihrem behandelnden Arzt wichtig sind.
Über Trichomoniasis
Trichomoniasis ist eine sexuell übertragbare Infektion, die durch den Parasiten Trichomonas vaginalis verursacht wird. Trichomonaden werden hauptsächlich durch ungeschützten Geschlechtsverkehr übertragen. Die Infektion verläuft häufig, jedoch vermehrt bei Männern, asymptomatisch. Trichomonaden können Entzündungen der Vagina, des Gebärmutterhalses und der Harnröhre verursachen und machen sie anfälliger für andere Geschlechtskrankheiten. Bei schwangeren Frauen werden Infektionen mit Trichomonaden mit Frühgeburten und niedrigem Geburtsgewicht in Verbindung gebracht. Falls sich bei Männern Symptome zeigen, dann in Form von Brennen und Juckreiz während des Wasserlassens. Trichomonaden sind behandelbar und um eine erneute Infektion zu verhindern, sollten die Sexualpartner ebenfalls behandelt werden.
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Was bedeutet das Ergebnis?
Alle Homed-IQ-Tests umfassen eine ausführliche Erläuterung der Testergebnisse und einen Laborbericht zum Herunterladen, den Sie bei Bedarf Ihrem Hausarzt vorlegen können.
Was bedeutet ein negatives Testergebnis?
Ein negatives Testergebnis bedeutet, dass keine Chlamydien, Gonorrhö, Mycoplasma genitalium, Mycoplasma hominis, Trichomoniasis, Ureaplasma urealyticum, Ureaplasma parvum oder Herpes I & II in dem von Ihnen bereitgestellten Testmaterial gefunden wurden und keine Behandlung erforderlich ist.
Was bedeutet ein positives Testergebnis?
Ein positives Testergebnis bedeutet, dass eine oder mehrere Infektionen festgestellt wurden und eine Behandlung erforderlich ist. Wenn Sie ein positives Testergebnis erhalten, sprechen Sie mit Ihrem Arzt über mögliche Behandlungsoptionen.
Im Falle eines positiven Ergebnisses können Sie die Testergebnisse Ihrem eigenen Arzt zur weiteren Beratung und/oder Behandlung vorlegen.
Wann erhalte ich meine Testergebnisse?
Senden Sie Ihren Test nach Entnahme der Probe möglichst umgehend an das Labor. Sobald der Test im Labor ankommt, erhalten Sie eine Benachrichtigung per E-Mail. Ihre Testergebnisse werden 1-2 Werktage nach dem Eintreffen des Tests im Labor verfügbar sein.
Wie werden meine Ergebnisse bekanntgegeben?
Homed-IQ möchte es Ihnen leicht machen, Ihre Testergebnisse zu interpretieren und die nächsten Schritte zu verstehen. Sie können Ihre Testergebnisse einsehen und erhalten klare und einfache Erklärungen zu den getesteten Markern in Ihrem Online-Konto bei Homed-IQ sowie den Laborbericht als PDF-Datei. Wenn Sie zusätzliche Fragen haben, können Sie unser medizinisches Team per E-Mail für weitere Unterstützung kontaktieren.
Was ist der STI-Test Plus?
Der STI Test Plus ermöglicht es Benutzern, auf 9 häufige sexuell übertragbare Infektionen (STIs) und bakterielle Infektionen zu testen: Chlamydien, Gonorrhö, Trichomoniasis, Mycoplasma genitalium, Mycoplasma hominis, Ureaplasma urealyticum, Ureaplasma parvum sowie Herpes I & II. Diese Infektionen können manchmal unangenehme Symptome verursachen und an Sexualpartner weitergegeben werden. Der Test besteht aus einem Urintest für Männer und einem Vaginalabstrich für Frauen.
Wie funktioniert der STI Test Plus?
Ihr Testkit enthält alles, was Sie benötigen, um zu Hause eine Urin- oder Vaginalabstrichprobe zu entnehmen, sowie detaillierte Anweisungen. Nachdem Ihre Probe entnommen wurde, senden Sie das Testkit mit den beiliegenden vorfrankierten Versandmaterialien an unser zertifiziertes Labor. Das Testergebnis erhalten Sie innerhalb weniger Tage.
