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Darmgesundheit

Alarm im Darm? Warnsignale eines ungesunden Darms – und wie du ihn stärkst

geschrieben von

Cornelia Grabmeier
16 September, 2024

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Hatten Sie schon mal das Gefühl, dein Bauch will Ihnen etwas sagen? Chronische Verdauungsbeschwerden, ungewollte Gewichtsveränderungen, ständige Müdigkeit und Erschöpfung, häufige Infekte und ein geschwächtes Immunsystem, Hautprobleme oder häufige Stimmungsschwankungen sind oft mehr als nur lästige Begleiter – es könnten die Alarmglocken Ihres Darms sein. Der Darm ist das Zentrum des Wohlbefindens und beeinflusst viele Prozesse. Achten Sie deshalb auf eine darmfreundliche Ernährung, ausreichend Schlaf, regelmäßige Bewegung, Stressbewältigung und holen Sie sich gegebenenfalls ärztlichen Rat.

Dieser Artikel erklärt das Darmmikrobiom und warum es für den menschlichen Körper wichtig ist. Außerdem werden Warnsignale für einen ungesunden Darm besprochen und Tipps gegeben, wie Sie Ihren Darm wieder in Topform bringen können. 

Die Symptome ungesunden Darms können den Alltag stark belasten. Mit dem Heimtest für Darmentzündungen können Sie sich schnell Klarheit verschaffen: Der Test misst die Konzentration von Calprotectin im Stuhl – ein Protein, das auf eine Darmentzündung hinweist. Das Ergebnis hilft, entzündliche Darmerkrankungen zu erkennen oder auszuschließen, so dass bei Bedarf gezielte Folgeuntersuchungen eingeleitet werden können. Ihr Test enthält alles, was Sie für eine Stuhlprobe zu Hause benötigen. Das Testkit enthält einen vorfrankierten Rückumschlag, mit dem Sie Ihre Probe zur Analyse in ein ISO-zertifiziertes Labor schicken können. Das Testergebnis liegt in der Regel innerhalb eines Werktages nach Probeneingang vor.


Inhaltsverzeichnis


Was ist das Darmmikrobiom und warum ist es wichtig?

Als Darmmikrobiom bezeichnet man die Billionen mikroskopisch kleiner Mikroorganismen, die im Verdauungstrakt leben. Dieses Ökosystem besteht aus mehr als tausend Arten von Bakterien, Viren, Pilzen, Parasiten und anderen Mikroben. Ein Teil der Darmmikrobiota befindet sich im Magen und im Dünndarm, die meisten jedoch im Dickdarm, wo sie durch den Darm schweben oder sich an die Schleimhaut der Darmwand anheften (Cleveland Clinic, 2023).

Das Darmmikrobiom beeinflusst zahlreiche Körpersysteme und ist an vielen lebenswichtigen Funktionen beteiligt. Einige dieser Wechselwirkungen sind bereits gut erforscht, weitere wissenschaftliche Untersuchungen sind jedoch erforderlich:

  • Verdauungssystem: Im Verdauungssystem helfen Darmbakterien, komplexe Kohlenhydrate und Ballaststoffe aufzuspalten, die unser Körper allein nicht verarbeiten kann. Sie produzieren kurzkettige Fettsäuren, die wichtige Nährstoffe sind und die Gesundheit der Darmwand unterstützen. Außerdem sind sie an der Synthese von Vitaminen wie B1, B9, B12 und K beteiligt. Ein weiterer wichtiger Prozess ist, dass die Darmbakterien dafür sorgen, dass Fette (Gallensäuren) weiter verarbeitet werden und von der Leber wieder aufgenommen und verwertet werden können.
  • Immunsystem: Der Darm ist das größte Organ des Immunsystems und enthält bis zu 80 % der Immunzellen des Körpers. Nützliche Mikroben im Darm helfen, das Immunsystem zu trainieren, indem sie zwischen nützlichen und schädlichen Mikroben unterscheiden. Sie stehen in direktem Wettbewerb mit krankheitserregenden Mikroben um Platz und Nährstoffe, wodurch Infektionen durch schädliche Bakterien verhindert werden. Kurzkettige Fettsäuren, die von den nützlichen Bakterien produziert werden, unterstützen die Aufrechterhaltung der Darmbarriere und verhindern, dass Bakterien und bakterielle Toxine in den Blutkreislauf gelangen. Außerdem haben sie entzündungshemmende Eigenschaften.
  • Nervensystem: Die Darm-Hirn-Achse ist ein Netzwerk von Nerven, Neuronen und Neurotransmittern, das den Verdauungstrakt durchzieht. Einige Bakterien können diese beeinflussen, indem sie Botenstoffe (Neurotransmitter) wie Serotonin produzieren oder deren Produktion anregen, die wiederum Signale an das Gehirn senden. Während einige bakterielle Produkte (wie kurzkettige Fettsäuren) positive Auswirkungen auf das Nervensystem haben, können andere, wie bakterielle Toxine, Nervenschäden verursachen.
  • Endokrines System: Die Darmmikrobiota interagiert mit endokrinen Zellen in der Darmwand, die Hormone zur Regulierung von Stoffwechselprozessen wie Blutzucker, Hunger und Sättigung ausschütten. 

Quelle: Pizzorno, J. E. et al., 2020, Cleveland Clinic, 2023

Variiert das Darmmikrobiom von Mensch zu Mensch?

Jeder Mensch hat ein einzigartiges Darmmikrobiom, das von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst wird. Einige dieser Faktoren sind beeinflussbar, wie Ernährung, Lebensstil, Umwelt oder der Gebrauch von Antibiotika, während andere, wie genetische Einflüsse, nicht verändert werden können. Selbst die Art der Geburt (vaginal oder Kaiserschnitt) spielt eine Rolle bei der Entwicklung des Mikrobioms. Das Verständnis dieser Variabilität und Individualität ist wichtig, um zu erkennen, dass es keine „Einheitsgröße“ für die Darmgesundheit gibt (Cleveland Clinic, 2023, Leshem, A., et al., 2020). 

6 Anzeichen für einen ungesunden Darm

Ein unausgewogenes oder ungesundes Darmmikrobiom (Dysbiose) entsteht, wenn ein Mangel oder Verlust an nützlichen Bakterien oder ein Verlust der allgemeinen Bakterienvielfalt vorliegt. Ein Verlust an nützlichen Bakterien macht den Darm anfälliger für mehr krankheitserregende Bakterien (oder eine Überwucherung durch potenziell krankheitserregende Bakterien). Diese Arten können andere im Darm lebende Mikroorganismen verdrängen, wodurch die Vielfalt des Mikrobioms insgesamt abnimmt.

Wenn das Gleichgewicht dieser Mikroben gestört ist, kann das schwerwiegende Folgen haben. Ein ungesunder Darm kann sich auf verschiedene Weise bemerkbar machen:

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Quellen: Eigene Abbildung, Hergeleitet von: Bull, M. J., et al.,  2014, Sadagopan, A., 2023, Boolani, A. et al., 2022, Cleveland Clinic, 2023, Wu, H. J., et al., 2012, Block, R., 2023, Grau-Del Valle, C. et al., 2023, Shetty, M., 2024

  1. Chronische Verdauungsbeschwerden

Ein ungesunder Darm (ein gestörtes Mikrobiom) kann sich durch wiederkehrende Verdauungsprobleme bemerkbar machen. Bauchschmerzen, Bauchkrämpfe oder -schmerzen, veränderte Stuhlgewohnheiten (Durchfall oder Verstopfung), übermäßige Blähungen sind häufige Symptome, die auf eine Störung des Darmmikrobioms oder eine Entzündung hinweisen können. Diese Beschwerden können das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen und sollten nicht ignoriert werden, da sie oft auf zugrundeliegende Probleme hinweisen. Sie können zum Beispiel auf chronisch entzündliche Darmerkrankungen, das Reizdarmsyndrom oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten hinweisen (Bull, M. J., et al.,  2014).

