Unter Darmdysbiose versteht man eine Störung des Gleichgewichts der mikrobiellen Gemeinschaften, des so genannten Mikrobioms, in unserem Verdauungstrakt. Das Darmmikrobiom besteht aus einer Vielzahl von Bakterien, Viren und Pilzen, die für die Verdauungsprozesse, unser Immunsystem und die psychische Gesundheit wichtig sind. Die Erhaltung eines ausgewogenen Darmmikrobioms ist von entscheidender Bedeutung, denn eine Dysbiose kann zu einer Vielzahl von Gesundheitsproblemen wie Verdauungsstörungen, aber auch zu ernsteren Erkrankungen wie Autoimmunerkrankungen und Entzündungen führen. In diesem Blog gehen wir der Frage nach, was genau eine Dysbiose ist und wie sie entsteht. Wir befassen uns mit den Symptomen, die auf eine Dysbiose hinweisen können, sowie mit Behandlungsmöglichkeiten und Präventionsmaßnahmen.
In diesem Zusammenhang kann der Mikrobiom-Test von Homed-IQ besonders wertvoll sein. Mit diesem Test können Sie das Gleichgewicht der Mikroben in Ihrem Darm analysieren und frühzeitig Störungen wie eine Dysbiose erkennen. Auf diese Weise erhalten Sie wertvolle Hinweise, die Ihnen helfen können, mögliche Ursachen für Ihre Symptome und Beschwerden zu identifizieren und gezielte Maßnahmen zu ergreifen
Inhaltsübersicht
- Was versteht man unter einer Dysbiose?
- Welche Bedeutung und Funktionen hat der Darm?
- Was versteht man unter Mikrobiom und Darmflora?
- Anzeichen und Symptome von einer Darmdysbiose
- Was sind die Ursachen für eine Dysbiose?
- Wie wird einen Darmdysbiose diagnostiziert?
- Welche Folgen hat eine Dysbiose des Darms?
- Behandlung und Prävention bei einer Darmdysbiose
- Zusammenfassung
Was versteht man unter einer Dysbiose?
Der Begriff Dysbiose beschreibt allgemein ein gestörtes Gleichgewicht der mikrobiellen Gemeinschaften (Bakterien, Viren, Pilze) in unserem Körper. Die Wortbedeutung ist abgeleitet von „dys-“, was eine Schwierigkeit oder Störung meint, und „-biosis“, was Leben oder biologische Bedingungen beschreibt. Es kommt zu einer Umverteilung zwischen schützenden und schädlichen Mikroorganismen. Dieser Zustand kann in verschiedenen Bereichen des Körpers auftreten, z. B. im Darm, auf der Haut oder sogar in der Mundhöhle. Eine Dysbiose der Haut kann zum Beispiel zu Ekzemen oder Akne führen, während eine Dysbiose im Mund Probleme wie Zahnfleischentzündungen verursachen kann. In diesem Artikel konzentrieren wir uns jedoch ausschließlich auf die Darmdysbiose, d. h. ein Ungleichgewicht der Mikroorganismen im Verdauungstrakt (Cleveland Clinic, 2024).
Was ist der Unterschied zwischen Dysbiose und Eubiose?
Eubiose beschreibt den Zustand eines gesunden, ausgewogenen mikrobiellen Gleichgewichts im Körper. Im Darm bedeutet dies, dass die nützlichen Mikroorganismen in ausreichender Menge vorhanden sind, um alle Funktionen zu erfüllen, und die schädlichen Mikroorganismen in Schach gehalten werden. Die Eubiose ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Vorbeugung von Krankheiten.
Welche Bedeutung und Funktionen hat der Darm?
Um zu verstehen, was genau eine Dysbiose ist, sollten wir uns zunächst den Darm selbst nochmal kurz ansehen. Der menschliche Darm beginnt nach dem Magen und endet am Anus und ist in zwei Hauptabschnitte unterteilt: den Dünndarm, der hauptsächlich für die Aufnahme von Nährstoffen wie Mineralien und Vitaminen zuständig ist, und den Dickdarm, der Wasser aufnimmt und Abfallprodukte verarbeitet, die dann ausgeschieden werden können. Außerdem befinden sich etwa 70 % der Immunzellen des Körpers im Darm, was ihn für die Abwehr von Krankheitserregern und die Erhaltung der Gesundheit unentbehrlich macht (NHS, 2020).
Was versteht man unter Mikrobiom und Darmflora?