Wann kann man sich auf die einzelnen STIs testen lassen?
Die diagnostische Lücke bezeichnet den Zeitraum zwischen der Infektion mit einer STI und dem Zeitpunkt, an dem sie mit einem Test sicher nachweisbar ist. Jede STI hat eine andere diagnostische Lücke. Wenn Sie sich auf eine STI testen lassen, bevor diese Zeitspanne verstrichen ist, kann der Test negativ ausfallen, auch wenn Sie infiziert sind. Im Folgenden finden Sie weitere Informationen über die spezifischen Zeitfenster für jede STI und darüber, wann Sie diesen Test zuverlässig durchführen können.
Was ist die diagnostische Lücke für jeden STI?
- Chlamydien: Nach 14 Tagen
- Gonorrhoe: Nach 14 Tagen
- Trichomoniasis: Nach 4 Wochen
- Mycoplasma genitalium, Mycoplasma hominis, Ureaplasma urealyticum, Ureaplasma parvum: Nach 4 Wochen
- HIV: 4 Wochen bis 3 Monate. Wenn das Testergebnis negativ ist, dann erst zuverlässig 3 Monate nach dem Sexualkontakt
- Hepatitis B: Nach 8 Wochen. Wenn das Ergebnis negativ ist, wiederholen Sie den Test 3-6 Monate nach dem Sexualkontakt.
- Herpes I & II: Wenn Bläschen auftreten
Quelle: Nederlands Huisarten Genootschap
Chlamydien
- (Brennende) Schmerzen beim Wasserlassen
- Fieber (gelegentlich)
- Ausfluss aus dem Penis
- Schmerzen oder Schwellungen in den Hoden
- Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
Gonorrhoe
- Schmerzen oder Schwellungen in den Hoden
- Sekretion aus dem Penis
- (Brennende) Schmerzen beim Wasserlassen
- Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
Trichomoniasis
Trichomoniasis hat in der Regel keine Symptome, aber wenn doch, dann ist es meist eines der folgenden:
- Sekretion aus dem Penis
- Rötung und/oder Juckreiz und Reizung im oder um den Penis
- Schmerzen beim Wasserlassen
Mycoplasma genitalium, Mycoplasma hominis, Ureaplasma urealyticum, Ureaplasma parvum
Mykoplasmen- und Ureaplasmen-Infektionen verursachen bei Männern oft keine Symptome. Wenn doch, können folgende Symptome auftreten:
- Schmerzen beim Wasserlassen
- Brennen oder Jucken an der Spitze des Penis
- Weißer Ausfluss aus dem Penis
- Schwierigkeiten beim Wasserlassen
- Schmerzen in den Hoden
- Bei einer analen Infektion: Unbehagen oder Ausfluss aus dem Po
Herpes I & II
- Kleine rote Beulen oder Blasen im Genitalbereich oder am Mund
- Schwellungen in der Leiste, am Hals oder unter den Armen
- Kribbeln im Genitalbereich oder im Mund
- Fieber
- Kopfschmerzen
- Müdigkeit
- Schwierigkeiten beim Urinieren
Chlamydien
- Schmerzhaftes Urinieren
- Schmerzen im Unterbauch
- Vaginaler Ausfluss
- Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
- Blutungen nach dem Geschlechtsverkehr
- Intermenstruelle Blutungen
Gonorrhoe
- Schmerzhaftes Urinieren
- Vaginaler Ausfluss (grün/gelb)
- Schmerzen in der Unterleibsgegend
- Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
Trichomoniasis
- Vaginaler Ausfluss (grün/gelb)
- Rötung und/oder Juckreiz um oder in der Vagina
- Schmerzhaftes Urinieren
Mycoplasma genitalium, Mycoplasma hominis, Ureaplasma urealyticum, Ureaplasma parvum
Mykoplasmen- und Ureaplasmen-Infektionen verursachen bei Frauen oft keine Symptome. Wenn doch, können folgende Symptome auftreten:
- Schmerzen beim Wasserlassen
- Ungewöhnlicher Ausfluss aus der Scheide
- Schmerzen im Unterbauch
- Schmerzen beim Sex
- Blutungen nach dem Geschlechtsverkehr
- Blutungen zwischen den Perioden
- Bei einer analen Infektion: Unbehagen oder Ausfluss aus dem Po
Herpes I & II
- Schmerzhafte rote Wunden oder Blasen im oder um den Mund oder Genitalbereich
- Geschwollene Drüsen
- Veränderung des Scheidenausflusses
- Juckreiz, Kribbeln oder Brennen im Genitalbereich oder im Mund
- Fieber
- Kopfschmerzen
- Müdigkeit
- Schmerzen oder Druck im Beckenbereich
Was ist eine STI?