  1. Ungewollte Gewichtsveränderungen

Sowohl eine unerklärliche Gewichtszunahme als auch ein unerklärlicher Gewichtsverlust können auf ein ungesundes Mikrobiom hinweisen. Ein Ungleichgewicht der Darmbakterien kann den Stoffwechsel beeinflussen, zu einer veränderten Nährstoffaufnahme führen und so zu Gewichtsveränderungen beitragen. Studien zeigen beispielsweise, dass das Darmmikrobiom bei Diabetikern mit einer verminderten Insulinsensitivität und einer schlechten Blutzuckerkontrolle zusammenhängt (Sadagopan, A., 2023).

  1. Ständige Müdigkeit und Erschöpfung

Ein ungesunder Darm kann auch zu chronischer Müdigkeit und Erschöpfung führen. Dies kann zum einen durch eine gestörte Darmbarriere aufgrund einer veränderten Mikrobiota bedingt sein, die die Nährstoffaufnahme beeinträchtigt und zu einem allgemeinen Energiemangel führt. Studien zeigen, dass Energie und Müdigkeit durch unterschiedliche Bakteriengemeinschaften definiert werden können (Boolani, A. et al., 2022).

  1. Häufige Infektionen und schwaches Immunsystem

Das Mikrobiom spielt eine zentrale Rolle im Immunsystem, das für die Bekämpfung von Krankheitserregern wichtig ist. Ist das Mikrobiom gestört, ist die Abwehr des Darms geschwächt und die Anfälligkeit für Infektionen erhöht. Krankheitserreger können vorübergehende oder chronische Infektionen im Darm verursachen, einige Arten können sogar die Darmbarriere überwinden, in den Blutkreislauf gelangen und sich im gesamten Körper ausbreiten. Darüber hinaus gibt es immer mehr Hinweise darauf, dass Veränderungen dieser mikrobiellen Gemeinschaften im Darm zu einer Fehlregulation des Immunsystems und damit zu Autoimmunerkrankungen führen können (Cleveland Clinic, 2023, Wu, H. J., et al., 2012).

  1. Hautprobleme 

Die Haut wird oft als Spiegelbild unserer inneren Gesundheit angesehen, und ein Ungleichgewicht im Darmmikrobiom kann sich direkt auf das Hautbild auswirken. Wenn das Mikrobiom aus dem Gleichgewicht gerät, kann dies das Immunsystem schwächen und zu einer erhöhten Anfälligkeit für Entzündungen und Infektionen führen. Dies wiederum kann Hautprobleme wie Dermatitis, Schuppenflechten, Akne oder sogar Hautkrebs begünstigen (Block, R., 2023). Die genauen Mechanismen, über die das Darmmikrobiom die Gesundheit der Haut beeinflusst, sind noch unklar und Gegenstand wissenschaftlicher Forschung.

  1. Häufige Stimmungsschwankungen

Die Darmgesundheit und das Mikrobiom können einen erheblichen Einfluss auf das psychische Wohlbefinden haben. Über die Darm-Hirn-Achse stehen Darm und Gehirn in ständiger Kommunikation. Darmmikroben produzieren Neurotransmitter, Hormone und Stoffwechselprodukte. Studien zeigen, dass Darmmikrobiota unsere Gefühle, Denkprozesse und Verhaltensweisen beeinflussen können und mit Stimmungsstörungen und neuropsychiatrischen Erkrankungen in Verbindung gebracht werden (Grau-Del Valle, C. et al., 2023, Shetty, M., 2024).   

Haben Sie Verdauungsprobleme, haben Sie eines der anderen oben genannten Symptome bemerkt oder möchten Sie Ihre allgemeine Gesundheit überwachen? 