Der Begriff „Mikrobiom“ hat zu Beginn des 21. Jahrhunderts aufgrund des technologischen Fortschritts an Bedeutung gewonnen und den Begriff „Darmflora“ weitgehend ersetzt. Die Bezeichnung „Darmflora“ wurde früher verwendet, um die Gesamtheit der Mikroorganismen im Darm zu beschreiben, obwohl der Begriff „Flora“ irreführend sein kann, da er sich eigentlich auf pflanzliche Lebensformen bezieht. Das Mikrobiom umfasst nicht nur Bakterien, sondern alle Mikroorganismen, einschließlich Bakterien, Viren, Pilze und Protozoen, sowie ihr genetisches Material und die Art und Weise, wie sie in ihrer Gemeinschaft und mit unserem Körper zusammenarbeiten (NIH, 2024).
Welche Funktionen hat das Mikrobiom?
Um die Aufgaben des Mikrobioms besser zu verstehen, können Sie die verschiedenen Funktionen in der folgenden Abbildung sehen:
Quelle: Ogunrinola et al., 2020
Neben diesen wichtigen Funktionen spielt das Mikrobiom auch eine wichtige Rolle für die Gehirn-Darm-Achse. Diese Verbindung zwischen Darm und Gehirn beeinflusst unser psychisches Wohlbefinden und Verhalten. Das Mikrobiom kann die Stimmung und das emotionale Gleichgewicht beeinflussen, indem es wichtige Neurotransmitter (wie zum Beispiel Serotonin) reguliert und Entzündungsprozesse sowie Stressreaktionen steuert (Ganci et al., 2019).
Anzeichen und Symptome von einer Darmdysbiose
Eine Dysbiose des Darms kann sich durch eine Vielzahl von Symptomen äußern, die oft unauffällig beginnen und sich im Laufe der Zeit verschlimmern können. Zu den häufigsten Anzeichen und Symptomen gehören:
- Verdauungsstörungen wie Blähungen, Bauchschmerzen, Durchfall oder Verstopfung
- Müdigkeit oder allgemeinen Energiemangel
- Hautprobleme wie Akne oder Ekzeme
- Heißhunger auf Zucker
- Immunschwäche
- Stimmungsschwankungen und psychische Probleme
Diese Symptome können unterschiedlich stark ausgeprägt sein und sind nicht ausschließlich auf eine Dysbiose zurückzuführen. Wenn Sie die oben genannten Symptome verspüren, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen, um die genaue Ursache der Beschwerden zu untersuchen (Jewell, 2019).
Was sind die Ursachen für eine Dysbiose?
Eine Dysbiose des Darms kann durch zahlreiche Faktoren entstehen. In der Tabelle sind einige der häufigsten Ursachen mit einer Erklärung aufgeführt:
Mögliche Ursache | Erklärung |
Medikamente | Durch die Einnahme von Antibiotika werden nicht nur krankheitserregende Bakterien abgetötet, sondern auch nützliche Darmbakterien, sodass das mikrobielle Gleichgewicht gestören wird. Auch andere Medikamente wie nichtsteroidale Entzündungshemmer (NSAIDs) oder Protonenpumpenhemmer können das Darmmikrobiom negativ beeinflussen. |
Ungesunde Ernährung | Eine Ernährung, die reich an verarbeiteten Lebensmitteln, Zucker und Fett ist, schafft im Darm ein Umfeld, das das Wachstum schädlicher Bakterien begünstigen kann. Diese Bakterien können zur Entwicklung einer Dysbiose beitragen. |
Chronischer Stress | Langfristiger Stress kann die Darmfunktion beeinträchtigen und die Zusammensetzung des Mikrobioms verändern, was zu Dysbiose führen kann. |
Infektionen | Bestimmte Krankheitserreger, wie zum Beispiel das Bakterium Helicobacter pylori, aber auch Viren, können ebenfalls zu einer Dysbiose oder sogar zu Magengeschwüren und chronischer Gastritis (Magenschleimhautentzündung) führen. |
Mangelnde Bewegung | Eine vorwiegend sitzende Lebensweise kann die Bewegung des Darminhalts verlangsamen, was zu einer verlängerten Belastung mit Schadstoffen führen und die Vermehrung unerwünschter Bakterien begünstigen kann. Dies kann das Gleichgewicht der Darmmikrobiota stören. |
Alkoholkonsum | Übermäßiger Alkoholkonsum kann die Schutzbarriere der Darmwand schwächen, Entzündungen fördern und die Lebensfähigkeit nützlicher Darmbakterien beeinträchtigen und so das Gleichgewicht der Mikroorganismen stören. |
Quelle: NIEHS, 2024
Wie wird einen Darmdysbiose diagnostiziert?