Sexuell übertragbare Infektionen (STIs) sind Krankheiten, die durch sexuellen Kontakt übertragen werden. STIs können durch Kontakt mit dem Penis, der Vagina, dem Anus und manchmal auch durch den Mund oder den Fingern erfolgen. Viele sexuell übertragbare Krankheiten verursachen wenig oder keine Symptome. Trotz des Fehlens von Symptomen können einige STIs, wenn sie unbehandelt bleiben, ernsthaften Schaden im Körper anrichten. Regelmäßige Tests auf STIs sind wichtig, um die Ausbreitung der Infektion auf andere zu verhindern und sicherzustellen, dass Infektionen schnell behandelt werden.
Bestimmte Bakterien können sexuell übertragen werden, sind jedoch ein normaler Bestandteil des bakteriellen Ökosystems (Mikrobiota), das im Genitalbereich lebt. Diese Bakterien verursachen keine Probleme oder erfordern keine Behandlung, es sei denn, es kommt zu einer Überwucherung. Das Testen auf häufige Bakterien im Genitaltrakt kann dabei helfen, die Ursache von Symptomen zu ermitteln, die nicht durch herkömmliche STIs wie Chlamydien, Gonorrhö, Trichomoniasis, Mycoplasma genitalium oder Herpes verursacht werden. Zusätzlich zu diesen STIs testet der STI-Test Plus auf das Vorhandensein der folgenden Bakterien: Mycoplasma hominis, Ureaplasma urealyticum und Ureaplasma parvum.
Chlamydien
Chlamydia ist eine sexuell übertragbare Krankheit, die durch das Bakterium Chlamydia trachomatis verursacht wird. Die Bakterien können eine Infektion an verschiedenen Körperstellen wie Harnröhre, Gebärmutterhals, Enddarm oder Rachen verursachen. Die Ansteckung erfolgt über die besiedelten Schleimhäute und über Genitalflüssigkeiten. Die Infektion kann sich bei Männern auf die Nebenhoden und bei Frauen auf die Gebärmutter oder die Eileiter ausbreiten. Bleibt die Infektion unbehandelt, kann dies das Risiko von Unfruchtbarkeit oder einer Eileiterschwangerschaft erhöhen. Auch eine Übertragung von schwangeren Frauen auf das Baby ist möglich. Chlamydia ist eine sehr häufige sexuell übertragbare Krankheit und ist normalerweise mit Antibiotika behandelbar.
Gonorrhoe
Gonorrhoe oder auch Tripper genannt, ist eine sexuell übertragbare Krankheit, die durch das Bakterium Neisseria gonorrhoeae verursacht wird. Gonorrhoe ist hochgradig ansteckend und wird über die Schleimhäute übertragen. Nicht jeder, der an Gonorrhoe erkrankt, entwickelt auch Symptome, was eine frühzeitige Behandlung erschwert. Eine unbehandelte Gonorrhoe kann zu weiteren gesundheitlichen Problemen führen. Bei Frauen kann es eine Beckenentzündung sowie Unfruchtbarkeit verursachen. Besonders bei schwangeren Frauen mit unbehandelter Gonorrhoe kann es zu Problemen wie Entzündungen in der Gebärmutter, Frühgeburten oder Eileiterschwangerschaften kommen. Auch schwangere Frauen mit Gonorrhoe können ihr Kind während der Geburt anstecken. Dies kann zu Augenentzündungen und Blindheit beim Baby führen. Bei Männern verursacht es häufig Entzündungen der Nebenhoden oder der Prostata. In seltenen Fällen gelangt das Bakterium in den Blutkreislauf, sodass sich die Infektion im Körper verbreitet. Dies kann zu Gelenkentzündungen, Blutvergiftungen oder Hirnhautentzündungen führen. Gonorrhoe wird meistens mit Antibiotika behandelt.