Homed-IQ bietet umfassende Tests für die Darmgesundheit: Mit dem Darmentzündungstest messen Sie bequem zu Hause den Calprotectin-Wert, um Entzündungsprozesse zu erkennen. Der Darmkrebs-Früherkennungstest sucht nach okkultem Blut im Stuhl und hilft, Risiken frühzeitig zu erkennen. Der Mikrobiom-Test von Homed-IQ bietet eine detaillierte Analyse der Darmbakterien-DNA, um Ungleichgewichte zu erkennen, die Verdauungsbeschwerden wie Bauchschmerzen, Durchfall oder Verstopfung auslösen können. Die Testergebnisse liefern personalisierte Empfehlungen, die helfen, das Mikrobiom gezielt zu verbessern und Beschwerden nachhaltig zu lindern.

5 Dinge, die Sie für Ihre Darmgesundheit tun können

Es gibt viele Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um deinen Darm zu stärken und ins Gleichgewicht zu bringen. Hier einige Tipps zur Unterstützung des Mikrobioms:

Darm

Quellen: Eigene Abbildung, Hergeleitet von: Cleveland Clinic, 2024, Smith, R. P et al., 2019, Steyn, R., 2023, Monda, V. et al, 2017, Madison, A et al., 2019, Stecher, A. et al., 2023

  1. Bauen Sie eine darmfreundliche Ernährung auf

Der einfachste Weg, die Darmgesundheit auf natürliche Weise zu verbessern, ist eine abwechslungsreiche Ernährung. Unterschiedliche Arten von Darmbakterien benötigen unterschiedliche Nährstoffe, und eine abwechslungsreiche Ernährung fördert die Vielfalt des Darmmikrobioms.

  • Ballaststoffreiche Lebensmittel: Ballaststoffe sind wichtig für eine gesunde Verdauung. Sie dienen den nützlichen Bakterien im Darm als Nahrungsquelle und fördern einen regelmäßigen Stuhlgang. Ballaststoffreiche Lebensmittel sind Vollkornprodukte, Obst, Gemüse und Hülsenfrüchte.
  • Probiotische Lebensmittel: Probiotische Lebensmittel wie Joghurt, Kefir, Sauerkraut und Kimchi enthalten lebende Mikroorganismen, die das Wachstum gesunder Darmbakterien fördern.
  • Reduzierung von Zucker und gesättigten Fetten: Ein hoher Konsum von Zucker und gesättigten Fetten kann das Mikrobiom aus dem Gleichgewicht bringen und Entzündungsprozesse im Körper fördern.
  • Ausreichend Trinken: Ausreichendes Trinken ist für eine gute Verdauung und eine gesunde Darmflora unerlässlich. Wasser hilft, den Stuhl weich zu halten und unterstützt die effektive Ausscheidung von Giftstoffen.

Quelle: Cleveland Clinic, 2024 

  1. Schlafen Sie ausreichend

Guter Schlaf ist nicht nur wichtig für die allgemeine Gesundheit, sondern spielt auch eine wichtige Rolle für die Gesundheit des Darms. Studien zeigen, dass eine größere Vielfalt des Mikrobioms mit besserem und längerem Schlaf zusammenhängt (Smith, R. P et al., 2019). Schlafstörungen können die Hormonproduktion und die Regulation des Essverhaltens beeinflussen, was sich wiederum auf die Darmflora auswirkt (Steyn, R., 2023). Ein regelmäßiger Schlafrhythmus und eine ausreichende Schlafdauer helfen, die Darmmikrobiota stabil zu halten.

  1. Integrieren Sie regelmäßig Bewegung in Ihren Alltag

Studien zeigen, dass körperliche Aktivität die Anzahl nützlicher Bakterienarten erhöhen, die Vielfalt der Mikroflora bereichern und die Entwicklung nützlicher Bakterien fördern kann. All diese Effekte kommen dem Menschen zugute und verbessern seinen Gesundheitszustand. Darüber hinaus kann ein aktiver Lebensstil dazu beitragen, das Risiko von Darmerkrankungen wie Adipositas und Stoffwechselstörungen zu verringern und die allgemeine Verdauungsgesundheit zu fördern (Monda, V. et al, 2017).