Die Diagnose einer Dysbiose ist schwierig, da sie oft zunächst keine Symptome zeigt und sich erst im Verlauf durch Magen-Darm-Beschwerden bemerkbar macht. Allein durch Bluttests oder endoskopische Verfahren kann eine Dysbiose nicht nachgewiesen werden, so dass eine spezifische Analyse der Zusammensetzung des Darmmikrobioms erforderlich ist. Das bekannteste Diagnoseverfahren ist:
- Umfassende Verdauungs-Stuhl-Analyse (CDSA): Bei dieser Analyse werden Bakterien, Hefen und Pilze im Stuhl untersucht, was Aufschluss über das mikrobielle Gleichgewicht im Darm gibt.
Zu den weiteren Verfahren zählen ein Test auf organische Säuren im Urin oder ein Wasserstoff-/Methan-Atemtest, der eine übermäßige bakterielle Besiedlung des Darms durch Messung der Wasserstoff- oder Methankonzentration in der Atemluft nach dem Verzehr von zuckerhaltigen Lösungen feststellt. Schließlich kann während einer Endoskopie oder Koloskopie auch eine Darmbiopsie durchgeführt werden, eine invasive Methode, die eine direkte Analyse des Mikrobioms durch Gewebeproben aus dem Darm ermöglicht (Rees, 2023).
Welche Folgen hat eine Dysbiose des Darms?
Unglücklicherweise kann eine Dysbiose des Darms eine Vielzahl von Folgen nach sich ziehen, da ein gesundes Mikrobiom für die allgemeine Gesundheit unerlässlich ist. Im Folgenden sind einige der Folgen aufgeführt, die mit einer Dysbiose verbunden sein können:
- Verdauungsprobleme: Eine Dysbiose im Darm kann sich auf die Verdauungsfunktion auswirken. Dies äußert sich häufig in den bereits erwähnten Symptomen wie Blähungen, Durchfall und Verstopfung, die auch für das Reizdarmsyndrom (IBS) charakteristisch sind. Das Reizdarmsyndrom ist eine funktionelle Störung, bei der diese Symptome wiederholt auftreten, oft begleitet von krampfartigen Bauchschmerzen. Eine Dysbiose kann die Schwere und Häufigkeit dieser Symptome verstärken.
- Malabsorption und Mangelernährung: Wenn das Gleichgewicht der Mikroorganismen im Darm gestört ist, führt dies nicht nur zu Verdauungsproblemen, sondern kann auch die Fähigkeit des Darms beeinträchtigen, Nährstoffe aus der Nahrung effektiv aufzunehmen. Diese Störung der Nährstoffaufnahme wird als Malabsorption bezeichnet. Langfristig kann die Malabsorption zu einer Mangelernährung führen, da der Körper nicht genügend Vitamine, Mineralien und andere wichtige Nährstoffe erhält.
- Immunsystem-Schwäche: Eine durch Dysbiose bedingte Mangelernährung kann das Immunsystem schwächen, zu Energiemangel führen und die Anfälligkeit für Krankheiten erhöhen. Da ein Großteil des Immunsystems im Darm angesiedelt ist, kann eine Dysbiose auch auf diesem Wege die Immunabwehr schwächen.
- Langfristige (chronische) Entzündungen: Eine Dysbiose kann zu einer erhöhten Durchlässigkeit der Darmwand führen, die oft als „Leaky Gut“ bezeichnet wird. Dadurch können Bakterien und Toxine leichter in den Blutkreislauf gelangen, was Entzündungsreaktionen auslösen kann. Dies kann das Risiko für chronische Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa erhöhen.
- Psychische Gesundheitsprobleme: Eine Störung des Darmmikrobioms kann auch wichtige Funktionen beeinträchtigen, die für die psychische Gesundheit entscheidend sind. Veränderungen können sich auf die Produktion von Neurotransmittern auswirken, die wiederum die Stimmung und das Verhalten beeinflussen können. Dies kann zu Problemen der psychischen Gesundheit beitragen.
- Autoimmunerkrankungen: Chronische Entzündungen, die durch ein Ungleichgewicht in der Darmflora ausgelöst werden, können das Risiko von Autoimmunerkrankungen erhöhen. Bei diesen Krankheiten greift das Immunsystem fälschlicherweise gesundes Gewebe an, was durch ein gestörtes Darmmilieu begünstigt werden kann. Beispiele für solche Erkrankungen sind Colitis ulcerosa und Morbus Crohn, bei denen es sich um langanhaltende Entzündungen des Dick- oder Dünndarms handelt.
Quelle: Cleveland Clinic, 2024
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Behandlung und Prävention bei einer Darmdysbiose
Liegen bei Ihnen Symptome und Beschwerden vor?
