Allergien sind Reaktionen des Immunsystems auf normalerweise harmlose Stoffe in unserer Umgebung. Eine der bekanntesten Allergien ist der Heuschnupfen, eine Reaktion auf Pollen von Bäumen und Gräsern. In Deutschland sind derzeit etwa 25-37% der Bevölkerung von Allergien betroffen (RKI, 2023). Der Trend ist steigend, und es wird erwartet, dass bis 2050 die Hälfte der Europäer unter Allergien leiden wird (EAACI, 2024). Dies hat verschiedene Ursachen, darunter klimatische Veränderungen wie erhöhte Luftschadstoffe, steigende Temperaturen und verlängerte Pollenzeiten. Bekannte Allergiesymptome sind eine laufende Nase, Niesen, Juckreiz und Atembeschwerden. Aber können Allergien auch zu Müdigkeit führen? Die Antwort ist ja. Allergien können auf verschiedene Weise zu Müdigkeit führen, zum Beispiel durch die Beeinträchtigung des gesunden Schlafes. In diesem Artikel erläutern wir, wie Müdigkeit durch Allergien entstehen kann, ob alle Allergien dies bewirken, und geben Ihnen Tipps zur Diagnose und Linderung der Symptome.
Haben Sie wiederkehrende Symptome, die auf eine Allergie hinweisen könnten, oder möchten Sie einfach einen Einblick in Ihre Gesundheit erhalten? Mit dem Homed-IQ Inhalations-Allergietest können Sie sich auf häufige Allergien testen lassen, die über die Luft eingeatmet werden, darunter Allergene von verschiedenen Pollen oder Milben. Dieser Test kann Ihnen helfen, mögliche Empfindlichkeiten frühzeitig zu erkennen und so Veränderungen in Ihrem Alltag vorzunehmen. Alle Proben werden in ISO-zertifizierten Laboren untersucht, die auch von Arztpraxen und Kliniken genutzt werden.
Inhaltsübersicht
- Was genau sind Allergien?
- Warum können Allergien zu Müdigkeit führen?
- Wie kann ich feststellen, ob eine Allergie die Ursache für meine Müdigkeit ist?
- Wie kann ich allergiebedingte Müdigkeit vorbeugen?
- Zusammenfassung
Was genau sind Allergien?
Allergien entstehen, wenn das Immunsystem auf normalerweise harmlose Stoffe, sogenannte Allergene, überempfindlich reagiert und sie fälschlicherweise als schädlich einstuft. Eine Allergie entwickelt sich in zwei Schritten: Zunächst wird der Körper durch wiederholten Kontakt mit dem Allergen, wie zum Beispiel mit bestimmten Proteinen in Gräserpollen, sensibilisiert (empfindlicher). Während dieser Sensibilisierungsphase bildet der Körper spezifische Antikörper, Immunglobulin E (IgE), gegen die Fremdstoffe. Bei erneutem Kontakt mit dem Allergen werden diese Antikörper aktiviert und lösen eine Abwehrreaktion des Immunsystems aus, die zu den typischen Allergiesymptomen führt. Eigentlich ist die Antikörperreaktion ein Schutzmechanismus des Körpers, doch im Falle von Allergien löst das Immunsystem fälschlicherweise eine Reaktion auf diese harmlosen Stoffe aus. Die Symptome können je nach Art und Schwere der Allergie variieren (Cleveland Clinic, 2022).
Welche Formen von Allergien gibt es?
Viele Menschen leiden unter Allergien, wobei die Auslöser sehr unterschiedlich sein können. Über die verschiedenen Auslöser informiert zu sein, kann dabei helfen, eigene Allergene besser zu identifizieren und zu vermeiden. Allergien werden folgendermaßen unterschieden:
Allergieform | Beispiele |
Inhalationsallergien: Allergien, die durch das Einatmen von in der Luft schwebenden Allergenen ausgelöst werden. | Pollen (zum Beispiel Heuschnupfen) Hausstaubmilben Tierhaare (-proteine) |
Lebensmittelallergien: Beim Verzehr bestimmter Nahrungsmittel überreagiert das Immunsystem auf bestimmte Proteine. | Nüsse und Erdnüsse Milch Soja |
Kontaktallergien: Durch direkten Hautkontakt mit einem Allergen ausgelöste Allergien. | Latex Nickel |
Insektenstichallergien: Hierbei reagiert der Körper auf das Gift oder die Substanzen, die bei Insektenstichen freigesetzt werden. | Bienenstiche Wespenstiche |
Medikamentenallergien: Das Immunsystem reagiert überempfindlich auf bestimmte Bestandteile von Medikamenten. | Penicillin Aspirin |
Quelle: Mayo Clinic, 2022
Warum können Allergien zu Müdigkeit führen?