  1. Kümmern Sie sich um den Umgang mit Stress

Chronischer Stress kann sich negativ auf die Darmgesundheit auswirken, indem er das Mikrobiom aus dem Gleichgewicht bringt. Dies kann einerseits dadurch geschehen, dass psychischer Stress den Verzehr von sehr schmackhaften Nahrungsmitteln fördert, was sich wiederum darauf auswirkt, welche Darmbakterien gedeihen. Umgekehrt können bestimmte Bakterienarten eine unausgewogene Ernährung begünstigen. Techniken wie Meditation, Yoga und tiefes Atmen können helfen, Stress abzubauen und so eine gesunde Darmflora zu erhalten (Madison, A et al., 2019)

  1. Befolgen Sie Ärztlichen Rat

Für eine gesunde Darmflora ist es wichtig, den Rat des Arztes des Vertrauens zu befolgen. Zum Beispiel können Medikamente, insbesondere Antibiotika, das Darmmikrobiom beeinflussen, indem sie nützliche Bakterien abtöten, was zu Verdauungsproblemen oder Durchfall führen kann. Es ist ratsam, vor der Einnahme von Medikamenten oder Nahrungsergänzungsmitteln einen Arzt zu konsultieren, um mögliche Wechselwirkungen zu vermeiden und die Therapie optimal auf das Mikrobiom abzustimmen (Stecher, A. et al., 2023).

Zusammenfassung

Ein gesunder Darm ist der Schlüssel für eine funktionierende Verdauung, ein stabiles Gewicht, Energie und Stimmung, ein intaktes Immunsystem sowie Haut und allgemeines Wohlbefinden. Achten Sie auf die Warnsignale Ihres Körpers und ergreifen Sie Maßnahmen, um Ihre Darmgesundheit zu unterstützen. Mit einer ausgewogenen Ernährung, regelmäßiger Bewegung, Stressbewältigung, regelmäßigem Schlafen und gegebenenfalls ärztlicher Beratung kannst du deinen Darm in Topform halten.

Referenzen

Block, R. (2023, October 17). The Power of the Microbiome in Inflammatory Skin Diseases. Dermatology Times. Retrieved September 16, 2024, from https://www.dermatologytimes.com/view/the-power-of-the-microbiome-in-inflammatory-skin-diseases#

Boolani, A., Gallivan, K. M., Ondrak, K. S., Christopher, C. J., Castro, H. F., Campagna, S. R., Taylor, C. M., Luo, M., Dowd, S. E., Smith, M. L., & Byerley, L. O. (2022). Trait Energy and Fatigue May Be Connected to Gut Bacteria among Young Physically Active Adults: An Exploratory Study. Nutrients, 14(3), 466. https://doi.org/10.3390/nu14030466

Bull, M. J., & Plummer, N. T. (2014). Part 1: The Human Gut Microbiome in Health and Disease. Integrative medicine (Encinitas, Calif.), 13(6), 17–22.

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Madison, A., & Kiecolt-Glaser, J. K. (2019). Stress, depression, diet, and the gut microbiota: human-bacteria interactions at the core of psychoneuroimmunology and nutrition. Current opinion in behavioral sciences, 28, 105–110. https://doi.org/10.1016/j.cobeha.2019.01.011

Monda, V., Villano, I., Messina, A., Valenzano, A., Esposito, T., Moscatelli, F., Viggiano, A., Cibelli, G., Chieffi, S., Monda, M., & Messina, G. (2017). Exercise Modifies the Gut Microbiota with Positive Health Effects. Oxidative medicine and cellular longevity, 2017, 3831972. https://doi.org/10.1155/2017/3831972

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Über die Autorin

Cornelia Grabmeier

Cornelia hat an der Ludwig-Maximilians-Universität in München Biologie mit Schwerpunkt Neurobiologie studiert. Derzeit lebt sie in den Niederlanden und studiert Management und Entrepreneurship in Health and Life Sciences an der Vrije Universiteit in Amsterdam. Sie ist sportlich und gesundheitsorientiert aktiv, reist gerne und hat eine Leidenschaft dafür, Wissenschaft einem breiten Publikum zugänglich zu machen und es durch die Vermittlung faszinierender Themen zu begeistern.