Wenn Sie Symptome bemerken, sollten Sie zunächst einen Arzt aufsuchen. Durch eine ärztliche Untersuchung kann festgestellt werden, ob Sie eine Dysbiose haben und ob eine Grunderkrankung vorliegt oder bereits eine Folgeerkrankung eingetreten ist. Auf Basis dieser Informationen können gezielte Maßnahmen ergriffen werden, um das Gleichgewicht Ihres Darmmikrobioms wiederherzustellen oder aber begleitende Erkrankungen zu behandeln.
10 Tipps um eine Dysbiose zu lindern und vorzubeugen
Der gesunde Lebensstil spielt eine entscheidende Rolle bei der Behandlung und Vorbeugung von Dysbiose. Durch Anpassungen Ihres alltäglichen Routinen können Sie das Gleichgewicht Ihres Darmmikrobioms positiv beeinflussen und Ihre Darmgesundheit fördern. Hier sind die 10 wichtigsten Tipps:
- Ausgewogene Ernährung: Essen Sie eine abwechslungsreiche Ernährung, die reich an Ballaststoffen, frischem Obst und Gemüse ist. Diese Lebensmittel fördern das Wachstum von gesunden Darmbakterien. Auch entzündungshemmende Lebensmittel wie Beeren, grünes Blattgemüse oder fetter Fisch können unterstützend wirken.
- Probiotische und präbiotische Nahrungsmittel: Nehmen Sie Lebensmittel zu sich, die reich an Probiotika (z. B. Joghurt, Kefir) und Präbiotika (z. B. Knoblauch, Zwiebeln) sind, um das Wachstum der nützlichen Mikroben zu fördern.
- Reduzierung von Zucker und verarbeiteten Lebensmitteln: Diese Lebensmittel können das Wachstum schädlicher Bakterien fördern und Entzündungen begünstigen und sollten daher auf ein Minimum reduziert werden.
- Ausreichende Flüssigkeitszufuhr: Der Nationale Gesundheitsdienst (NHS) empfiehlt, etwa 6 bis 8 Gläser Flüssigkeit pro Tag zu trinken, am besten Wasser oder ungesüßten Tee. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr fördert die Verdauung, indem sie dazu beiträgt, die Nahrung durch den Verdauungstrakt zu transportieren und hilft dem Körper, Abfallstoffe effektiv auszuscheiden (NHS, 2023).
- Alkoholkonsum reduzieren: Zu viel Alkohol kann die Darmgesundheit beeinträchtigen, daher sollten Sie Alkohol nur in moderaten Mengen konsumieren.
- Regelmäßige Bewegung: Körperliche Aktivität fördert die Durchblutung und unterstützt die Bewegung im Verdauungstrakt, was beides zur Gesundheit des Darmmikrobioms beiträgt. Experten empfehlen mindestens 150 Minuten mäßig intensive Bewegung pro Woche, wie z. B. zügiges Gehen oder Schwimmen.
- Stressmanagement: Achten Sie auf Ihr Stresslevel und integrieren Sie Entspannungstechniken in Ihren Alltag. Das kann soziale Aktivitäten, Zeit in der Natur, Yoga oder gezielte Entspannungsübungen umfassen.
- Genügend Schlaf: Ein regelmäßiger und erholsamer Schlaf unterstützt die allgemeine Gesundheit und hilft bewusstere Lebensstilentscheidungen zu treffen, weil man ausgeruht ist. Versuchen Sie, jede Nacht etwa 7-8 Stunden Schlaf zu bekommen und halten Sie einen regelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus ein.
- Vermeidung von Antibiotika, wenn möglich: Antibiotika können das Darmmikrobiom stark beeinträchtigen. Verwenden Sie sie nur, wenn es medizinisch notwendig ist.
- Regelmäßige medizinische Checks: Regelmäßige Überprüfung Ihrer Darmgesundheit kann helfen, Probleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
Quellen: Cleveland Clinic, 2022; Cleveland Clinic, 2024
Zusammenfassung
Dysbiose bezeichnet ein Ungleichgewicht der mikrobiellen Gemeinschaften, insbesondere im Darm, das die Gesundheit erheblich beeinträchtigen kann. Symptome einer Dysbiose können Verdauungsprobleme wie Blähungen, Durchfall und Verstopfung sein, oft verbunden mit Müdigkeit und Hautproblemen. Die Ursachen sind vielfältig und umfassen Faktoren wie unausgewogene Ernährung, übermäßigen Alkoholkonsum, Medikamenteneinnahme, insbesondere Antibiotika, und chronischen Stress. Diese Dysbalance kann zu ernsten Folgen führen, darunter chronische Entzündungen, das Reizdarmsyndrom, Autoimmunerkrankungen und psychische Probleme. Zur Behandlung und Prävention sind Anpassungen des Lebensstils wie verbesserte Ernährung, Stressmanagement und regelmäßige Bewegung essentiell.
Referenzen
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