Trichomoniasis
Trichomoniasis ist eine sexuell übertragbare Infektion, die durch den Parasiten Trichomonas vaginalis verursacht wird. Trichomonaden werden hauptsächlich durch ungeschützten Geschlechtsverkehr übertragen. Die Infektion verläuft häufig, jedoch vermehrt bei Männern, asymptomatisch. Trichomonaden können Entzündungen der Vagina, des Gebärmutterhalses und der Harnröhre verursachen und machen sie anfälliger für andere Geschlechtskrankheiten. Bei schwangeren Frauen werden Infektionen mit Trichomonaden mit Frühgeburten und niedrigem Geburtsgewicht in Verbindung gebracht. Falls sich bei Männern Symptome zeigen, dann in Form von Brennen und Juckreiz während des Wasserlassens. Trichomonaden sind behandelbar und um eine erneute Infektion zu verhindern, sollten die Sexualpartner ebenfalls behandelt werden.
Mycoplasma genitalium
Mycoplasma genitalium (MG) ist ein Bakterium, das durch ungeschützten oralen, analen oder vaginalen Sexualkontakt übertragen werden kann. Die genaue Prävalenz dieser STI ist noch nicht bekannt, aber kürzlich durchgeführte Studien haben gezeigt, MG bei einer Stichprobe von Patienten häufiger vorkommt als Gonorrhö. Da eine MG-Infektion häufig symptomfrei verläuft und zu selten getestet wird, bleibt sie meistens unentdeckt. Mehr als 90 % der Männer und 50 % der Frauen mit MG-Infektion haben keine Symptome. MG-Infektionen können jedoch Entzündungen in der Harnröhre, im Gebärmutterhals und in den Eileitern verursachen. MG wird mit Antibiotika behandelt,In einigen Fällen heilt die Infektion jedoch spontan von selbst aus. Antibiotikaresistenzen sind bei MG häufig, weshalb ausführliche Gespräche mit Ihrem behandelnden Arzt wichtig sind.
Mycoplasma hominis
Über Mycoplasma hominis Mycoplasma hominis ist ein Bakterium, das bei etwa der Hälfte aller Frauen und weniger Männern in den Harnwegen und Genitalien lebt. Dieses Bakterium kann durch sexuellen Kontakt und bei der Geburt von der Mutter auf das Kind übertragen werden. Viele Menschen mit Mycoplasma hominis haben keinerlei Symptome. Wenn doch Symptome auftreten, ähneln sie oft anderen Geschlechtskrankheiten, wie Brennen beim Wasserlassen, Schmerzen beim oder nach dem Sex oder abnormaler Ausfluss aus der Scheide oder dem Penis. Mycoplasma hominis kann mit Antibiotika behandelt werden. Eine Behandlung ist jedoch nicht immer notwendig, vor allem, wenn Sie keine Symptome verspüren. Mycoplasma-hominis-Infektionen können oft von selbst wieder abklingen.
Ureaplasma urealyticum
Ureaplasma urealyticum ist ein Bakterium, das bei gesunden Frauen im Gebärmutterhals oder in der Vagina und bei einer kleineren Anzahl von Männern in der Harnröhre vorkommt. Normalerweise verursachen sie keine Probleme. Eine Überwucherung dieser Bakterien kann jedoch unangenehme Symptome verursachen. Ureaplasmen können beim Sex und während der Schwangerschaft von der Mutter auf das Kind übertragen werden. Die Symptome einer Infektion mit Ureaplasma urealyticum bei Frauen können anderen Geschlechtskrankheiten ähneln, einschließlich Schmerzen beim Wasserlassen, abnormalem Scheidenausfluss oder -geruch oder Unterleibsschmerzen. Bei Männern kann die Infektion in seltenen Fällen eine Entzündung der Harnröhre verursachen, die auch als Urethritis bezeichnet wird. Infektionen mit Ureaplasma urealyticum während der Schwangerschaft werden auch mit Frühgeburten, einem geringeren Geburtsgewicht und Atemwegserkrankungen bei Neugeborenen in Verbindung gebracht. Ureaplasma urealyticum kann mit Antibiotika behandelt werden. Eine Behandlung ist jedoch nicht immer notwendig, insbesondere wenn Sie keine Symptome haben. Ureaplasma-urealyticum-Infektionen können oft von selbst wieder abklingen.