Allergien sind nicht nur für die typischen Symptome wie Niesen, Juckreiz und Atembeschwerden bekannt, sondern können auch Müdigkeit verursachen. Hier sind die Hintergründe:
1 – Bei Allergien werden Stoffe freigesetzt, die müde machen.
Bei jedem Kontakt mit einem allergieauslösenden Allergen reagiert der Körper mit einer Abwehrreaktion. Diese Reaktion des Immunsystems beinhaltet die Freisetzung von Histamin und anderen chemischen Stoffen, die Entzündungen im Körper verursachen und zu den bekannten Allergiesymptomen führen. Dieser Prozess verbraucht viel Energie, was zu allgemeiner Müdigkeit führen kann. Die konstante Aktivität des Immunsystems versetzt den Körper zudem in einen Zustand ständiger Alarmbereitschaft, was ihn zusätzlich belastet. Daher ist es wichtig, mögliche Allergene zu identifizieren und so gut wie möglich zu vermeiden, um den Körper zu entlasten (Goretzki et al., 2022).
2 – Allergiemedikamente können zu Müdigkeit führen.
Auch Medikamente, die zur Behandlung von Allergien eingesetzt werden, können zu Müdigkeit und Schläfrigkeit führen. Antihistaminika sind die erste Wahl bei der Behandlung von allergischen Reaktionen. Sie blockieren die Wirkung von Histamin, das bei einer allergischen Reaktion freigesetzt wird und die typischen Symptome mitverursacht. Es gibt zwei Generationen von Antihistaminika:
- Die älteren Antihistaminika, die daher auch als Antihistaminika der ersten Generation bezeichnet werden, können als Nebenwirkungen Schläfrigkeit und Müdigkeit verursachen. Hierzu gehören unter anderem : Clemastin, Dimetinden und Doxylamin.
- Bei den neueren Antihistaminika, auch Antihistaminika der zweiten Generation genannt, tritt Schläfrigkeit seltener auf, kann aber dennoch vorkommen. Vertreter sind: Azelastin, Bilastin und Cetirizin.
Die Wirkung von Antihistaminika kann individuell sehr unterschiedlich sein. Antihistaminika sind in verschiedenen Formen erhältlich, darunter Tabletten, Kapseln, Flüssigkeiten, Cremes, Augentropfen und Nasensprays. Wenn Sie unter starker Müdigkeit durch Ihr derzeitiges Medikament leiden, sollten Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin über alternative Behandlungsmöglichkeiten sprechen (NHS, 2023; Mayo Clinic, 2024).
3 – Allergien bedingen unerholsamen Schlaf.
Menschen mit Allergien leiden mehr als doppelt so häufig unter Insomnie im Vergleich zu Menschen ohne Allergien. Insomnie ist die fachliche Bezeichnung für Schwierigkeiten beim Schlafen, also Probleme beim Ein- und/oder Durchschlafen, zu wenig Schlaf und allgemein schlechte Schlafqualität. Ohne gesunden Schlaf fühlt man sich tagsüber müde und erschöpft. Besonders Pollen-, Hausstaubmilben-, Tierhaar- und Schimmelpilzallergien stehen im Zusammenhang mit Schlafproblemen, da ihre Allergene sich vermehrt im Schlafzimmer, etwa in Kissen, Bettdecken und Matratzen, ansammeln. So verstärken sie vor allem nachts die belastenden Symptome wie eine verstopfte Nase, Niesen und Juckreiz. Schlechte Schlafqualität durch Allergien ist daher ein wesentlicher Grund für die Müdigkeit, und das Reduzieren der Allergene im Schlafzimmer ist von enormer Bedeutung, um eine gute Schlafhygiene zu erhalten (Pacheco&Truong, 2023; Pacheco& Wright, 2023).
4 – Allergien erhöhen das Risiko für eine Nasennebenhöhlenentzündung.
Allergien, insbesondere Heuschnupfen, können das Risiko einer Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis) erhöhen. Dabei entzündet sich das Gewebe, das die Nasennebenhöhlen auskleidet. Allergien lassen die Nebenhöhlen und Nasenschleimhäute anschwellen, was verhindert, dass Schleim und Flüssigkeiten nicht richtig abfließen können. Dies führt dazu, dass sich Bakterien eher ansammeln und eine Sinusitis begünstigt wird. Eine Nebenhöhlenentzündung kann Druck und Schmerzen im Gesicht, eine verstopfte Nase sowie andere Symptome wie Kopfschmerzen und Müdigkeit verursachen. Um das Risiko einer Nasennebenhöhlenentzündung zu verringern, sollten Allergiesymptome schnell behandelt und der Kontakt mit bekannten Allergieauslösern so weit wie möglich vermieden werden (Cleveland Clinic, 2023).