Ureaplasma parvum
Ureaplasma parvum ist ein Bakterium, das häufig im urogenitalen Trakt von Menschen vorkommt. Obwohl es oft harmlos ist und als Teil der normalen Genitalmikrobiota existiert, kann es in manchen Fällen überwuchern und unangenehme Symptome verursachen, insbesondere bei Personen mit einem geschwächten Immunsystem. Ureaplasma parvum kann sexuell übertragen werden, wird jedoch im Allgemeinen nicht als sexuell übertragbare Infektion (STI) betrachtet. Es wird geschätzt, dass ein großer Teil der sexuell aktiven Menschen mit Ureaplasma infiziert ist, ohne Symptome zu haben. Eine Behandlung ist nur erforderlich, wenn Symptome auftreten.
Herpes
Die erstmalige Ansteckung mit dem Herpes-simplex-Virus erfolgt von Mensch zu Mensch, hauptsächlich durch Schmierinfektionen. Es werden zwei Typen unterschieden: HSV-1 und HSV-2. HSV-1 wird hauptsächlich durch oralen Kontakt übertragen und verursacht Herpesbläschen, auch bekannt als Fieberbläschen. HSV-1 kann auch Genitalherpes durch den Kontakt zwischen Mund und Genitalien verursachen. HSV-1 ist sehr verbreitet – schätzungsweise 3,7 Milliarden Menschen unter 50 Jahren (67 %) weltweit sind betroffen. HSV-2 wird hauptsächlich durch genitalen Kontakt übertragen und verursacht Herpes genitalis. Schätzungsweise 491 Millionen Menschen im Alter zwischen 15 und 49 Jahren (13 %) sind mit HSV-2 infiziert. Die Herpes-simplex Viren bilden Wunden, wo das Virus in den Körper eindringt. Um eine Weitergabe des Virus zu minimieren, sollten die infizierten Stellen so wenig wie möglich berührt werden. Wenn man sich mit einem HSV infiziert haben sollte, bleibt das Virus lebenslang im Körper und kann bei einer Schwächung des Immunsystems ausbrechen. Eine HSV-Infektion ist zwar nicht heilbar, kann aber mit antiviralen Medikamenten behandelt werden, um anfängliche Ausbrüche zu lindern und künftige Ausbrüche zu verhindern. Dieser Test misst aktive Herpesausbrüche, die in Urin oder Vaginalflüssigkeit nachgewiesen werden können.
Häufig gestellte Fragen
Ich möchte den Rachen- oder Analbereich auf STIs testen. Wie kann ich das machen?
Wie bekomme ich eine Behandlung, wenn ich positiv getestet wurde?
Warum muss ich mein Testkit aktivieren?
Was ist der Unterschied zwischen Inkubationszeit und diagnostischer Lücke?
Ich wurde positiv auf eine STI getestet. Wie kann ich meinen Partner warnen?
- Sagen Sie es der Person selbst am Telefon, per E-Mail oder im persönlichen Gespräch
- Anonyme Warnung über partnerwaarschuwing.nl (in den Niederlanden) oder wir-ruhr.de (in Deutschland). Mit diesen Diensten können Sie jemanden auffordern, sich testen zu lassen, ohne Ihre Identität preiszugeben.
- Bitten Sie Ihren Hausarzt oder die Krankenschwester in einer STI-Klinik, Menschen, mit denen Sie Sex hatten, mitzuteilen, dass Sie eine STI haben.
Für wen ist dieser STI-Test Plus nicht geeignet?
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