Führen alle Allergien zu Müdigkeit?
Im Grunde genommen, ja. Alle Allergien können zu Müdigkeit führen, da der Körper intensiv damit beschäftigt ist, auf die Allergene zu reagieren. Dies verbraucht viel Energie, was zu Müdigkeit führen kann. Auch wenn die Reaktionen individuell unterschiedlich ausfallen können, sind Allergien besonders belastend, wenn der Körper dem Allergen ständig ausgesetzt ist oder wenn die Allergie schwere Schlafprobleme verursacht (PennMedicine, 2024).
Wenn Sie unter anhaltender Müdigkeit und Erschöpfung leiden, egal ob mit oder ohne Allergiesymptome, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, um die genaue Ursache festzustellen.
Wie kann ich feststellen, ob eine Allergie die Ursache für meine Müdigkeit ist?
Allergietests können Aufschluss darüber geben, ob Sie auf bestimmte Allergene reagieren. Zu den häufigsten Allergietests gehören:
- Spezifische IgE-Bluttests: Mit diesen Tests wird die Menge der Immunglobulin E (IgE)-Antikörper im Blut gemessen, die auf bestimmte Allergene reagieren. So lässt sich die Empfindlichkeit des Immunsystems gegenüber bestimmten Allergenen bestimmen. Ein IgE-Bluttest kann beim Hausarzt durchgeführt oder in Form eines Heimtests wie bei Homed-IQ angeboten werden.
- Hautpricktest: Bei diesem Test werden kleine Mengen von Allergenen auf die Haut aufgetragen, um die Reaktion des Körpers zu beobachten. Eine sichtbare Hautreaktion in Form von Rötungen und Schwellungen kann darauf hinweisen, dass Ihr Immunsystem auf das betreffende Allergen reagiert. Dieser Test wird bei einem Facharzt durchgeführt.
Bei beiden Tests müssen die Ergebnisse zusammen mit den aufgetretenen Symptomen interpretiert werden, um eine endgültige Diagnose stellen zu können (NHS, 2022).
Sie wollen sich selbst einen Überblick verschaffen?
Homed-IQ bietet die Möglichkeit, den eigenen Empfindlichkeitsgrad gegenüber einer Vielzahl von Allergenen zu überprüfen. Der umfassende Allergietest misst 295 verschiedene Allergene, die zu 167 spezifischen Allergien gehören, während der Inhalations-Allergietest speziell auf Allergene abzielt, die über die Luft eingeatmet werden. Beide Tests sind spezifische IgE-Bluttests, die Sie diskret und bequem von zu Hause aus durchführen können. Die Testergebnisse, zusammen mit Ihren körperlichen Symptomen, können wertvolle Hinweise auf mögliche Allergien liefern. Es ist wichtig, diese Ergebnisse mit einem Arzt zu besprechen, um eine eindeutige Diagnose zu erhalten.
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Wie kann ich allergiebedingte Müdigkeit vorbeugen?
Um allergiebedingte Müdigkeit zu vermeiden, ist es wichtig, bestimmte Maßnahmen zu ergreifen, die helfen, die Symptome zu lindern und die Schlafqualität zu verbessern. Hier sind einige Tipps, die dabei helfen können:
1. Allergene identifizieren.
Wenn Sie eine mögliche Allergie vermuten, kann ein Pricktest oder ein Antikörper-Bluttest (IgE) wie zum Beispiel von Homed-IQ durchgeführt werden. Mit diesen Tests lässt sich Ihre Empfindlichkeit gegenüber bestimmten Allergenen untersuchen. Es kann auch hilfreich sein, ein Symptomtagebuch zu führen. Notieren Sie, wann, wo und unter welchen Umständen Ihre Symptome auftreten. Vielleicht stellen Sie zum Beispiel fest, dass sich Ihre Symptome immer dann bessern, wenn das Bettzeug frisch gewaschen ist. Wenn Sie Ihre Symptome genau im Auge behalten, haben Sie nicht nur das Gefühl, mehr Kontrolle zu haben, sondern es fällt Ihnen auch leichter, das Allergen zu meiden (Mayo Clinic, 2024).
2. Allergene vermeiden.
Ergreifen Sie, sobald Sie ein Allergen identifiziert haben, Maßnahmen, um den Kontakt mit diesem Allergen zu minimieren. Die konkreten Maßnahmen hängen natürlich von dem Allergen ab und davon, ob es sich um ein Innen- oder Außenallergen handelt. Wenn Sie zum Beispiel gegen Hausstaubmilben allergisch sind, sollten Sie Ihre Bettwäsche regelmäßig bei 60 °C waschen. Bei einer Pollenallergie empfiehlt es sich, die Fenster im Schlafzimmer geschlossen zu halten, vor allem während der Pollenflugzeit. Spezifischere Maßnahmen für bestimmte Allergien und weitere Informationen finden Sie in der Blog-Kategorie Allergien auf unserer Website.
3. Eine gute Schlafhygiene etablieren.
Um sich weniger müde zu fühlen, sind Maßnahmen, die die Qualität des Schlafes verbessern, besonders hilfreich. In der Abbildung finden Sie sechs wichtige Tipps, die Ihnen helfen können. Denken Sie bei allen Maßnahmen daran: Je geringer die Belastung durch das Allergen, desto weniger Symptome und folglich weniger Anstrengung für den Körper.
Quelle: eigene Darstellung abgeleitet von Pacheco &Truong, 2023; Mayo Clinic, 2024.
3.1. Kann ich Antihistaminika auch zum besseren Schlafen verwenden?
Es mag verlockend klingen, Antihistaminika zu verwenden, um nicht nur die Allergiesymptome zu lindern, sondern auch besser schlafen zu können. Allerdings wird vor dem regelmäßigen Gebrauch zum Schlafen abgeraten. Bei häufiger Einnahme entwickelt sich schnell eine Toleranz, was bedeutet, dass die schlaffördernde Wirkung nachlässt. Zudem haben Antihistaminika, besonders die der ersten Generation, weitere Nebenwirkungen wie Ohrensausen, Übelkeit und Bauchschmerzen. Bei Unsicherheiten und Rückfragen sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin über die genaue Einnahme und unter welchen Umständen Sie das Medikament abends einnehmen können (Mayo Clinic, 2023; Mayo Clinic, 2024).
4. Suchen Sie sich medizinische Unterstützung.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, insbesondere wenn Sie bei der Einnahme von Allergiemedikamenten immer starke Müdigkeit verspüren, um Alternativen zu überlegen. Bei schweren Allergiesymptomen, die die Lebensqualität spürbar beeinträchtigen, kann es ratsam sein, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Eine wirksame Behandlungsmethode ist die Immuntherapie, auch bekannt als Hyposensibilisierung. Ziel dieser Therapie ist es, den Körper schrittweise an das Allergen zu gewöhnen und so die Symptome langfristig zu verringern. Bei diesem Verfahren werden dem Patienten regelmäßig kleine Mengen des Allergens verabreicht, entweder durch Injektionen (Allergiespritzen) oder in anderen Formen wie Tabletten oder Tropfen. Die Immuntherapie kann sich über mehrere Jahre erstrecken und wird unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt (YaleHealth, 2024).
Zusammenfassung
Allergien sind Überempfindlichkeitsreaktionen des Immunsystems auf normalerweise harmlose Stoffe, sogenannte Allergene. Diese Reaktionen können zu Müdigkeit führen, weil der Körper Energie aufwendet, um die Allergene zu bekämpfen, und weil allergiebedingte Symptome wie eine verstopfte Nase und Juckreiz den Schlaf stören. Zudem haben bestimmte Allergiemedikamente, wie Antihistaminika, die Nebenwirkung, Müdigkeit zu verursachen. Eine gute Schlafhygiene und die Vermeidung von Allergenen können dazu beitragen, die Symptome zu lindern und dadurch zu mehr Energie führen.
Referenzen
Allergies and Sleep: Disturbances and Coping Strategies. (2023, December 21). Sleep Foundation. Retrieved August 7, 2024, from https://www.sleepfoundation.org/allergies-and-sleep
Allergies: Symptoms, Reaction, Treatment & Management. (n.d.). Cleveland Clinic. Retrieved August 6, 2024, from https://my.clevelandclinic.org/health/diseases/8610-allergies#symptoms-and-causes
Allergy Shots – What You Need to Know. (n.d.). Yale Health. Retrieved August 7, 2024, from https://yalehealth.yale.edu/topic/allergy-shots-what-you-need-know
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Journal of Health Monitoring | S4/2023 | Auswirkungen des Klimawandels auf allergische Erkrankungen in Deutschland. (2023, September 6). RKI. Retrieved August 6, 2024, from https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberichterstattung/GBEDownloadsJ/Focus/JHealthMonit_2023_S4_Allergien_Sachstandsbericht_Klimawandel_Gesundheit.pdf?__blob=publicationFile
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